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Innenhälterung mit 2500l

Heute hieß es zum ersten Mal „Wasser marsch!“ in der Innenhälterung. Vorläufig mal nur 5 cm bis knapp unter die Sichtscheibe um den Boden und die Rohre des Bodenablaufes auf Dichtheit zu prüfen. Bi jetzt alles dicht! Darauf stoße ich mal mit einem Bierchen an!
Morgen kommt dann die nächste Stufe dran.
View: https://youtu.be/oChOnwzqcQU


Die Holzarbeiten (Rahmen, Handlauf, etc.) sind soweit abgeschlossen. Verwendet habe ich dazu unbehandeltes Lärchenholz.
Eine besondere Herausforderung war das verkleben der Rohre außerhalb des Beckens. Da ich keine Gummimuffen verwenden wollte, musste alles auf den Millimeter und das Grad passen. Dazu kam noch das geringe Platzangebot, weshalb ich alle Rohre auf engstem Raum verlegen musste. Im Nachhinein betrachtet, war das die mühsamste Arbeit des gesamten Projektes!
 

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Falls ihr euch bei dem Video fragt, warum der Rücklauf so ein komisches "Ohr" macht, bevor er ins Becken zurück mündet: Da steht normalerweise noch der Blower dazwischen
 
Seit 10 Tagen läuft die Innenhälterung nun schon tadellos! Alles dicht, kein Kondens und die Raumfeuchte ist stabil bei 53%. Raum- und Wassertemperatur sind bei knapp 20 Grad.
Meine zwei kleinsten Koi habe ich schon eingesetzt, damit sich die Biologie aufbauen kann. Zusätzlich habe ich ca. 15l eingefahrenes Helix aus dem Filter des Außenteichs im Becken hängen, damit es zu keinem Nitritpeak kommt. Bis jetzt klappt alles sehr gut
Habe noch die Pumpleistung meiner AF Lv 12.000 gemessen und bin trotz Beadfilter und 50mm Verrohrung mit etlichen Bögen auf 7500l pro Stunde gekommen. Somit wird das Becken knapp drei mal pro Stunde umgewälzt, was für mich gut passt.
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Beiträge automatisch zusammengeführt:

Das Abwasser beim Spülen geht vom Beadfilter direkt über einen 1 Zoll Schlauch in den Kanal. Frisches Leitungswasser kommt direkt über die Rohre der Filteranlage über einen Thermostat mit exakt 20 Grad.
Damit ist auch das Filterspülen und der regelmäßige Wasserwechsel keine Arbeit.
 

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Der O. Swimskim war definitiv die bessere Lösung gegenüber einem Rohrskimmer plus separater Belüftung.
Er reinigt die Oberfläche gründlich und belüftet gleichzeitig über eine Venturi Düse. Ich habe ihn mit einer Zeitsteuerung versehen. Somit kann ich ihn beim Füttern mit einem Tastendruck ausschalten und er startet automatisch nach 30 Minuten wieder von selbst.
 

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Mahlzeit,

gefällt mir sehr gut deine Lösung.
Habe mir beim Lesen immer Gedanken gemacht ob deine Holzkonstruktion auch bei gefülltem Becken dem Wasserdruck standhält.
Aber sieht ja alles bestens aus
Sehr geil geworden und macht Lust aufs nachbauen
Gibt es denn etwas das du anders machen würdest wenn du es noch einmal bauen würdest

MfG
Ralf
 
Ralf, danke für dein Lob! Freut mich sehr, denn ich habe da wirklich viel Arbeit & „Hirnschmalz“ reingesteckt
Was die Stabilität der Holzkonstruktion angeht, liegt meiner Meinung nach (abgesehen von ausreichend dimensionierten Balken) die größte Wichtigkeit auf zwei Punkten:
1. eine separate Bodenplatte, auf der dann die Seitenwände verankert werden. Ähnlich wie Bodendübel bei einer Mauer.
2. die Verstärkung der Wände durch OSB und Dreischichtplatten an der Außen- und Innenseite. Dadurch wird das ganze System in sich stabil.

Ob ich nachträglich etwas anders machen würde? Aus heutiger Sicht nicht, aber frage mich in einem Jahr nochmal rofl

Beste Grüße!
Hans-Christian
 
Ich bräuchte mal bitte eure Meinungen!

Meine Innenhalterung ist ja jetzt einigermaßen gut eingelaufen und ich möchte mit nächster Woche beginnen einige meiner kleineren Koi aus dem Gartenteich über den Winter herein zu holen.
Faktum ist, dass es im Gartenteich nur noch 10-11° hat, und in der Halterung 20°.
Ich muss die Fische also in jedem Fall mit einer Zwischenlagerung in einer Regentonne langsam an die wärmeren Temperaturen gewöhnen. Dazu würde ich eine 500 l Tonne in den selben Raum stellen wie die Halterung und diese innerhalb von 2-3 Tagen langsam an die Raumtemperatur anpassen lassen.
Soweit, so gut!

Nun habe ich aber zwei Überlegungen:

Erstens: es ist nicht klug zu viele Fische auf einmal in das neue Becken zu setzen, denn die Biologie muss sich ja langsam dran gewöhnen und sich entsprechend aufbauen. Das spricht dafür, immer nur 2-3 Fische auf einmal neu einzusetzen.
Zweitens: im Laufe der kommenden Wochen wird es sicherlich immer kälter und die Temperaturdifferenz zwischen draußen und drinnen immer größer. Es wäre also klug, alle Fische möglichst bald um zu siedeln. Das spricht dafür, alle Fische, die ich im Winter herinnen halten möchte, auf einmal umzusetzen.

Erkennt ihr mein Dilemma? Was wäre eure Vorgehensweise? Welchen Rat würdet ihr mir geben? Und vor allem wieso?

Beste Grüße!
Hans-Christian
 
Hm… keine Tipps?

Ich habe mich jetzt für Variante eins entschieden und mal zwei weitere Kandidaten ausgesucht, die die kommenden 48 Stunden auf Temperatur gebracht werden.
 

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