Tanny
Mitglied
- Dabei seit
- 28. Aug. 2013
- Beiträge
- 2.652
- Teichtiefe (cm)
- 60cm
- Besatz
- Elritzen, Karauschen, Teichmolch, Kammolch, div Käfer, Wasserflöhe, div Frösche, div. Libellen, Blutegel und vieles was ich nicht kenne
Hallo allerseits,
ich mach das hier mal auf, weil es definitiv keine Schwalbe ist
Falls Euch die Berichterstattung zu viel wird, lasst es mich wissen - dann mache ich es privat auf dem PC weiter.
Ich denke mir nur, so kann sich der eine oder andere, wenn er in dieselbe Situation kommt evtl.
Anregungen oder "don´t do it´s" rausziehen.....
Also:
heute morgen brachte mir jemand ein Küken, was sie auf der Straße fand und welches sich noch von den letzten Eischalen befreite
Kein Nest auf den ersten Blick zu finden.
Zuerst wollte sie das Kleine gleich erlösen, aber weil es "so kämpfte", hat sie es kurzerhand eingesteckt und zu mir befördert.
Er kam bei mir an in einer kleinen Schale mit Heu - unterkühlt.
Wenn man kleine Vogelküken aufsammelt und irgendwo hin trasportiert, dann idealerweise die ganze Zeit in der hohlen, geschlossenen Hand, weil das i.d.R. der wärmste Ort ist.
Nackte Küken brauchen die ersten Stunden bis zu 30 Grad.
Ich habe ihn erstmal in die hohle Hand genommen, wo er langsam wieder zu strampeln begann.
Parallel habe ich die künstliche Glucke (Wärmeplatte für Hühnerküken) "angeworfen" und
einen vorher unter heiß Wasser erwärmten Eierbecher mit Moos ausgepolstert, wo der Kleine dann
erstmal drin unter der Wärmeplatte verschwand.
(Daneben ein kleines Gefäß mit Wasser unter die Platte, damit die Luftfeuchtigkeit nicht zu trocken wird)
Ich habe noch keine Ahnung, was es ist.
Aber da nahezu alle Singvögel ihre Küken mit mindestens 50% Insekten füttern und die ganz
Kleinen ausschliesslich Weichfutter bekommen, habe ich Heimchen mit kochendem Wasser
abgetaut und nur den weichen Mittelteil des Körpers (eine Portion) in den Kleinen befördert.
Dann wieder Wärmeplatte.
leider hat der Kleine eine kleine Kopfverletzung und eine dicke Prellung auf dem Kopf.
Also habe ich etwas Traumeel Inj.Lösung auf die Wunde geträufelt und das Heimchenteil in
etwas Traumeel getaucht, bevor ich es verfüttert habe.
Mittlerweile piept er schon, wenn ich in die Küche komme, sperrt den Schnabel auf und bekommt
so einmal die Stunde einen kleinen Haps Futter.
Ob er es schaffen kann, wird sich wohl die nächsten Stunden zeigen.
Ich denke, wenn er das erste mal "kackt" ist das schonmal ein sehr gutes Zeichen.
Ich vermute, dass der Kleine irgendein Meisenküken ist, welches dasselbe
Schicksal erlitt, wie die Kleinen bei mir an der Garage fast erlitten haben:
Irgendein Nestdieb hat vermutlich die Küken im oder direkt nach dem Schlupf rausgeworfen.
Ich werde jetzt erstmal Ameisen Eier (KEINE Ameisen), dünne, weiße Fadenwürmer
(KEINE Regenwürmer) sammeln, um etwas Abwechselung ins Futter zu bringen.
Außerdem kühlt gerade ein hartgekochtes Ei ab.
...und dann schauen wir mal.....
LG
Kirstin
ich mach das hier mal auf, weil es definitiv keine Schwalbe ist
Falls Euch die Berichterstattung zu viel wird, lasst es mich wissen - dann mache ich es privat auf dem PC weiter.
Ich denke mir nur, so kann sich der eine oder andere, wenn er in dieselbe Situation kommt evtl.
Anregungen oder "don´t do it´s" rausziehen.....
Also:
heute morgen brachte mir jemand ein Küken, was sie auf der Straße fand und welches sich noch von den letzten Eischalen befreite
Kein Nest auf den ersten Blick zu finden.
Zuerst wollte sie das Kleine gleich erlösen, aber weil es "so kämpfte", hat sie es kurzerhand eingesteckt und zu mir befördert.
Er kam bei mir an in einer kleinen Schale mit Heu - unterkühlt.
Wenn man kleine Vogelküken aufsammelt und irgendwo hin trasportiert, dann idealerweise die ganze Zeit in der hohlen, geschlossenen Hand, weil das i.d.R. der wärmste Ort ist.
Nackte Küken brauchen die ersten Stunden bis zu 30 Grad.
Ich habe ihn erstmal in die hohle Hand genommen, wo er langsam wieder zu strampeln begann.
Parallel habe ich die künstliche Glucke (Wärmeplatte für Hühnerküken) "angeworfen" und
einen vorher unter heiß Wasser erwärmten Eierbecher mit Moos ausgepolstert, wo der Kleine dann
erstmal drin unter der Wärmeplatte verschwand.
(Daneben ein kleines Gefäß mit Wasser unter die Platte, damit die Luftfeuchtigkeit nicht zu trocken wird)
Ich habe noch keine Ahnung, was es ist.
Aber da nahezu alle Singvögel ihre Küken mit mindestens 50% Insekten füttern und die ganz
Kleinen ausschliesslich Weichfutter bekommen, habe ich Heimchen mit kochendem Wasser
abgetaut und nur den weichen Mittelteil des Körpers (eine Portion) in den Kleinen befördert.
Dann wieder Wärmeplatte.
leider hat der Kleine eine kleine Kopfverletzung und eine dicke Prellung auf dem Kopf.
Also habe ich etwas Traumeel Inj.Lösung auf die Wunde geträufelt und das Heimchenteil in
etwas Traumeel getaucht, bevor ich es verfüttert habe.
Mittlerweile piept er schon, wenn ich in die Küche komme, sperrt den Schnabel auf und bekommt
so einmal die Stunde einen kleinen Haps Futter.
Ob er es schaffen kann, wird sich wohl die nächsten Stunden zeigen.
Ich denke, wenn er das erste mal "kackt" ist das schonmal ein sehr gutes Zeichen.
Ich vermute, dass der Kleine irgendein Meisenküken ist, welches dasselbe
Schicksal erlitt, wie die Kleinen bei mir an der Garage fast erlitten haben:
Irgendein Nestdieb hat vermutlich die Küken im oder direkt nach dem Schlupf rausgeworfen.
Ich werde jetzt erstmal Ameisen Eier (KEINE Ameisen), dünne, weiße Fadenwürmer
(KEINE Regenwürmer) sammeln, um etwas Abwechselung ins Futter zu bringen.
Außerdem kühlt gerade ein hartgekochtes Ei ab.
...und dann schauen wir mal.....
LG
Kirstin
(ich habe mal für die Größenverhältnisse einen Euro auf den becherrand gelegt)
)
