Mücken(larven) sind eher ein Problem in Regentonnen wo es keine natürlichen Feinde gibt.
Im Teich hatte ich nur kurz nach anlegen des Teiches tausende Mückenlarven, das hat sich sehr schnell einreguliert, heute sehe ich keine einzige mehr sodass ich vor kurzem sogar überlegt habe Mückenlarven aus der Regentonne extra in den Teich zu verfrachten.
Ich denke das wird bei dir genauso sein
@Bart
insofern: Einfach erstmal abwarten. Die Prozesse die im Ökosystem Teich laufen benötigen einfach ihre Zeit.
Überall lese ich was von 10
Muscheln je 500 - 2000 Liter Wasser.
wo steht das?
Muscheln sind ja filtrierer. Eine Große
Teichmuschel kann in 24Std bis zu 1000 Liter Wasser filtern. Somit ist nach meiner Rechnung ein Großteil der für die Muschel verwertbaren Nahrungspartikel bei 2000l schon nach 2 Tagen herausgefiltert (bei ausgewachsenen Muscheln). Wie schnell sich diese Partikel nachbilden und erneut als Nahrung dienen hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Das kann man wohl nicht pauschal sagen. Mir persönlich fehlt dazu auch die Erfahrung.
Ich habe hier im Forum bisher nur von Misserfolgen gelesen sprich dass die Muscheln sich nicht gehalten haben/verhungert sind.
Vielleicht gibt es auch andere Erfahrungen. Ich wäre mit Muscheln vorsichtig, sie brauchen sandigen Boden wo sie sich eingraben können, genug Wasservolumen um Nahrungspartikel zu filtern und zur Vermehrung wären dann wieder bestimmte Fischarten nötig.
Habe es selber aber noch nie ausprobiert. Mich wundern Angaben wie 10 Muscheln auf 500-2000 Liter Wasser, aber im Internet steht vieles was falsch ist.
Ich schließe aber nicht aus, dass ich selber auch mal eine Muschel in den Teich setze, auch wenn sie sich dann nicht vermehren könnte. Würde dazu nur gern Erfahrungsberichte lesen unter welchen Bedingungen es geklappt hat, dass die Muschel langfristig überlebt.
Es gibt auch spezielles Muschelfutter was man in den Teich geben könnte.