Kormoran - Vogel des Jahres - eine Diskussion

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Nein Niklas, nicht wirklich.
 
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Doch ich sagte die Menschen sind wahrscheinlich das größte Problem.
 
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Eben - Du sagtest "wahrscheinlich" - und das zeigt, dass Du nicht wirklich kapiert hast, wo das Problem wirklich liegt.

Deine Beiträge zeichnen sich sowieso nur dadurch aus, dass Du irgendetwas nachplapperst.

Versuch erstmal zu begreifen und zu verstehen. Setzt Dich hin, und beschäftige Dich mal intensiv mit dem Problem - schau Dir verschiedene Meinungen und Informationen an. Von allen Seiten. Nicht nur aus Sicht der Blöd-Zeitung oder des Angelvereins.
 
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Niklas, leider ist auch die Aussage falsch das es früher weniger Kormorane in Deutschland gab. Bevor der Mensch eingriff den Kormoran zu jagen gab es mehr Kormorane !
Und zwar laut historischen Berichten auch weit bis ins Inland hinein.
Erst als mit Beginn der Industrialisierung die Menschen immer mehr Wohlstand und Nahrung verlangten wurden die Bestände dezimiert, damit nicht der Kormoran sondern der Mensch die natürlichen Gewässer nutzen konnte.

Plapper doch bitte nicht einfach so drauf los, sondern informiere Dich erst mal.

Danke
Wuzzel
 
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@Niklas

Erst als mit Beginn der Industrialisierung die Menschen immer mehr Wohlstand und Nahrung verlangten wurden die Bestände dezimiert, damit nicht der Kormoran sondern der Mensch die natürlichen Gewässer nutzen konnte.

Plapper doch bitte nicht einfach so drauf los, sondern informiere Dich erst mal.

Danke
Wuzzel


D. h. die Komorane haben sich früher auf viele fischreiche Gewässer verteilen können. Heute haben sie ja diese Möglichkeit nicht mehr und kommen dadurch geballter an wenige Gewässer. In der Natur gibt es auch immer die Regel: viel Futter - viel (überlebender) Nachwuchs; wenig Futter - wenig (überlebender) Nachwuchs. D. h. die Bestände von "Fressern" regulieren sich über den Bestand der "Gefressenen".
 
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Lieber Niklas!


Dein Interesse an allem Lebenden finde ich sehr gut.

Schön wäre es, wenn alle Menschen so wären.

Zur Sache, obwohl meine jetzt gemachten Aussagen alle schon gemacht wurden, aber eben nicht von mir (grins):

Das eingespielte Gleichgewicht der Natur ist durch die Technisierung, Automatisierung und was-weiß-ich-was gestört worden.

Der Störenfried (Mensch) empfindet nun den Überlebenskampf der Natur
(hier: Vogel des Jahres) als störend.... ist das nicht irgendwie merkwürdig?


Herzlicher Gruß, und erhalte Dir Dein Interesse,


Marlowe
 
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Hi Frank,

du hast das für die Antwort verwendete Zitat nicht 100%ig genau gelesen. :haue1 Ich hatte geschrieben "natürlichen Kreislauf".

Hi Andre

da ist aber ein klitzekleiner Fehler in deiner Aussage vorhanden:D
Es gibt es in Deutschland (und dem restlichen Europa) aber keinen natürlichen Kreislauf der Bestände mehr nachdem der Umweltzerstörer Nr. 1 Landwirtschaft dafür gesorgt hat das die natürliche Regulierung ausgeschaltet wurde (da sie ja auch gelegentlich ans Vieh gingen) und die ehemaligen Lebensräume in Äcker und Wiesen für Nutzvieh umgewandelt wurden

Die Schweiz zum Beispiel kann in ihren Nationalpark am Ofenpaß ein Lied davon singen. Im Winter akuter Baumverbiß durch sich im Nationalpark stark ausbreitende Rothirsche, da keine natürlichen Beutegreifer vorhanden sind die den Hirschen nachstellen könnten oder sie zu Wanderungen zwingen (Wolf, Bär).
Oder halt z.B die Fuchsvermehrung. Keine Wölfe/Adler/Luchse denen sie zum Opfer fallen und Impungen gegen Tollwut. (nur hat dann wieder die Hälte der Leute Angst das sie oder ihre Kinder von einem tollwütigen Viech gebissen werden könnten, bzw. die Landwirte das sie ihr Vieh nicht mehr ohne teure Schutzimpfung auf die Weide lassen können wenn die Impungen ausgesetzt werden damit die Fuchsbestände wieder deutlichst zurückgehen)

Wobei man auch wieder zum Kormoran kommen kann. Ebenfalls keinerlei natürlichen Feinde mehr vorhanden die ihn jagen. (bzw. Vogelgrippe ebenfalls schon in der Ausbreitung bekämpft wird da es auf den einen oder anderen Menschen übergreifen könnte)

So muß wie schon öfters geschrieben der Mensch weiterhin eingreifen (bis sich wieder ein Räuber-Beute Verhältnis eingespielt hat - was aber so lange es weltweit noch egoistische Menschen gibt die mehr als max. 1 Kind in die Welt setzen ein Ding der unmöglichkeit sein wird)

Da Füchse nunmal auch die Brut von Bodenbrütern fressen und der Kibitz nicht direkt vom austerben bedroht ist (auch wenn die Füchse hier im Kreis alle Kücken in ihrem arg begrenzten Lebensraum gefressen haben sollten) machts ja nichts.:zensiert (außer man sieht man die hübchen Vögel dann halt nicht mehr hier im Kreis)
 
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Hallo Frank,

in meiner Aussage war kein Fehler, ich behaupt nicht, dass es noch einen natürlichen Kreislauf gibt, sondern dass dieser eben nicht mehr da ist (siehe alle Postings). ;)

Natürliche Feinde hat der Komoran schon noch, erst recht, seitdem sich die Bestände des Seeadlers erholt haben.

Und der Kiebitz ist zwischenzeitlich massiv bedroht.

Gruß André
 
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