AW: Leitungswasser für den Teich???
Hallo Susanne
im Geiste hab ich die Antwort schon vorige Woche ausformuliert

wenn man irgendwo tausend Löcher bohrt .......hat man den Kopf frei für Gedanken
über den Zusammenhalt des Universums und .......
Forenbeträge zu Susannes Teich
.............ist Plastik schlecht?
Regulieren kann ich nicht, an der Stelle, wo jetzt das Fallrohr runter geht, heißt es entweder "ganz oder gar nicht" ... hab mich also für "ganz" entschieden.
-Klar ! für die öko-Bilanz ......... der Erde !

- ein direkter ungeregelter Zulauf der Dachentwässerung in den Teich ist

suboptimal
hier mal ein paar Szenarien die Keiner wirklich will
ein normaler Landregen mit ca. 20l/m heißt bei einer Dachfläche von nur 200m2
4.000 l !
die mit Regenwasser vermischt auch aus dem Teich verdrängt werden .
abzüglich dem was durch Verdunstung , Kapillarwirkung , Wasserentnahme so abgeht
dh. zum Einen der Teich muss für große Wasserstandänderungen gebaut ,er sollte also in beiden Extremen noch ..hübsch aussehen und funktionieren
zum Anderen muss ein kontrollierter Abfluss der verdrängten Wassermenge sicher sein.
also Überlauf mit entsprechend
dimensionierter Versickerung oder Abfluss in die Kanalisation, Gräben usw.
( allein an meinem Kläranlagenüberlauf mit nur ø 200l pro Tag ist eine
Rigole von 15 Metern Länge und einer Packung von 20t Kies angeschlossen !)
.......)
außerdem muss man mit dem
jährlichem "Jahrhundert-Regen"

rechnen
der auch mit einer Menge von 50l und mehr nicht automatisch zur Katastrophe führen sollte....
weiterhin führen vom Wettergott bestimmte Wasserwechsel ......
nicht zu stabilen Wasserwerten in Themperatur und Härte .
nach Trockenzeiten wird das ganze Dach-wasch-wasser incl. phosphatreicher Guanodüngung

in den Teich eingebracht
denk nur mal an die Menge prima Algendüngung durch Pollenstaub im Frühjahr
oder der möglicherweise ausgedehnten Eisfläche beim Nachbarn im Winter ...
da
solltest Du nochmal drüber nachdenken
mfG
karsten und Angela