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Luftheber 2.0

Ich denke das geht um die Wandreibung. Viele Kleine Blasen haben bei gleichem Luftvolumen mehr Oberfläche als weniger große Blasen.
Durch die großere Oberfläche wird mehr Wasser mitgerissen.

Genau das sollte der Grund sein. Sehe ich auch so.

Ich hab mit 0,8mm gebort , ist wahrscheinlich fast genauso schwer zu bohren wie 0,5mm , zumindest Frei mit meinen Pranken, ich hab jedes Loch nachgebort ,damit es Sauber ist .
Eine Taschenlampe im Rohr ,hilft bei der Loch kontrolle

Gute Idee - das werd ich ausprobieren.


Zum Thema "Saubere Blasenbildung" hab ich noch einen interessanten Aspekt gefunden: Konstanter Luftdruck.
Unsere Membranpumpen erzeugen ja alle einen eher pulsierenden Luftstrom. Der Konstruktion der Pumpe nach - und vor allem dem Ton nach - dürfte die Luft mit 50Hertz pulsieren.
Das wirkt sich auch negativ auf die Blasenerzeugung aus.
Zusammen mit dem Druckdosen-Neubau will ich deswegen auch noch versuchen, einen möglichst konstanten Luftstrom zu erzeugen. Mit einem ausreichend großen Druckbehälter sollte das klappen.
Die Membranpumpe geht dann direkt in den Druckbehälter, und von dort aus geht eine Leitung wieder raus zum LH.
Den Druckbehälter könnte man zusätzlich noch mit Akustik-Dämmstoff auskleiden. Das mindert zusätzlich die Druckschwankungen.

Viele Grüße
Michael

Viele Grüße
Michael
 
.....Also Im Technikbereich hab ich es jetzt auch nix genaues gefunden......kann mal einer die Unterscheide erleutern.

Druckdose
Tschechendose
Bodendose
Membran
.........

gerne auch weitere "Fachbegriffe" die sich zu LH im Forum rumtreiben....vielleicht auch gleich ins Lexikon aufnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...hier mal eine weitere Idee für die Sammlung...

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Hallöle all !
Ein so ähnliches Dingen's hat ich auch schon im Kopf ,
Diese Ding , nur halt mit normaler Pumpe , gab es schon , hatte Einer gebaut .
Damit das so funktioniert , ala Spaltsieb , Trennung von Schmodder und Wasser, hat das dann bald einen Durchmesser von 80 cm oder sogar 1m ! Bei dir wird sich sogar noch nicht mal die Trennung einstellen , da ja immer neues Wasser " drüber fließen muss" ! Der Schmodder würde am Sieb nur zerrieben .
 
Ich habe hier eine Dissertation gefunden http://d-nb.info/1001314131/34
in der Tabelle auf Seite 26 steht das die Blasengröße nicht nur von der Düse sondern auch vom Luftdurchsatz abhängig ist.

Heißt also sehr sehr viele ganz ganz kleine Löcher bohren oder sich überlegen wie es anders geht.
 
Früher , also damals arbeiteten wir in der Werkstatt mit 200 bar , da hatten wir ein schönes Sprühbild .Die heutigen Düsen arbeiten soweit ich weis mit einem vielfachen Druck , haben aber auch keine Vorkammer mehr zum verwirbeln.

Fazit je kleiner gebohrt wurde umso mehr Druck kann man benutzen und immer noch kleinste Blasen herstellen

mmmh würde uns eine Wirbelkammer (egal wie) weiter helfen

Gruss Obs
 
Frage: Wenn es bei einer Optimierung doch evtl. noch um die mögliche Lochgröße geht - Wie würden sich verschiedene Lochgrößen bzw. daraus resultierende Luftblasen innerhalb einer Druckdose bzw. Steigrohres verhalten? Wenn man jetzt von 0,5 bis 1mm große Löcher bohrt - Wie wäre die optimale Anordnung in einer Tschechendose bzw. in einer Bodendruckdose, wenn man verschiedene Lochgrößen nutzen möchte?

Wir hatten ja nun festgestellt, dass kleinere Luftblasen langsamer aufsteigen und zudem mehr Wasser bewegen sollen - große Luftblasen bewegen sich schneller & bewegen aber weniger Wasser. Macht es dann evtl. überhaupt einen Sinn eine Kombination aus verschiedenen Lochgrößen zu machen? Müssten dann die kleineren Löcher außen oder innen liegen bzw. oben oder unten? - siehe hierzu die Lanzenvarianten -

Ich habe dazu mal eine Lochskizze für eine Bodendruckdose angefertigt und komme auf 9 mögliche Lochreihen mit insgesamt 278 möglichen Löchern.

Dann kam hier letztens der Hinweis, dass je Meter beim Aufstieg sich die Luftblase um 10% vergrößert, was auf den abfallenden Wasserdruck zurückzuführen wäre. Nun blasen wir bspw. bei 1m Tiefe ein und die Blasen hat nach Austritt eine Größe von 1cm und kommt oben mit 1,1cm an.

Bei 1cm hat die Luftblase (100% kreisrund-fast unmöglich) eine Fläche von 3,142 cm² & ein Volumen 0,524 cm³ - bei 1,1cm = 3,81 cm² - Volumen 0,697 cm³.

Diese Werte sollen jetzt nur am Rande betrachtet werden, da wir ja aktuell nicht wissen (zumindest ich nicht), wie groß die Luftblase bei den verschiedensten Austrittslöchern am Ende sein wird. Fakt ist, dass es sich hier echt um mm handelt die wir versuchen zu berücksichtigen. ...schon crazy...

Das Thema "Druck" ist auch schwierig, da jede Pumpe andere Drücke und Luftmengen bei einer vergleichender Tiefe (bspw. 1m) aufbaut.
 
Ich habe mal diese Dissertation noch ein wenig gelesen und habe ab den Seiten 28-31 heraus gelesen, dass die Lochgröße 1mm und in diesem Beispiel 0,6mm bei unterschiedlicher Lochanzahl und gleicher Luftmenge annähernd gleich ist. Habe ich das richtig verstanden? Das würde also bedeuten, dass ich auch 1mm Löcher nehmen könnte, wenn ich im Vergleich die gleiche Menge Luft einblase. Dies hätte theoretisch nun zur Folge, dass der Unterschied im Ergebnis zwischen 1mm und kleiner wie 1mm Lochgröße, gar nicht mehr so groß von Bedeutung zu sein scheint. Oder?
 
Stimmt, das hatte ich auch gelesen. Nur war mir so, als hätten wir hier festgestellt, dass kleinere Luftblasen durch langsameres Aufsteigen effektiver sind - da sie mehr Wasser fördern sollen!? Ist mit einer höheren Aufstiegsgeschwindigkeit evtl. dann mehr in die Höhe zu schaffen!?
 
ich denke mal das etwas mehr "Rums" auch mehr Höhe macht - das sollte man mal testen
 

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