Zacky
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Hi und Danke für ein paar Antworten
...also habe ich vorhin nochmal mit der Eimermethode getestet und beim LK 60 (3600l/h bei 30 W) bin ich auf etwa 2800-3000 l/h Wasservolumen gekommen - bei gleichen Bedingungen jedoch mit einer KoiPro 50 (3000 l/h bei 35 W) bin ich auf etwa 5000-6000 l/h Wasservolumen gekommen...so nun liegen die Werte ja reichlich weit auseinander und ich frage mich nun, woran liegt es......falsch gemessen und gerechnet? - nein, wir haben es mehrere Male wiederholt...die LK 60 schafft 0,018mpa und KoiPro 50 schafft 0,045 mpa...
...also gehe ich jetzt recht in der Annahme, dass ich mich nach den mpa richten muss?
Wenn das dann so ist dann habe ich ja einen Anhalt. Es gibt aber noch diverse Membranpumpen die 6000 l/h Luft bei 80-90 W schaffen, aber dann nur 0,035 mpa schaffen.
Vielleicht schafft ihr es ja mir das nochmal plausibel zu machen!? Fakt ist, meiner Meinung nach sind Membranpumpen deutlich besser! Oder nicht!?
um einen Luftheber möglichst effizient zu betreiben brauchst du eine möglichst tiefe Einblastiefe (ca. 1,8-2m)
Die Fördermenge liegt wie Jörg schon beschrieben hat am Rohrdurchmesser, Luftheberlänge, Einblastiefe, Lufteintrag, Förderhöhe und wie fein die Luftblasen sind.
Natürlich gibt es auch Membranpumpen, die bei 15W 2m Einblastiefe schaffen. Die Haila V20 hat z.B. 0,02mpa (hab jetzt auf die schnelle keine andere gefunden). Diese würde ich allerdings eher bei 1,5m betreiben, das müsste sich man ausprobieren, bzw. aufs Datenblatt schauen bei welcher Tiefe diese betrieben werden können und auch noch "genug" Luft herauskommt. Die Membranpumpe muss diesen Gegendruck schaffen, sonst ist diese Rechnung "Käse".Hallo,
Dieses bekomme ich nicht in den Kopf und kann es nicht nach vollziehen.
Mal angenommen, ich habe nur eine schwache Luftpumpe mit ca 15 Watt, diese schafft bei 1m Einblastiefe, sage ich mal 2000 Ltr.
Bei 2m Tiefe überwindet sie nicht mehr den Gegendruck und fördert nichts mehr, welche Einblastiefe ist bei diesen Beispiel effizienter.
Sorry, wenn ich dir Wiederspreche. Dies ist definitiv so. Da in 2m Tiefe mehr Druck herscht werden die Luftblasen auch mit mehr kinetischer Energie an die Oberfläche gedrückt als in 1m Tiefe.Ob Luftblasen ab 2m Tiefe um einiges schneller aufsteigen als die Blasen aus 1m, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Das hatte ich vergessen z erwähnen.Alle Faktoren müssen passen, z.B. eine zu starke Pumpe fördert am Ende mehr Luft als Wasser.
Klar das Pinzip kommt aus der Aquaristik. Du kannst aber einen Teich bzw. Zigtausendlieter Innenhälterung nicht mit einem Aquarium vergleichen. Damit sich die Verwendung eines Lufthebers im Teich lohnt, sollte möglichst "Tief" eingeblasen werden. In der Praxis an Koi Teichen hat sich 1,8-2m bewährt. Weiterer Vorteil hatte ich schon geschrieben, das die Leistungsaufnahme (Sprich Stromverbrauch) bei tieferer Einblastiefe sinkt. Damit wird die "Lufthebertechnik" effizienter (nicht unbedingt effektiver). Man sollte natürlich eine Membranpumpe ausssuchen, die für diese Dauerbelastung ausgelegt ist.Die Lufthebetechnik wird seit zig Jahren in der Aquaristik angewendet und läuft auch erfolgreich bei 20 cm Förderhöhe, nur werden dünnere Rohre verwendet.
Reicht für ein Strömungsbecken die Leistung nicht aus wird einfach ein zweiter mit passender Luftpumpe hinzu gesetzt.
Du müsstest auf die Liter-Luftangaben je h in deiner Einblastiefe gucken. Diese sollte natürlich angemssen zur Leistung sein.Worauf muss ich denn nun achten? Auf die Watt-Leistung, die Liter-Luftangaben je h, der erreichbare Druck?
Mit welcher Leistung muss ich hier ran gehen um deutlich jenseits der 5000 l/h anzukommen?
Hallo Zacky, hattest du meinen Beitrag gesehen?
Du müsstest auf die Liter-Luftangaben je h in deiner Einblastiefe gucken. Diese sollte natürlich angemessen zur Leistung sein.
Soll der Luftheber neben dem Becken stehen oder im Becken? Wie "Hoch" muss dein Luftheber fördern. Dann können wir evtl. eine Empfehlung geben. Ist aber auch dann vom Aufbau abhängig.
Ein 110er Rohr baut wenig Druck auf, das Wasser wird nur geschoben. Bei einer Verjüngung auf 63 wird ein Staudruck entstehen und es wird je nach Pumpenleistung mehr Luft als Wasser austreten.
Weil ein 110er keinen Druck aufbaut konnte ich nicht auslitern und weiß nicht was oben rauskommt, aber 5000 L/h werden es schon sein.
Der Kompressor drückt gleichbleibend mit Kraft die Luft durch das 63er Rohr und die Membranpumpe wird durch den Gegendruck gebremst und so kommt weniger Luft aber mehr Wasser oben raus.