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Hi,

sicher klappt der erste Versuch schon.Nur gibt es tatsächlich Dinge die man beachten sollte.
Als Beispiel, Luftpumpe mit sagen wir mal 100W Leistung.
Nun kann man die Leistung, je nachdem verbessern oder verringern.
Normalfall : Pumpe mit 100 Watt = 10000 Liter Wasser.
Optimiert : Pumpe hat nur noch 40 Watt = 20000 Liter Wasser.
Ich spreche jetzt von ein und der selben Pumpe mit der selben Tiefe!
Gemessen mit einem Energiekostenmessgerät!

Meine Tests haben ergeben das durch ein 110er Rohr, mit den ganzen Optimierungen, gut 20000 Liter durchgehen.

Nun ist das ganze noch abhängig vom Rohrdurchmesser, der Luftmenge, der Verteilung der Luft, und der Steighöhe der Luft.
Um jetzt mal noch weiter zu gehen, sollte man sich mal den Turbo ansehen.Dort ist wiederrum wichtig das sich ein Luftpolster aufbaut, welches sich ständig erneuern kann.
Wahrscheinlich ist es hierbei egal ob die Luft durch kleiune Öffnungen strömen kann, oder sie einfach durch den Druck nach unten entweichen kann.

Das ganze funktioniert ja auf dem System der Wasserverdrängung durch aufsteigende Luft.
Nun könnte man vermutungen anstellen was besser ist : Viele kleine Perlen, oder aber eine Große Blase.
Wenn man nun weiter in das Detail gehen würde, und sich Wasserspannungen anschaut, oder vielleicht etwas was jeder schon gesehen hat, stellt ein Rohr einfach in das Wasser, hebt dann den Wasserspiegel an, dann wird man ganz leicht erkennen können das das Wasser Minimal über dem Rohr steht.Anders herrum funktioniert dies nicht.

Des weiteren ist es Unsinn die Luft noch tiefer einzublasen, egal wie man dies nun macht, da der Auftrieb der Luft im Wasser nach einer Gewissen Höhe konstant ist.
Wir reden hier natürlich nicht von Tiefen abseits der 10 Meter oder mehr.

Fazit : Sprudelstein in das Rohr was unten offen ist so das Wasser durchströmen kann funktioniert.
Aber nur so tief wie die Luftfördernde Pumpe es auch drücken kann!

Dazu gibt es bei Wikipedia viele Dinge die man nachlesen kann, und helfen einiges besser zu verstehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wassersäule

Grüße
Matze
 
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Ich habe da noch etwas vergessen, bei der Optimierung.
Es gibt noch den Venturi Effekt, dieser wird z.b. in Turbos oder auch in der Wassertechnik eingesetzt.
Informationen dazu findet man auch wieder bei Wikipedia : http://de.wikipedia.org/wiki/Venturi-Effekt

Auch dazu kann man sich noch Gedanken machen.Es sind ja Bilder dazu in dem Artikel drin welche das ganze noch gut darstellen.
Somit könnte man den Statischen Druck bei einer Geringeren Höhe verbessern wenn die Luft im/nach Venturi zugeführt wird.

Grüße
Matze
 
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Hallo Matze
Venturi Effekt
Zum Vergrößern anklicken....
ist ein anderes Thema, bringt einige Probleme im Teich mit sich !
Optimiert : Pumpe hat nur noch 40 Watt = 20000 Liter Wasser.
Zum Vergrößern anklicken....
Wie denn ? Bring mal ein paar Beispiele bitte ! Bei Dir mal was mit 45° Bogen beim Einlauf ( ? ) gelesen. Was und wie ?
Das ganze funktioniert ja auf dem System der Wasserverdrängung durch aufsteigende Luft.
Zum Vergrößern anklicken....
Heist das jetzt viel aufsteigende Luft = viel Wasserförderung ? Dazu mal hier aus WIKI
LG Andre
 
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Hi,

der Venturi Effekt bringt doch keine Probleme mit sich
Es geht hierbei ja um den Effekt die Luft einzublasen.Das Wasser muss ja so oder so beschleunigt werden, wie sollte es sonst oben aus dem Rohr rauskommen?Und schneller ist ja besser, weil mehr Wassermenge austreten kann.
Ich habe bei mir den Venturi eingesetzt, daher habe ich mich für Trichter entschieden beim Bau.Dies lässt sich für mich auch einfacher bauen.

Was du für Bögen einsetzt, ob nun 45 Grad oder 90 Grad, dürfte relativ egal sein.Ich verbaue nur nie 90 Grad Bögen.Der Druck ist ja immer gleich, ob nun ein 45 Grad Bogen oder 90 Grad Bogen verbaut ist.Sicher ist aber das die Strömung gebremst wird.Ob das aber bei der Mammutpumpe überhaupt Messbar ist bei dem Druck der Auftritt, ich denke nicht.
Wieviel Watt die Pumpe verbaucht, liegt bei den Membranpumpen daran, wie stark sie drücken müssen.Steigt der Arbeitsdruck, sinkt die Bewegung und auch der Verbrauch!
Hört sich blöd an, ist aber eine Tatsache.
Ob die Pumpe nun unten steht, sagen wir mal auf dem Teichgrund, oder aber über der Wasseroberfläche, ist hierbei egal.
Es reicht auch völlig aus wenn die Pumpe die Luft grad so einströmen kann, es braucht dazu kein Druck aufgebaut werden.Ein Kompressor ist ganz sicher fehl am Platz.

Das hast du richtig interpretiert, Feinperlig ist besser!Nimmt man jetzt den Turbo dazu, vereinfacht ein Luftring an der Rohr innenseite, kommt man damit schon auf gute Ergebnisse.

Ich baue heute noch einen Airlift für meinen Kumpel der mir beim Teich geholfen hat, und bin gespannt auf welche Ergebnisse wir kommen werden.Wir haben dort eine Tiefe von 1,27 wo der Airlift sitzen wird.Wenn die Zeit es zulässt werde ich dort einen Doppelturbo verbauen, dies sind dann 2 Steigrohre.
Die Trichter werden diesmal auch nicht in 45 Grad eingebaut, sondern mit 67 Grad.
Bei meiner Konstruktion, komme ich für den Airlift auf eine Grundfläche von 650x400x100mm.

Grüße
Matze
 
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Grmpf, und wieder was vergessen
Sehr wichtig ist auch bei dem Einsatz vom Turbo, das das Steigrohr dann auch Exakt Senkrecht sitzen muss!
Die feinen Perlen, hängen ja auch mit dem von mir angesprochenem Phänomen zusammen der Oberflächenspannung.Und bei sehr vielen Perlen macht sich das bemerkbar.
Ein weiteres sollte auch bedacht werden, eintretendes Wasser, sagen wir mal 110er Rohr, dann sollte der Austritt natürlich größer sein, also nicht noch ein 110er Rohr.Sonst bremst man sich ja gleich wieder aus.
Der Grund ist ja das in dem Eintrittsrohr Wasser ist, im Austrittsrohr ja Wasser UND Luftblasen!
Ich habe bei mir oben kein T-Stück gesetzt um die überschüssige Luft abzutrennen, sondern gehe über ein Blech direkt weg in einen Kasten.Das bringt ja gleich Vorteile mit sich da man dies dann perfekt zum Übergang an den Bachlauf nutzen kann.

Grüße
Matze
 
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Hallo Matze
Nun , Dein Venturi und der Mammut der hier viel diskutiert wird arbeiten zwar beide mit aufsteigender Luft ,aber bei Dir (haste ja selber geschrieben) schiebt die Luft das Wasser und saugt noch zusätzlich Wasser mit hoch ! Deshalb ja eigentlich effektiver !! Beim Mammut hingegen wird nicht gedrückt oder gesogen(nicht nenneswert) ! Deshalh kann man zBsp wie hier mit wenig Leistung Wasser bewegen .https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/33797
ABER Sie mal hier = Gesamtgasübersättigung und CO2- Austrieb !
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=9&t=12103&start=80Und hier aus WIKI
http://de.wikipedia.org/wiki/Gas%C3%BCbers%C3%A4ttigung
Und dann noch
https://www.hobby-gartenteich.de/xf/posts/370177/
Sind alles Themen die hier schon diskutiert wurden !
Fazit : Ist wie immer an verschiedenen Teichen bei den eine geht es bei einen anderen macht es Probleme !
LG Andre
Nochmal zu Venturi : Schwimmteich ja ! ....Fischteich
 
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Danke für die Links, schaue ich mir an.
Da ich aber einen Bachlauf aus Edelstahlblech habe, könnte ich dort kleine Barrieren einsetzen in denen der Sauerstoff vielleicht wieder ein wenig entfernt werden kann durch Bewegung.
Gesehen habe ich sowas heute morgen als ich im Gartencenter war.
Da lief das Wasser über mehrere hintereinander gesetzte Tränenbleche.

Das könnte dann dafür eine Lösung sein, muss ich also eh mal abwarten was bei mir passiert.
Teichtechnisch bin ich ja ein absoluter Neueinsteiger, Interesse habe ich nun seit 4 Wochen.

Grüße
Matze
 
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