Das ist kein Grund zum , denn der LK 35 ist schon .
Ich würde ihn jedoch auch etwas höher legen, so auf 25-30cm, damit nicht zuviel verwirbelt wird. Ich habe diesen LK 35 auch als Eisfreihalter am Teich und der schafft es derzeit gerade so, dass der Sprudelstein noch Luft bekommt. Allerdings habe ich auch weitere Wege, so etwa 7 m bis zum Spurdler zurückzulegen und da geht halt viel verloren. Wenn es Dir zu kräftig sprudelt baue einfach einen kleines Sperrventil ein und reduziere den Luftfluss bis es Dir gefällt. Ich sage mir immer, lieber etwas Reserve haben, als später irgendwas nachlegen zu müssen.
So ich nochmal gemessen. Die Platte lag auf 43cm. Also hab ich jetzt 2 Ziegelsteine versenkt. Und die Platte darauf gelegt. Nun müssen die Luftblasen nur noch eine Strecke von 18cm überwinden. Ich hab aber die schnüre erst mal dran gelassen um eventuell wieder umzubauen ohne gleich tauchen zu gehen.
Eine Tiefe von 25-30cm hab ich erst mal nicht hinbekommen.
So ein Sperrventil hab ich nur für die „normalen“ Luftschlauche dieser ist aber dicker. Ich könnte den Schlauch anders einquetschen aber ich das gut? :? Ich will nicht dass der Kompressor heiß läuft in seiner Styroporbox.
Gruß Nori
Übrigens: Mein LK 35 macht seinen Job momentan tadellos - er läuft zwar zeitschaltuhrgesteuert und damit nicht die ganze Zeit durch, aber nach einer Nacht von Freitag auf Samstag mit -10 bis -15 °C war am Samstag Nachmittag bei ca. -7 °C ein großes Loch wieder Eisfrei!
Anni,
die Notwendigkeit einer freien Eisfläche zum Ausgasen sollte bei dir recht gering sein. Es gibt doch kaum "Faulgase", die raus müssen. Bei geringem Besatz, sollte der Sauerstoff auch ausreichend da sein.
Kritischer sehe ich eine Abkühlung des ganzen Teichs, bei dem dann am Boden nicht mindestens 2°C sind.
Ok mein Teich ist im ersten Winter mit Fischen. Ich will halt nix falsch machen. Viel Schlamm hab ich noch nicht. Oder doch??? :? Ich hatte im Sommer ein reges Wachstum meines Hornkrautes. Im Herbst zog sich das Kraut schnell zurück. Ich hab die Reste auf 120 cm Tiefe nicht entfernt. Ich hoffe, dass es nächstes Jahr wieder wächst. Laub und so hatte ich nix drin.
Meine Fische haben sich ja rege vermehrt (>30 sind noch bei mir). Die 5 Shubunkin sind auch ordentlich gewachsen. 12 Goldelritze sind leider nur noch 10 und nicht gewachsen. Es sind auch einige Schnecken und Insekten dabei.
Nun hab ich die Platte ja erst mal höher gelegt. Ich kann sie auch noch einen Stein (10cm) höher legen. Oder ich leg sie weiter südlich hin, da ist es eh flacher. Im Norden gibt es dann nicht so viel Bewegung.
Einfach alles zufrieren lassen trau ich mich nicht. Wir hier in Bayern hatten letztes Jahr 2 bis 3 Wochen extremen Frost (-20°C). Da ist der Teich der Schwiegereltern trotz Belüfter zugefroren. Die haben mit Spitzhacke und Heißwasser immer nachhelfen müssen.
Wenn der Teich mal eine oder 2 Wochen zugefroren ist, macht das gar nichts.
Auf keinen Fall mit der Spitzhacke ein Loch reinhauen - das ist ganz schlecht für die Fische.
Bei meinen Schwiegereltern darf ich mal gar nix sagen. Sie haben Recht und ich bin eh nur ein sch… Preuße. Es ist halt nicht leicht. Die haben 15 Goldfische in ihrer 80cm Plastikpfütze … Pflanzen machen Dreck und kommen nicht in den Teich… Da ist Hopfen und Malz verloren.
Update:
Die Nacht über war es -25°C. Heute Mittag nur -6°C. Das Loch ist noch etwa 1 Din A4 Blatt groß offen. Ich hab die Sprudelplatte noch etwas höher gelegt. Sie ist nun knapp 12cm Unterwasser. Die Luft die der Kompressor ansaugt ist warm. Sie erwärmt sich in der Styroporbox da der Kompressor Abwärme produziert. Auf ihrem ca. 1m langem weg in den Teiche kühlt sie zwar wieder da aber ich denke nicht bis auf Außentemperatur.
Ich versuche es dieses Jahr, mal mit einem Eisfreihalter Marke Eigenbau. Die letzten zwei Jahre, musste ich immer wieder mit warmen Wasser, die Sprudlerkugeln frei legen. Der Schwimmkörper ist ein Stück Styrodur, das Rohr ist ca.30cm lang, der Deckel sorgt dafür das kein Schnee rein fällt. Bis jetzt war es aber noch nicht kalt genug, um ein Urteil zu fällen!