AW: Milchsäurebakterien, Erfahrungen
Hi
@Warum aber dein Ammonium hochgeschossen ist, kann ich mir nicht erklären.
Ammonium kommt eigentlich nur über den Urin in Form vom Harnstoff ins Wasser.
Es gibt sehr viele Stickstoffquellen. Auch den Harnstoff haben wir ja aus unserer Nahrung oder aus dem Abbau körpereigener Stoffe hergestellt, und das ist für Fische nicht anders. Anders ist nur, dass Kot und Urin aus einer Körperöffnung (Kloake) kommen und m.W. auch gemeinsam abgegeben werden. Alles Eiweiß enthält Stickstoff in Form der Aminosäuren, DNA und RNA sind stickstoffhaltig, Vitamine sind es größtenteils auch. So ist es nicht verwunderlich, dass bei Fehlmanipulationen am Teich es zum vermehrten Absterben von Organismen kommt durch Störung des biologischen Gleichgewichts. Sollte es die Milchsäure selbst sein, die algenwidrig ist, dann sollte man auch nur die hinzugeben. Milchsäurebakterien können nämlich im Teich nur weiter existieren und sich vermehren, wenn sie ihre Nahrung: Milchzucker vorfinden.
Darüber hinaus bekämpfen Milchsäurebakterien, wo sie günstige Bedingungen vorfinden, andere, evtl. nützliche Bakterien, wovon man ja auch Gebrauch macht, wenn man Lebensmittel (Gurken Bohnen, Weißkohl, Milchprodukte etc.) durch milchsaure Gärung haltbar macht.
MfG. und besten Osterwünschen
Wolfgang
Hi
@Warum aber dein Ammonium hochgeschossen ist, kann ich mir nicht erklären.
Ammonium kommt eigentlich nur über den Urin in Form vom Harnstoff ins Wasser.
Es gibt sehr viele Stickstoffquellen. Auch den Harnstoff haben wir ja aus unserer Nahrung oder aus dem Abbau körpereigener Stoffe hergestellt, und das ist für Fische nicht anders. Anders ist nur, dass Kot und Urin aus einer Körperöffnung (Kloake) kommen und m.W. auch gemeinsam abgegeben werden. Alles Eiweiß enthält Stickstoff in Form der Aminosäuren, DNA und RNA sind stickstoffhaltig, Vitamine sind es größtenteils auch. So ist es nicht verwunderlich, dass bei Fehlmanipulationen am Teich es zum vermehrten Absterben von Organismen kommt durch Störung des biologischen Gleichgewichts. Sollte es die Milchsäure selbst sein, die algenwidrig ist, dann sollte man auch nur die hinzugeben. Milchsäurebakterien können nämlich im Teich nur weiter existieren und sich vermehren, wenn sie ihre Nahrung: Milchzucker vorfinden.
Darüber hinaus bekämpfen Milchsäurebakterien, wo sie günstige Bedingungen vorfinden, andere, evtl. nützliche Bakterien, wovon man ja auch Gebrauch macht, wenn man Lebensmittel (Gurken Bohnen, Weißkohl, Milchprodukte etc.) durch milchsaure Gärung haltbar macht.
MfG. und besten Osterwünschen
Wolfgang