Hi Daniel,
nee,
Viele von uns Aquarianer stellen den Sommer über extra Speißbütten in den Garten und
MfG Frank
So hatte ich es auch gemacht, aber unbewußt. Die Mückenlarven dann mit einer Einwegspritze abgesaugt und portioniert in
den Teich gespritz.
Moderlieschen und Bitterlinge nahmen sie sofort an.
Rote Mückenlarven. Die suchen die
Molche zwischen den Steinen auch.
Auf Grund der Tatsache, dass ich nur hier und da mal einen einzigen "Wurm" gesehen habe, käme es mir komisch vor, wenn das
auch Mücken sein sollten.
So, jetzt habe ich es endlich geschafft, doch noch mal die Kamera durch den Teich sausen zu lassen.
Ich kann jetzt bei keinem der Fische mehr weiße Punkte an den Flossen erkennen. Einzig bei einem
Bitterling schimmert kurz an der Seite die Haut etwas anders. Dafür sieht man jetzt aber gut, wie unterschiedlich
die Bitterlinge gefärbt sind. Ganz dunkle und recht helle Tiere.
Ebenso konnte ich bis jetzt nicht noch mal ein Bauchreiben beobachten. Dafür, wenn ich die Moderlieschen
betrachte, erkennt man schon unterschiedliche Zustände. Ganz Schlanke, dann schon recht gut gefüllte Exemplare
aber auch in der Färbung unterschiedliche. Ganz silberne und blau graue Tiere. Gekauft waren alle, Moderlieschen
und Bitterlinge, einfach dezent silbern.
Wenn aber nur vereinzelt Tier mager sind, andere hingegen dicker und die Bitterlinge wachsen, sollte man denken können,
die haben ausreichend natürliche Nahrung im Teich. Gestern fing wieder ein Moderlieschen an, sich etwas soderbar zu verhalten.
Drehte unentwegt, alleine, recht schnelle Runden in der Flachwasserzone. Es wirkte wie aufgedreht.
Beim letzten mal endete dieses Verhalten, nach einem Tag als Ableben ...
Die Jungtiere hingen machen bisher keiner Probleme, außer, dass sie immer wieder mal aus der Aufzuchtbox abhauen.
Inzwischen sind es schon gesichtete 10 Tiere. Allerings glaube ich nicht mehr, dass dies Moderlieschen sind.
Die inzwischen schon größeren Kleintiere bekommen einen rundlichen Bauch. Drum wird das dann doch eher der
Nachwuchs der Bitterlinge aus den
Muscheln sein.
Dennoch habe ich gestern erstmals den Tieren Teichfutter gegeben, welches ich noch im Keller stehen hatte.
Weiche, puffige
Würmer in einer buten Farbmischung. Ganz klein gezupft, da dies mal für Goldfische gedacht war.
Erst gab es für die tote Ware an der Oberfläche keinerlei Interesse. Nach einer ganzen Weile wurde dann doch einer
Neugierung und langte zu. Nach drei Versuchen als verspeißbar befunden. Jetzt dauerte es nicht mehr lange und
ich konnte große Augen machen. So viele Fische, wie dann auftauchten, obwohl mein Teich ja recht überschaubar
ist, habe ich noch nie auf einem Fleck erlebt. Die Lebendmückenfütterung läuft da in der Tiefe eher beschaulich ab,
und man erkennt nicht die Anzahl der Tiere, die dann aktiv sind.
Mir kam die Anzahl der Tiere komisch vor, so viele Fische im Teich zu haben, wo es sonst immer so leer ausschaut.
Bei der Kamerafahrt habe ich keinen toten Fisch im Teich gesichtet, also ein heimliches wegsterben dürfte nicht gegeben sein.
Dennoch, alle paar Tage ein mageres Moderlieschen ... warum ?
Das Algenaufkommen im Teich, kann man das noch als normal bezeichnen ? Es hieß ja, die UV-Lampe würde den
Agenwuchs eindämmen. Ich bin dennoch fast jeden Tag dran, und beseitige Algen, im Wasser, an der Wasseroberfläche
und was so als schwebender "Pudding" teils herum liegt. Der Teich steht ab ca. 15:00 im Schatten eine Baumes.
Die Oberfläche ist durch Seerosenblätter ein wenig geschützt.