Wetterleuchten
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Hallo,
Ich bräuchte mal kurz Input in Sachen "technisches Grundverständnis"
Da hat sich einiges angesammelt bei mir auf dem Teichboden, nämlich eine dicke, übel faulig riechende Mulmschicht, die ich mal teil-entfernen sollte, sobald die Kaulquappen raus sind. (Die paddeln nämlich "idealerweise" ausgerechnet an der Stelle, wo der einzige Platz ist, an dem ich die mir vorschwebende "Filteranlage" überhaupt aufbauen kann.)
Immerhin habe ich dadurch noch etwas Zeit, mir Gedanken über die Planung zu machen.
Und die sieht folgendermaßen aus:
Das Absaugsystem soll folgendes werden: http://www.hydro-kosmos.de/anlage/pflege.htm runterscrollen bis "Mulmabsauger im Eigenbau", die animierte Grafik mit Durchlüfterpumpe und Kiste mit Filterwatte.
Das Prinzip hab ich schon verstanden (glaub ich jedenfalls
) mein Problem ist die Planung der Komponenten. Der Mulmabsauger mit Filterkiste soll vorübergehend aufgestellt werden, muss also nix großes "für die Ewigkeit" sein, der Platz dafür ist eh begrenzt, eigentlich nicht vorhanden.
Vorhanden sind: eine Oase AquaOxy 1000- Durchlüfterpumpe, incl. Schläuche, diverse Garten- und Wasser- Druckluftschläuche und eine Auer-Kiste, ca. 70 l Inhalt für die Filterung des abgesaugten Mulms / Schmutzwassers. Trichterförmige Ansaugung müsste ich besorgen, zurecht basteln. Filtermatten auch (weiß ich noch nicht wirklich, was ich da nehmen soll), als oberste Schicht in der Filterkiste dachte ich an Kunstoff-Fliegengitter (vorhanden), damit evtl. mit angesaugte Makrofauna sich nicht im Filtermaterial verzappelt und von mir, bzw. Vögeln abgesammelt werden kann, je nachdem, wer schneller ist.
Meine Frage ist jetzt: Ist eine erfolgreiche Mulmabsaugung mit den vorhandenen Materialien überhaupt möglich / realistisch? Wenn der Filter zwei, drei, vier ... Wochen laufen muss um das ganze Zeug zu bewältigen, wär nicht das Problem, es geht mir eher um die grundsätzliche Erfolgsaussicht.
Ich würde auch lieber mit Schläuchen als mit starren Rohren arbeiten, oder ist das grundsätzlich Bockmist?
Und gibt es eine griffige Formel, mit der man Pumpenleistung, Schlauchdurchmesser und Förderhöhe in ein (erfolgreiches) Verhältnis setzen kann? Anders ausgedrückt: kann ich berechnen, ob der Plan funktionieren kann, und wenn ja, wie?
Eigentlich bin ich ja mehr der Versuch und Irrtum-Typ, aber hier fehlt mir da Nerv und Zeit, eine Hausnummer zur Orientierung wäre nicht schlecht.
Ich bräuchte mal kurz Input in Sachen "technisches Grundverständnis"
Da hat sich einiges angesammelt bei mir auf dem Teichboden, nämlich eine dicke, übel faulig riechende Mulmschicht, die ich mal teil-entfernen sollte, sobald die Kaulquappen raus sind. (Die paddeln nämlich "idealerweise" ausgerechnet an der Stelle, wo der einzige Platz ist, an dem ich die mir vorschwebende "Filteranlage" überhaupt aufbauen kann.)
Immerhin habe ich dadurch noch etwas Zeit, mir Gedanken über die Planung zu machen.
Und die sieht folgendermaßen aus:
Das Absaugsystem soll folgendes werden: http://www.hydro-kosmos.de/anlage/pflege.htm runterscrollen bis "Mulmabsauger im Eigenbau", die animierte Grafik mit Durchlüfterpumpe und Kiste mit Filterwatte.
Das Prinzip hab ich schon verstanden (glaub ich jedenfalls
Vorhanden sind: eine Oase AquaOxy 1000- Durchlüfterpumpe, incl. Schläuche, diverse Garten- und Wasser- Druckluftschläuche und eine Auer-Kiste, ca. 70 l Inhalt für die Filterung des abgesaugten Mulms / Schmutzwassers. Trichterförmige Ansaugung müsste ich besorgen, zurecht basteln. Filtermatten auch (weiß ich noch nicht wirklich, was ich da nehmen soll), als oberste Schicht in der Filterkiste dachte ich an Kunstoff-Fliegengitter (vorhanden), damit evtl. mit angesaugte Makrofauna sich nicht im Filtermaterial verzappelt und von mir, bzw. Vögeln abgesammelt werden kann, je nachdem, wer schneller ist.
Meine Frage ist jetzt: Ist eine erfolgreiche Mulmabsaugung mit den vorhandenen Materialien überhaupt möglich / realistisch? Wenn der Filter zwei, drei, vier ... Wochen laufen muss um das ganze Zeug zu bewältigen, wär nicht das Problem, es geht mir eher um die grundsätzliche Erfolgsaussicht.
Ich würde auch lieber mit Schläuchen als mit starren Rohren arbeiten, oder ist das grundsätzlich Bockmist?
Und gibt es eine griffige Formel, mit der man Pumpenleistung, Schlauchdurchmesser und Förderhöhe in ein (erfolgreiches) Verhältnis setzen kann? Anders ausgedrückt: kann ich berechnen, ob der Plan funktionieren kann, und wenn ja, wie?
Eigentlich bin ich ja mehr der Versuch und Irrtum-Typ, aber hier fehlt mir da Nerv und Zeit, eine Hausnummer zur Orientierung wäre nicht schlecht.