AW: Muss es immer ein Oase Filter sein?
Hallo,
wir haben 2005 einen Naturnahen Teich mit 26000 Ltr. gebaut. 2005 waren Goldfische,
Shubunkin, Schleiherschwänze, Nasenalgenfresser und
Stichlinge, insgesamt ca. 60 Fische drin. 2006 sind dann noch 2 kleine Schmetterlingkoi, 1 kleiner Stör, Zwergwelse und
Sonnenbarsche dazugekommen. Und natürlich hatten wir in beiden Jahren jede Menge Nachwuchs. Seit die Zwergwelse und Sonnenbarsche dazu gekommen sind, ist es mit dem Nachwuchs aber erheblich weniger geworden. Gefüttert wurde 2005 nur ein wenig Flockenfutter, 2006 kam dann
Koi- und Störfutter hinzu. Max. 1 x Tag, und oft ein Futterfreiher Tag / Woche.
Lt. OASE hätte 2005 der 12er Biotec ausgereicht. Wir haben uns aus Sicherheitsgründen für den 18er entschieden. Der Filter war vom ersten Tag an überbelastet. Auch wenn in einem naturnahen Teich zeitweise mehr Dreck anfällt (Pflanzenreste), kann es nicht sein, das 2005 und 2006 oft nach 5 Tagen die Schwämme so zu waren, das das Wasser über den Notauslauf ungefiltert zurücklief. Bei so hohen Reinigungsintervallen ist kein vernünftiger Aufbau von Filterbiologie möglich. Erst als wir noch einen gebrauchten Patronenfilter dazugestellt haben, wurde es besser.
Wenn man sich etwas näher mit Teichfiltertechnik (Filtermedienoberfläche und Fließgeschwindigkeit des Wasser) beschäftigt, kann man sich fast selbst ausrechnen, das die Werte die OASE angibt, reine Märchen sind.
Mittlerweile nehme ich das Spielzeug nur noch im Frühjahr zur Unterstützung des Helixfilters.
Tschüß
Steffen