LarsD
Mitglied
AW: Neuer Filter heute morgen alle Fische tot
Hallo Thomas,
Deine Meinung in allen Ehren. Wenn Du die Gelegenheit hast, dann miss einfach mal kurz vor Sonnenaufgang Sauerstoffgehalte in verschiedenen Gartenteichen. Danach können wir hier gern weiter diskutieren.
Das Spiel ist immer wieder das Gleiche. Die Temperaturen steigen. Die Fische haben so richtig Kohldampf. damit die ja nicht verhungern, wird ordentlich gefüttert. Die Biologie im Teich läuft auf Hochtouren und Sauerstoff wird zum limitierenden Faktor. Die Nummer schaukelt sich bei Wetterlagen wie im Moment ständig weiter auf. Solange der Sauerstoffmangel am Morgen noch irgendwie kompensierbar ist, bekommt man bestenfalls die Streßsymptome bei den Fischen mit. Erst im aktuten Fall quittieren die Paddler den Mißstand mit spontanem Ableben. Und den akuten Fall bekommt man ganz super hin, wenn man mal eben noch Dinge veranstaltet, die zu mehr O2-Verbrauch und/oder weniger O2-Produktion im Teich führen. Bei der gegenwärtigen Wetterlage einer Schwebalgenblüte mit einem UV-Brenner auf den Pelz zu rücken, ist genau so eine Veranstaltung.
Die Argumentation ist vielleicht nicht für jedermann nachvollziehbar. Aber wer sich die Mühe macht und mal Katastrophenmeldungen aus den Sommermonaten abklopft, wird feststellen, daß oft Algenbekämpfungsaktionen der Auslöser waren. Wenn ein System auf Volllast läuft und ich dann den "O2-Generator" Algenpopulation drossle, während ich im gleichen Atemzug den O2-Verbrauchern mit den gekillten Algen Futter serviere, muss ich damit rechnen, dass es knallt.
Viele Grüße
Lars
Hallo Thomas,
Thomas_H schrieb:Wenn es an den Temperaturen liegen soll, dann hätten wir im Jahrhundertsommer 2004? wohl alle keine Fische mehr gehabt.
Deine Meinung in allen Ehren. Wenn Du die Gelegenheit hast, dann miss einfach mal kurz vor Sonnenaufgang Sauerstoffgehalte in verschiedenen Gartenteichen. Danach können wir hier gern weiter diskutieren.
Das Spiel ist immer wieder das Gleiche. Die Temperaturen steigen. Die Fische haben so richtig Kohldampf. damit die ja nicht verhungern, wird ordentlich gefüttert. Die Biologie im Teich läuft auf Hochtouren und Sauerstoff wird zum limitierenden Faktor. Die Nummer schaukelt sich bei Wetterlagen wie im Moment ständig weiter auf. Solange der Sauerstoffmangel am Morgen noch irgendwie kompensierbar ist, bekommt man bestenfalls die Streßsymptome bei den Fischen mit. Erst im aktuten Fall quittieren die Paddler den Mißstand mit spontanem Ableben. Und den akuten Fall bekommt man ganz super hin, wenn man mal eben noch Dinge veranstaltet, die zu mehr O2-Verbrauch und/oder weniger O2-Produktion im Teich führen. Bei der gegenwärtigen Wetterlage einer Schwebalgenblüte mit einem UV-Brenner auf den Pelz zu rücken, ist genau so eine Veranstaltung.
Die Argumentation ist vielleicht nicht für jedermann nachvollziehbar. Aber wer sich die Mühe macht und mal Katastrophenmeldungen aus den Sommermonaten abklopft, wird feststellen, daß oft Algenbekämpfungsaktionen der Auslöser waren. Wenn ein System auf Volllast läuft und ich dann den "O2-Generator" Algenpopulation drossle, während ich im gleichen Atemzug den O2-Verbrauchern mit den gekillten Algen Futter serviere, muss ich damit rechnen, dass es knallt.
Viele Grüße
Lars