Oh Schreck, was ist das denn?

AW: Oh Schreck, was ist das denn?

Nee ist schon klar, …immer diese unglaublichen Unkenrufe, …haha:))))! Aber wie gesagt das mit den Goldies ist dann wohl ein anderes - und mein nächstes Projekt. Mal so nebenbei, Schlangen lassen sich leichter aus einem Teich heraus fischen als die geliebten Goldfische…
 
AW: Oh Schreck, was ist das denn?

Aber vorsicht - bei uns hat die Ringelnatter nicht nur die kleinen Fische gefuttert, sondern auch einen ca. 15cm großen Goldfisch.
Sehr elegant hat die den aus dem Wasser an Land geworfen - ihn umschlängelt und dann runtergewürgt.

Sah schaurig-schön aus!

Wir haben jetzt ca. 3-4 x im Jahr "Besuch" - keschen sie dann aber immer raus und bringen sie an einen See mitten im Wald, wo gefühlt 100000 Frösche leben.

Man schreckt soch jedesmal zusammen wenn z.B. am Unkrautzupfen ist und einem dann so eine große Natter um die Beine schlengelt.

Grüße Tinky
 
AW: Oh Schreck, was ist das denn?

Man schreckt soch jedesmal zusammen wenn z.B. am Unkrautzupfen ist und einem dann so eine große Natter um die Beine schlengelt.

Grüße Tinky

Oh man, das will man doch nicht wirklich;)! Danke für EURE Antworten!!!

Bis denne, Holger
 
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@Regloh Essub

Klick mal auf meinen Namen und sieh Dir im Profil das Album " Ringelnatter vs Goldfisch" an :oki

Nach DER Erfahrung spätestens fangen wir die Nattern und setzen sie weit weit entfernt im Wald wieder aus!
 
AW: Oh Schreck, was ist das denn?

Servus Tinky

Ach gönne doch der RN den Fisch ...

Auch möchte ich eindrücklich darauf hinweisen:
Gefährdung und Schutz:
Da Amphibien ihre Nahrungsgrundlage bilden, sind Ringelnattern auf gewässerreiche Lebensräume und vielfältige Biotopkomplexe angewiesen. Durch Entwässerung von Feuchtgebieten, Regulierung von Fließgewässern, Verlust von Überschwemmungsbereichen sowie Umbruch von Grünland, Trockenlegung von Mooren, Verlust von Kleingewässern und Intensivierungen der Teichwirtschaft wurden und werden Lebensräume der Ringelnatter vernichtet. Die Isolation und Zerschneidung von (Rest-) Lebensräumen stellt ebenfalls eine wesentliche Gefährdung dar, zahlreiche Ringelnattern werden zu Opfern des Verkehrs (KfZ, Fahrräder). Saumbiotope, „Ödland“ und Waldlichtungen als Lebensraum und verbindendes Habitatelement werden durch Intensivierungen der Land- und Forstwirtschaft und Flurbereinigungen immer seltener. Durch Gewässerregulierungen und übertriebene Ordnung gehen Eiablageplätze verloren. Zudem werden noch immer Ringelnattern aus Schlangenhass oder -furcht erschlagen.

In Deutschland ist die Ringelnatter besonders geschützt und darf daher nicht belästigt, gefangen oder gar getötet werden. Zu Schutzmaßnahmen für Ringelnattern zählen die regelmäßige Neuanlage von Eiablageplätzen und die Schaffung von Amphibiengewässern; wesentlich ist/wäre die Sicherung und Wiederherstellungen von (vernetzten) Lebensräumen. Schutz- und Artenhilfsprogramme für Ringelnattern bestehen u. a. in Berlin, in Amsterdam und im Schweizer Kanton Luzern.
Quelle

Durch die Anwesenheit der Ringelnatter fühle ich mich in dem von mir geschaffenen Biotop bestätigt alles richtig gemacht zu haben ... mehr Natürlichkeit kann man nicht erfahren ;)
Sie setzt neben Fröschen, Kröten, Molchen dem ganzen die Krone auf :oki

Ich bin stolz, sie in/an meinem Teich zu haben :jaja

Also darf sie bleiben und durch sie gehe ich jetzt noch umsichtiger mit dem Teich um ... viel weniger, bis gar kein Keschereinsatz, viel weniger gezupfe an der Ufervegetation ... die Algen dürfen bleiben (Versteckmöglichkeit).

Ein Krönchen will ich aber noch erreichen ... einen Feuer- oder Alpensalamander in meinem Garten zu beherbergen. Hat zwar nur unmittelbar mit dem Teich zu tun, aber der Bachlauf (Laichgewässer) mündet zukünftig in den Teich.
 
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Hi Helmut,

ein Alpensalamander wird nie zum laichen an einen Bach kommen. Die sind lebendgebärend:D.(2-3 voll entwickelte Jungtiere werden ausgetragen)
Der Feuersalamander hier im Lexika der sich letztes Jahr in meinen Garten verirrte war der erste den ich je im Garten gefunden hab, obwohl es keine 400-500m Luftlinie weiter in den umliegenden Wälder noch recht viele gibt. Der war scheinbar nur deswegen zum Teich gekommen weil es letztes Frühjahr wochenlang extrem trocken war und viele nasse Ecken dort austrochneten:D. Nach ein paar Tagen war er scheinar auch wieder weg

MfG Frank
 
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Bring eine Einladungskarte mit Entschuldigung zur Spree:engel
 
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Servus Dietmar

[OT]Vielleicht bin ich in der Beziehung ein bisserl :engel schrullig ...

Der Mensch muß sich wegen Empfindlichkeiten nicht alles Untertan machen :box

Es geht auch mit Fingerspitzengefühl miteinander :beten[/OT]
 
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@Digicat

Es war ja auch "nur" ein Goldfisch - davon kann sie aus meinem Teich gerne weitere verspeisen :aua

In Deutschland ist die Ringelnatter besonders geschützt und darf daher nicht belästigt, gefangen oder gar getötet werden.

Wir würden auch nie auf die Idee kommen sie zu töten!!!!
Es handelt sich bei den Fotos um den kleinen Teich meiner ELtern - die muss sich dahin "verschlengelt" haben. Vom Wald bis zum Grundstück musste sie auch 2 Straßen überqueren - ich glaube eher sie lebt hier gefährlicher als in dem Wald, wo wir sie immer hintragen. Das ist ein "Moorwald" mit einem Teich, der nur so vor Fröschen wimmelt.

Man sieht hier bei uns "häufig" plattgefahrene Ringelnattern auf der Straße liegen - meist dann aber nicht gröér als ein Schnürsenkel.
Es stimmt aber -durch Flußbegradigung wurden die Moore hier nahezu trockengelegt. Eigentlich steht nur im Frühjar das Wasser sichtbar in den Moorlöchern.
Eine Ringelnatter muss übrigens nicht zwingend etwas über die Wasserqualität oder Teichgestaltung an sich aussagen - im Pool meiner Schwester findet sich auch ab- und an eine ein - und das ist nun wirklich nicht der optimale Lebensraum für die denke ich:kopfkratz
 

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