Vielleicht auch hier die Mulmschicht unter der Brücke durchtrennen - Kapillarwirkung und so.
Moin Sonnengresser - wir kennen uns noch nicht

- verstehe nicht ganz den Satz. Teich und Seerosenbucht sind ja ein ein Gesamtsystem. Durch den Wasserverlust kann ich nun den Abfall der Pegelhöhe bei beiden Orten unabhängig beobachten. Und das interessante ist, dass seit gestern der Teich 2,2cm verloren hat innerhalb eines Tages, die Seerosenbucht aber keinen Millimeter! Wenn es also ein Leck gibt, ist dieses auf keinen Fall in der Seerosenbucht!
Vielleicht hängts bei dir auch mit dem Reinigen zusammen?
Nee. Ich reinige das ganze Jahr in der Badesaison. Der Mulm der jetzt über den Winter da ist, ist nur sehr spärlich und liegt leicht auf dem Boden. Der schafft nix zu verschließen.
Da sieht man so schön wohin das Wasser geht.
Wo geht es denn hin, troll20??
...ist zu diesen Zeiten des hohen Wasserverlust auch noch Wind?
Ich hab eigentlich sehr oft einen guten Wind, der übers Feld pfeift. Bin ja das erste Haus nach paar Kilometer Feld. Der Wind kommt eigentlich konstant von Westen her. Die Hecke hält momentan, wo sie nicht beblättert ist, ihn auch nicht ab. Da kann er eigentlich wehen, wohin er will, durch die Stämme geht alles durch.
Was ich aber nicht verstehe, meine weiteren Wasserflächen (
Rohrkolben / Eimer / Teischschale) sind ja dem Wind auch ausgesetzt - und da passiert eigentlich gar nix bzgl. Wasserverlust, bzw. ist er dort sehr moderat.
Wetterstation mit Hydrometer und Windrichtung incl. Datenloger
Ja, das wird die nächste Aktion sein ....
Vorrangige Prüfkandidaten wären bei mir die UW-Lampenkonstruktionen und die Schweißnähte an der Kante beim Übergang Tiefwasser- zu Flachwasserbereich.
Dort gerade auch in den Bereichen bei den "Teichfelsen" und ebenso die Bereiche um den Steg herum, welche mit durch die Auflastung und die Bewegungen zusätzlich belastet werden.
HI Carsten, nach Teichbauer sind das Material - HDPE - und seine Schweissungen für ewig gedacht. Der Boden unter dem Teich ist gewachsen, da haben wir nix aufgeschüttet. Lass auch den Boden unter den Findlingen etwas nachgeben, die liegen auf ner horizontalen Folie, belasten keine Schweissnaht.
Es kann natürlich eine der Schweissähnte nicht ganz zu sein (darum die Probefüllung damals - aber bei der Hitze in 2016 konnten wir nicht schauen, ob der leichte Wasserverlust nun von den 30° C Tagestemperauren kam oder von einem Leck. Wir hatten damals deklariert: Alles dicht!
Wenn es ein Leck gäbe, kann ich mir nur vorstellen, dass der Verlust immer konstant ist. Wir haben hier brandenburgische Sandwüste. Der Sand saugt wie ein Schwamm. Der sagt nicht: Wir haben jetzt Montag bis Freitag einer ungeraden Woche - ich habe jetzt keinen Bock, Wasser aufzunehmen ....