AW: ( Pflanzen ) - Filtergraben
Hallo Jörg und Digikat,
für die angepeilten 10 m³/h (bei einer 15000er Pumpe) halte ich den Graben eher knapp dimensioniert. Ich komme auf etwa 2 m³/h für ein "perfektes" Verweilzeitverhalten. Da gefällt mir Digikats Tipp, den Graben in der Mitte zu speisen/entwässern, oder bei einem "V" zwei Rohre parallel zu verlegen. Das würde die unterirdische Durchflussmenge erhöhen.

Was spricht dagegen, die restliche Wassermenge "oberirdisch" fließen zu lassen?

Die "absolute" Leistung des Filtergrabens wird dadurch nicht gemindert.
So eine Konstruktion geht bewußt gegen die im thread-link angesprochene Bauvariante. Ich halte diese für eine recht einseitige und nicht "gartengemäße" "Interpretation" des Themas.
Das ist nicht als Rechtfertigung für meinen obigen Beitrag gemeint

.
Für eine gute Teichfilterung halte ich einen höheren Durchlauf durch die mechanische als die biologische Filterung sinnvoll (darum mag ich auch das
Hel-X 
). Diese hat mit schneller sinkenden Schwebstoffen zu "kämpfen". Der "Rest" ist mengenmäßig kleiner. Überirdisch in einem BF strömendes Wasser ist m. M. nach eine zusätzliche "Sauerstoffisolation" für das unterirdisch fließende.

In einer Kläranlage kann ich mir das nicht leisten, einen Teil des Wassers nahezu ungeklärt durchzuleiten

, in einem "geschlossenen"

System "Teich" ist das ganz sicher anders.