Pflanzenfilter wie groß ...?

AW: Pflanzenfilter wie groß ...?

Hallo Volker,

Reden wir jetzt von einen Pflanzenfilter oder von einen Bodenfilter? Das sind zwei paar Schuhe in meinen Augen und sollten getrennt betrachtet werden.

Pflanzenfilter (so wie ich ihn kenne):
- Wenig Substrat
- Viele Pflanzen
- Freies Wasser
usw...

Bodenfilter (so wie ich ihn kenne):
- komplett mit Substrat ausgefüllt
- zwar bepflanzt aber in maßen
- kein freies Wasser

Einen sehr gute Beschreibung des Bodenfilters kannst du unter folgenden Links finden:

http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?t=1054
http://www.bodenfilter.de/

Unter diesen Links wird auch beschrieben wie ein Bodenfilter aufgebaut wird.

Zum Substrat:
Ich verwende in meinen Bodenfilter, gebrochenen Blähton der nach Oben hin mit einer Schicht (10cm.) Kies abgedeckt ist. Das verhindert das aufschwämmen/wegschwämmen des Blähtons. Am ein und Auslauf sollte man groben Kies legen (100 - 150 mm) damit das Wasser dort nicht auf einen zu hohen Wiederstand trifft. So kann es sich gut im Bodenfilter verteilen und auch leicht wieder am Auslauf austreten.

Denke das bei deiner Teichgröße ein Bodenfilter mit einen Volumen von ca. 1,2m³ bis 2m³ vollkommen ausreichen sollte. Hierbei sollte man darauf achten das der Bodenfilter eher schmal aber dafür lang Aufgebaut ist, damit das Wasser auch schön lange im Filter unterwegs ist. Die Tiefe sollte so zwischen 60 und 80cm liegen.Da der Bodenfilter kein Freies Wasser hat hat dieser auch noch eine Isolierende Wirkung (gegen Hitze u. Kälte).

Edit:\\ würde die Pumpenleistung von 3000L/STD auf 6000L/STD erhöhen. Man sollte immer auf eine gute Vorfilterung achten, damit steht und fällt ein Filtersystem. (Meine Meinug)

Gruß
Torsten
der seinen Bodenfilter nicht mehr eintauschen würde!
 
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hy volker,

eigentlich hat thorsten schon alles gesagt.

nich einher gehe ich mit seiner meinung daß ein BF zwingend lang sein muß, wenn es nicht anderst geht funktioniert breit genausogut ......... wichtig ist bei jeder bauart daß eine gleichmäßige durchströmung auf der gesamten fläche erreicht wird.

solltest du dich für einen bodenfilter entscheiden, würdest du beide notwendigen punkte (nitrifikation und denitrifikation) mit einer klappe schlagen.

die pumpenleistung würde ich pers. einwenig erhöhen durch verluste kommt eh viel weniger an als angegeben ..... deinen bio-filter würde ich versuchen ebenertig in den boden einzulassen (bessere optik und weniger strömungsverluste)

sehr wichtig ist eine vorabscheidung.

grundsätzlich würde ich keinen PF - BF mehr bauen der nicht über einen bodenablauf, oder eine möglichkeit den boden abzusaugen verfügt.

solltest du es schaffen die vorgeschlagenen 70cm tiefe zu bauen, sollte unbedingt auch schilf mit eingepflantzt werden ....... schilf ist die einzige pflanze, die bis in diese tiefe ordentlich runterwurzelt.

das becken sollte so aufgebaut sein daß es ordentlich wurzelfest ist.
 
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Hallo jürgen,

nich einher gehe ich mit seiner meinung daß ein BF zwingend lang sein muß, wenn es nicht anderst geht funktioniert breit genausogut ......... wichtig ist bei jeder bauart daß eine gleichmäßige durchströmung auf der gesamten fläche erreicht wird.

Hatte das so geschrieben, da es in meinen Augen leichter ist bei einen Schmal gehaltenen Bodenfilter eine gute gleichmäßige durchströmung zu erreichen. Anders geht es natürlich auch.


grundsätzlich würde ich keinen PF - BF mehr bauen der nicht über einen bodenablauf, oder eine möglichkeit den boden abzusaugen verfügt.

Diese Überlegung ist sehr gut! Leider ist meiner schon gebaut und verfügt wie die meisten über einen Spühlschacht 300er KG in dem die Drainage Rohre enden.
 
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AW: Pflanzenfilter wie groß ...?

hy thorsten,

Diese Überlegung ist sehr gut! Leider ist meiner schon gebaut und verfügt wie die meisten über einen Spühlschacht 300er KG in dem die Drainage Rohre enden.

wie ist eigentlich egal - hauptsache DAß ........ der rest ist mehr oder weniger eine sache der faulheit des users ;)

wobei ich beobachten konnte, daß im laufe der zeit, wenn ausreichend lebewesen sich darin wohlfühlen, ein wesentlicher teil eh mineralisiert wird und der anfall sich minimiert.
 
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Hallo zusammen!

Jetzt muß ich mich entscheiden :oops !

Ich glaube es wird ein BF obwohl ich einen PF haben wollte :engel

Ich danke Euch für die bisherigen Tips und wenn Euch noch was einfällt sagt es mir, denn ich möchte keine Fehler machen, die ich hinterher nicht oder schwer beheben kann.

Nochmals Danke und ich gehe jetzt erst mal eine :smoki ! Am Teich natürlich und das bei 5,5 C°!

Volker
 
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Denke schon das dass reinigen Leichter und besser mit Bodenabläufen zu regeln ist. Da der Dreck da besser an/abgesaugt wird als bei einen Spühlschacht. Das sollte auch den Wasser Verbrauch bei einer Spülung minimieren. Wie geschrieben kommt diese Idee für mich etwas zu spät. Aber wenn jetzt jemand so einen Bodenfilter Bau plant sollte er diese Lösung in Betracht ziehen.
 
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Torsten. Z schrieb:
Hallo Volker,

Reden wir jetzt von einen Pflanzenfilter oder von einen Bodenfilter? Das sind zwei paar Schuhe in meinen Augen und sollten getrennt betrachtet werden.

Pflanzenfilter:
- Wenig Substrat
- Viele Pflanzen
- Freies Wasser
usw...
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Hallo

genaugenommen gibt es doch solche Pflanzenfilter :kopfkratz gar nicht .
jede bepflanzte Ecke im Teich ist so ein "Pflanzenfilter" .
Das Auszulagern macht nur aus gestalterischer Sicht Sinn.
Nur höhere Pflanzen bringen in einer sarggroßen Kiste nicht mehr Reinigungsleistung wie jedes andere genauso große Stück Ufer .
Dafür braucht man den Aufwand nicht zu treiben. Die Reinigungswirkung (Umwandlung und Abbau) eines bepflanzten Bodenfilters findet im Wurzelraum der Pflanzen statt (siehe auch oben) .
Ich geh mal da von aus ,:kopfkratz wenn hier von Pflanzenfiltern die Rede ist geht es in 99 % der Fälle immer um "bepflanzte Bodenfilter" oder um Mischformen :cool: ;)


http://aquant.de/de/produkte/idbs.html

Nachweislich effektive Pflanzenfilter sind Algenfilter oder Becken mit Starkzehrern
(z.B.Lemna minor oder Kresse )wo nur durch regelmäßiges Ernte gebundene Nährstoffe ausgetragen werden.

@Volker
die Einwände gegen die Bachlaufvariante halte ich für sehr wichtig !
Ich bin auch kein Bauchlauffreund ! :oops

Mir wäre das Risiko einfach zu groß , den Teich leer zu pumpen weil irgend eine unvorgesehene Kleinigkeit das Wasser an irgend einer Stelle über-oder auslaufen lässt. Dann schon lieber eine Formal gestaltete schöne und sichere Wasserrinne .
Da "Für und Wieder" von Bachlaufgestaltungen ist in den Tiefen des Forums nachzulesen . ;)

einen Pfanzenfilter Upps,:oops bewachsenen Bodenfilter ;) würde ich direkt am Teich platzieren und überlaufen lassen oder über Schwerkraft betreiben.

Wenn es unbedingt ein Bachlauf sein muss würde ich die Systeme trennen.
Dann könnte man den Filter durchgehend betreiben und den Bach unter Aufsicht plätschern lassen. :cool:

mit jedem Meter künstlichem "Bach" potenzieren sich Risiko und Nachteile.

schau mal hier vielleicht ist das ein Denkanstoß
(Recherche nach : Doppelstöckiger Bachlauf für Gartenteiche mit Klarwassergarantie )
grundsätzlich sind hier viele Interessante Sachen für Teiche zu finden
https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/3526/?q=patent


bis dann
 
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AW: Pflanzenfilter wie groß ...?

Noch mal Hallo zusammen!

Mein Kopf :smoki schon!

Jetzt habe ich wieder eine Idee:

Teichpf.jpg 

Dann brauche ich da auch kein Rasen mehr zu Mähen!:oki
Mee, Quatsch.

Ist die Idee gut oder besser als die erste Idee?

Die Vorfilterung steht im Blockbohlenhaus, von da aus in den PF / BF und dann in den Teich zurück.

Bitte Bitte Eure Meinung!!!:beeten

Volker
 
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hy volker,

passt ;)

........ wenn du jetzt noch die die sonne einwenig berücksichtigst - so daß dein bf incl. pflanzen deinem teich einwenig schatten wirft, wirst du fast perfekt.
 
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hi
ihr habt mich mit den bodenfilter auf eine idee gebracht.:D

ich habe noch 100ltr aquarock nutzlos daheim rumliegen.:lala
die werde ich in meinen pflanzenfilter packen, wird zwar dadurch kein bodenfilter:( aber den bakkies wirds gefallen.:oki

gruß
jürgen
 

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