StefanS
Mitglied
- Dabei seit
- 14. Aug. 2004
- Beiträge
- 777
- Ort
- 31470
- Teichtiefe (cm)
- 1,10
- Teichvol. (l)
- ca. 60.000
- Besatz
- Keine !
Hallo zusammen,
der Unterscheidung von Jürgen in fischlose Biotope und Teiche mit Fischbesatz schliesse ich mich gerne an. Wobei Biotop vielleicht ein wenig anspruchsvoll gegriffen ist, auch hier sind pflegende Eingriffe erforderlich, wenn es sich denn nicht um sehr grosse Gewässer handelt. Im Garten noch vertretbare Teichgrössen weisen entweder ein sehr flaches Profil auf oder sind künstlich mit steileren Ufern ausgestattet als in der Natur vorzufinden. Auch die Folie selbst (wenn man sich nicht in der ausgesprochen seltenen Lage befindet, ohne Abdichtung auszukommen) spricht gegen die Bezeichnung Biotop: Der eigentlich erforderliche, permanente Wasseraustausch findet dann eben nicht oder nur durch menschlichen Eingriff statt. Schliesslich sind aus meiner Sicht pflegende Eingriffe erforderlich, um sehr expansive Pflanzen einzudämmen und weniger wuchskräftige zu erhalten. Das alles beschleunigt die Verlandung, was ebenfalls bei Biotopen als natürlich hingenommen werden kann. Im Garten will man halt (auch) freies Wasser und eine Erhaltung des Teiches über viele Jahre hinweg. Ich persönlich vermeide deshalb die Verwendung des Begriffes "Biotop".
Ich stimme aber voll darin überein, dass der wesentliche Unterschied darin besteht, ob sich Fische (welche auch immer) im Teich befinden oder nicht.
Beste Grüsse
Stefan
der Unterscheidung von Jürgen in fischlose Biotope und Teiche mit Fischbesatz schliesse ich mich gerne an. Wobei Biotop vielleicht ein wenig anspruchsvoll gegriffen ist, auch hier sind pflegende Eingriffe erforderlich, wenn es sich denn nicht um sehr grosse Gewässer handelt. Im Garten noch vertretbare Teichgrössen weisen entweder ein sehr flaches Profil auf oder sind künstlich mit steileren Ufern ausgestattet als in der Natur vorzufinden. Auch die Folie selbst (wenn man sich nicht in der ausgesprochen seltenen Lage befindet, ohne Abdichtung auszukommen) spricht gegen die Bezeichnung Biotop: Der eigentlich erforderliche, permanente Wasseraustausch findet dann eben nicht oder nur durch menschlichen Eingriff statt. Schliesslich sind aus meiner Sicht pflegende Eingriffe erforderlich, um sehr expansive Pflanzen einzudämmen und weniger wuchskräftige zu erhalten. Das alles beschleunigt die Verlandung, was ebenfalls bei Biotopen als natürlich hingenommen werden kann. Im Garten will man halt (auch) freies Wasser und eine Erhaltung des Teiches über viele Jahre hinweg. Ich persönlich vermeide deshalb die Verwendung des Begriffes "Biotop".
Ich stimme aber voll darin überein, dass der wesentliche Unterschied darin besteht, ob sich Fische (welche auch immer) im Teich befinden oder nicht.
Beste Grüsse
Stefan