Hallo,
andreas w. hat es beschrieben und genau so hab ich schon ein paar Meter geschafft (auch ich mörtele ein wenig...
)
Die Quarzitplatten vorher (!) neben den Weg gelegt welchen sie dann bilden sollen. Man braucht ganz einfach das reale Verlegemuster der Platten, bei solch unregelmäßigen Schnitten dauert es seine Zeit bis man möglichst fugenarm aus der Vielzahl der Platten das gewünschte Bild zusammen gestellt hat.
Das dicke Mörtelbett hatte ich 15 cm oder sogar mehr gestaltet, das war nur die tragende Schicht, unebenes Gelände. Portlandzement!
Dann mit zwei Wasserwaagen, eine Kurze mit 30 cm und eine Normale mit 1m Länge die einzelnen Platten mit einem schweren Schonhammer auf die Oberflächenebene bündig in das dicke Mörtelbett hineingeklopft. Unter 5 cm Mörtelbettdicke wird es schwer die bis zu 1 cm unterschiedlich dicken Platten bündig zu bekommen. Dazu benötigte ich beide verschieden lange Waagen. Wenn das nicht hinhaut hast du Absätze zwischen den einzelnen Platten und bleibst leicht hängen mit dem Schuh oder Fuß.
Und dann kam
nass in nass zwischen die Fugen Natursteindickbettmörtel (Trasszement) hinein. Ich meine so heißt der, bin mir nicht mehr 100%ig sicher, der 25 kg Sack kostete 8.99 €. Die Körnung lag nicht über 3, 4mm; das war wie etwas gröberer Fugenmörtel. Also in das noch
nasse dicke Mörtelbett Körnung 0-16 mm die Platten in Waage klopfen und den ebenfalls
nassen feineren Trass-Natursteindickbettmörtel als Fugenfüller zeitnah hineinstopfen. Das verbindet sich erstklassig.
Die Folie, wieder genau wie von andreas w. beschrieben, am Mörtelbett hoch gezogen und an der Plattenoberkante abgeschnitten. Das Gefälle der Platten muss selbstredend so gestaltet sein das es vom Teich weg führt, Niederschläge sollen nun mal kein Nährstoffreiches Wasser aus dem Umfeld in den Teich befördern.
Sollte es morgen @work bei mir klappen nehme ich die Kamera und du bekommst ein paar Fotos vom Folienabschluss an den Platten.