Zacky
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- 12. Nov. 2010
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- 5.645
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- Rüdersdorf
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- Teichfläche (m²)
- 70
- Teichtiefe (cm)
- 145
- Teichvol. (l)
- 70000
- Besatz
- Koi
Die Eckdaten: Pumpenschacht mit drei Pumpen direkt neben dem Teich
Kreislauf 1:
Teich – UVC – Bogensiebfilter – Drei-Kammer-Filter – Pflanzenfilter – Teich
Kreislauf 2:
Teich – Druckfilter mit UVC – Bachlauf – Teich
Kreislauf 3:
Teich – Pflanzenfilter – Teich
Das würde ich so nicht machen, da dies einfach zu viel Energie benötigt und das Wasser bei Kreislauf 2 & 3 einfach ungefiltert wieder zurückgeführt wird.
Ich würde das Wasser komplett über den Siebfilter schicken, durch den Mehrkammerfilter und dann über den Bachlauf bzw. über einen Bypass in den Pflanzenfilter. Den Einlauf in den Pflanzenfilter würde ich zudem unterhalb der Wasserlinie machen. Den Bachlauf würde ich ebenso abschaltbar machen, da das oberflächennahe Wasser, was über den Bachlauf zurück in den Teich fließt, sich im Sommer deutlich mehr erhitzen könnte und im Herbst/Winter mehr auskühlen kann. Das muss man ggf. mal selbst austesten, da es ja von Teich zu Teich unterschiedlich sein kann.
Ob der 3-Kammer-Filter ausreichend ist, möchte ich mal nicht weiter kommentieren. Benutze bitte mal die Suche nach "CBF-350" oder ähnlich. Einige haben diesen Filter genutzt und ihre Erfahrungen kund getan.
Ich persönlich würde das Konzept zudem auch etwas anders aufbauen. Den Bodenablauf und den Skimmer würde ich in einen Siebfilter US III - Ultrasieve III (oder vergleichbar) leiten, dahinter eine Pumpe (O**e Gravity bspw.) mit 20.000 l/h, die das Wasser nach oben zum Filter fördert. Das Wasser durchläuft den Mehrkammerfilter und kann von dort aus selbstständig in Schwerkraft ~ a) über den Bachlauf und b) über den Pflanzenfilter wieder auslaufen. Je nach Förderhöhe wird die Pumpe keine 20.000 l/h mehr nach oben fördern, was ja auch nicht weiter schlimm wäre, wenn es nicht sehr viel weniger ist. Die Förderhöhe würde ich dennoch nicht zu hoch wählen, denn auch die energiesparenden Pumpen dieser Art mögen nicht unbedingt Förderhöhe.
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