AW: Projektvorstellung und Planung
Hallo Thomas!
Danke für dein ausführliches Posting!
Ich werde mir das mit der 130er Stufe auf jeden Fall überlegen und ziemlich sicher auch einbauen. Der Boden, wie auf meiner Schnittskizze erkennbar, hat bei 70 Grad Gefälle ja immer noch ca. 3,40 m Breite und das an der schmalsten Stelle. Wirklich dagegen spricht eigentlich gar nichts, weswegen ich diesen Rat gerne annehme.
Zu den BA: Wie kann so was ohne Filtergraben funktionieren, wo soll denn das abgesaugte Sediment hin? Da müsste man ja wieder Filter udgl. einbauen oder täusch ich mich da. Oder wie sollte so eine Lösung ausschauen?
Aus der Literatur geht hervor, dass Naturteiche ja nur ein bis 2mal im Jahr abgesaugt werden sollten. Gar nicht öfters.
In den NG Unterlagen habe ich noch mal nachgelesen. Dort stand auch, dass das Teichvolumen 5x pro Tag durch den FG durchgepumpt werden sollte. Bei Naturteichen maximal 5 % pro Tag um die Kleinstbewohner zu schonen und das System nicht zu destabilisieren. Ich denke, die Natur kann das am besten ohne Eingriffe, wenn man sich an die Bauregeln hält. Deshalb tendiere ich eben zu diesem Modell.
Passt auch gut zu meiner sonstigen Lebenseinstellung.
Betreffend dem Aufwand: Auch ich würde lieber weniger statt mehr tun, doch es ist immer eine Frage des Preises. Damit meine ich jetzt kein Geld. Ich habe mir auch einen großen Gemüsegarten angeschafft, der tägliche Arbeit verlangt und wir machen das daheim mit großer Begeisterung. Vor allem die beiden Söhne laufen täglich zu den Beeten und zu schauen, was da so wächst und das mitten in Salzburg (ist natürlich das Privileg des Besitzes von genügend Grund). Ich hoffe, dass diese Begeisterung auch in Arbeitseinsätzen beim Teich so bleibt.
Die Anschaffung eines wirklich guten Teichsaugers kostet auch sehr viel Geld. Trotzdem wird das sicher mal eine Investition, außer ich kann mir so was in der Nähe billig ausleihen.
Alles wirklich nicht so einfach

Gruß Oliver