Frage PV-Anlage: Fragen und Tipps - Allgemein

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Senec ... schon wieder.
Wir hatten von denen mal ein Angebot, waren rund 33.000 Euro für 10 kWh Speicher und 10 kWp - hab ich mir beim besten Willen nicht schön rechnen können und bin rückwirkend froh meinen Rechenkünsten und Bauchgefühl vertraut zu haben und nicht Senec zu nehmen.

Senec nutzt soweit ich weiß keine LiFePo4 Speicherzellen wie es andere tun (BYD, Huawei z.B.) und bringt damit wohl ein signifikant höheres Brandrisiko mit.
Also Augen auf beim Speicherkauf, aktuell sind LiFePo4 Speicher in Preis/Leistung/Sicherheit im Heimbereich erste Wahl.
Bei uns lagen heut morgen 7 Uhr schon 3 kWh an, mal sehen ob wir heute die 141 kWh Einspeisung von gestern noch toppen können... Akku war ja "leider" schon gegen 9:30 von 37% auf 100% geladen. Wird Zeit das ne Wärmepumpe dazu kommt. :D ;)
 
Habe noch etwas Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Aku Typen ausgegraben.
Das Video ist vor einem Jahr entstanden.
Senec hat die Überwachungsoftware seiner Anlagen seither erneuert.

View: https://www.youtube.com/watch?v=q1xlZW6Drck


Ich will auf keinen Fall die Batteriespeicher madig machen. Brände oder Explosionen wie vor einem Jahr, als es bei einem Haus Fenster und Türen rausgedrückt und das Dach angehoben hat, sind sehr selten
Aber es ist ein Thema, über das man sich informieren sollte.
Da es diverse Lösungswege und geeignete Aku Materialien gibt.

Aber auch andere Anbieter haben Probleme.
www.pv-magazine.de

Sungrow Batteriespeicher: Ausfälle nach Fehler in Batteriekommunikation

Die Zahl der betroffenen Geräte kann das chinesische Photovoltaik-Unternehmen nicht genau beziffern, doch es sind wohl vor allem in Deutschland installierte Batteriespeicher betroffen. Derzeit arbeitet Sungrow an einer Lösung des Problems.
www.pv-magazine.de www.pv-magazine.de
Da stellt sich bei mir immer die Frage der entstehenden Risiken bei Fernwartungstools, was sich aber nicht auf die PV Anlagen beschränkt.
www.tagesschau.de

Solar- und Windkraftanlagen - Leichtes Spiel für Hacker

Solar- und Windkraftanlagen weisen massive Sicherheitslücken auf, das zeigen Recherchen des Magazins Plusminus. Vor allem mittlere und kleine Anlagen sind schlecht gegen Hacker-Attacken geschützt.
www.tagesschau.de www.tagesschau.de
 
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Joachim schrieb:
Wäre mal ein neues sauberes Thema wert: wie erhöhe ich die Sicherheit meiner Energieerzeugungsanlage. :)
Zum Vergrößern anklicken....
Es hört nicht bei der Energieerzeugungsanlage auf.
Beginnt bei der Zahnbürste und dem Staubsaugerroboter die ins W-Lan eingepflegt werden.
Geht über die über App geschalteten Steckdose und Beleuchtung zu der Gebäudeautomation.
Lastmanagement, E-Mobilität, Pv-Anlage mit Batterie. Über Hausleitsysteme mit Ansteuerung der Wärmepumpe, Storen, Beleuchtung und Zugangssoftware zum Haus.
Bis zum Kühlschrank, Backofen und der Waschmaschine die am Internet hängen.
Regelmässige automatische Update. separate Netzwerke und nicht jeden Müll einzupflegen hilft ungemein.
Sich vor dem Kauf zu fragen, bietet dieser Hersteller automatische Updates an? Auch noch in einigen Jahren?
Aber meist ist man ja zu faul, Standard Passwörter rauszulöschen und sichere Passwörter zu verwenden.

Wäre wirklich mal ein Thema wert
 
Mal noch was neues zum Thema Tipps und Sicherheit der PV-Anlage:

Wir haben die Tage unsere auf einem Trapezblechdach flach aufmontierten Module aufgenommen und nun doch noch aufgeständert. Was mich echt ein wenig entsetzte, war wieviel trockenes Laub sich unter den Modulen dicht gedrängt drunter angesammelt hatte, nach nur einem Jahr und trotz dass das Trapezblechdach in Hauptwindrichtung liegt (West nach Ost abfallend).
Abgesehen vom Leistungsabfall durch die sich darunter ganz sicher stauende Hitze im Hochsommer, könnte sowas auch das Brandrisiko erhöhen. Wenn es an einem der Stecker oder Kabel mal zu Schäden kommt ist es sicher nicht hilfreich das drum herum trockenes Laub liegt...

Daher mein Rat: spart nicht am falschen Ende, abgesehen vom Minderertrag bei flach aufgelegten Modulen auf Flachdächer, kann auch noch die Verschmutzung unter den Modulen das Brandrisiko erhöhen. Dazu kommt bei flach liegenden Modulen die definitiv deutlich stärkere Verschmutzung durch stehendes Wasser und fehlen des Reinigungseffekts den abrutschender Schnee hätte.

Ich hab mich da auch von Leuten verleiten lassen, entgegen der Empfehlung meines Solarteurs, die Module flach zu legen. Das ist großer Mist im Winter und dann noch die Verschmutzung unter und auf den Modulen. Schaut euch Bestandsanlagen in vergleichbarem Umfeld (Bäume) an und überlegt zweimal ob sich die Aufständerungsmehrkosten nicht vielleicht doch rechnen. ;)
 

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