Hallo Easy,
ich find's erst mal gut, dass du dir da überhaupt Gedanken drum machst.
da arbeiten auch naturschutzbehörden mit privat züchtern zusammen an solchen projekten.
Dann wäre die zuständige Naturschutzbehörde ja dein erster Ansprechpartner, bzw. Naturschutzverbände in deiner Gegend. Denn wie schon angemerkt wurde, macht das alles ja nur Sinn, wenn die Bedingungen für die Zielart überhaupt stimmen. Ich finde es grundsätzlich problematisch, Wildtiere in Gefangenschaft zu halten. Ist das für gefährdete Arten nicht eh verboten?
Grundsätzlich meine ich, es ist am besten, wenn jeder erst mal "vor der eigenen Tür kehrt". sprich: das eigene direkte Umfeld, in dem Fall Haus und Garten mal gründlich hinsichtlich Wildtierfreundlichkeit durchanalysiert und entsprechend Verbesserungen vornimmt. Das ist der erste Beitrag zur Artenvielfalt, den jeder selbst und mit wenig Aufwand leisten kann.
Um gefährdete Arten "draußen" außerhalb des eigenen Grundstücks zu unterstützen, würde ich mich mit Leuten vor Ort vernetzen, die die Situation - Artenbestand, Biotopbeschaffenheit, Landschaftsplanung usw.- kennen.
Wenn du nun auf eine bestimmte Froschart"fixiert" bist, kommt der in deinem direkten Umfeld überhaupt vor? Dann kannst du die Bedingungen so gestalten, dass er dir freiwillig zuwandert. So in etwa sollte das dann bei dir aussehen: * defekter Link entfernt *
Aber "lautstarker Rufer", willst du den wirklich haben?