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Ratten im Teich.

Wenn sie im Kompost überwintert haben, dann wird es kein Bisam sein
(es sei denn, Dein Kompost ist direkt neben dem Teich?)

Bei Haus- und Wanderratten sagt man eigentlich, da sie dämmerungs- und nachtaktiv sind (im Gegensatz zu Bisams),
dass man vermutlich schon eine gewaltige Population hat, wenn man sie tagsüber zu Gesicht bekommt.

Da wirst Du m.E: mit Fallen kaum was werden.

Ich würde dann empfehlen, Dir, besonders wenn Du sehr naturnah lebst, einen Kammerjäger zu nehmen, um
die Ratten möglichst schnell und effizient zu bekämpfen, ohne, dass die Beutegreifer durch die vergifteten Tiere gefährdet werden.

LG
Kirstin
 
Christopher,
wenn Du vor hast, die handelsüblichen Rattenköder zu nehmen, sei bitte ganz vorsichtig damit.
Diese Köder wirken blutverdünnend, und die Tiere gehen langsam zugrunde.
Lege sie so aus, daß kein anderes Tier, oder was noch schlimmer wäre, Kinder damit in Berührung
kommen können.
Erst wenn keine Köder mehr aufgenommen werden, kannst Du davon ausgehen, daß die Ratten vernichtet sind.
Außerdem solltest Du rings um Dein Grundstück kontrollieren, ob irgendwo verendete Ratten liegen, und diese
beseitigen.
Nicht, daß noch Beutejäger diese Ratten fressen, und ebenfalls verenden, so wie Kirstin das schon erwähnt hat.
Ich hatte mal einen kleinen Dackel, der mit so einem Köder in Berührung kam, er hatte nur daran geleckt,
und lag dann eine Woche in der Tiermedizinischen .
Gottseidank hat er es überlebt.
 
Hallo Christoph,

um festzustellen, was es für eine Ratte ist (das Wissen macht die Bekämpfung effizienter),
kannst Du eine Schlagfalle aufstellen, um die erste erstmal zu erwischen.
(Falle anbinden oder mit Stein beschweren, damit sie nicht verschleppt wird).

Danach kann man dann gezielter mit Gift vorgehen.

Die im Handel frei erhältlichen Gifte sind häufig sehr ineffizient.
Zum einen, weil der Wirkstoffgehalt niedriger ist, als der bei den Giften professioneller Kammerjäger,
zum anderen, weil jeder Rattenstamm bestimmte (unterschiedliche) Resistenzen entwickelt hat - je nachdem, womit er
schon kontaktiert war.

Allein aus diesem Grunde ist ein lokaler Kammerjäger schon sein Geld wert.
Er weiss, was gerade in der Region wirksam ist, wechselt die Wirkstoffe rechtzeitig,
weiss, wo er am effektivsten auslegt, ohne, dass andere Tiere gefährdet werden und so, dass
die Ratten möglichst in ihrem Bau verenden und nicht irgendwo in der freien Feldmark, wo sie dann
Giftköder für Greifvögel und Co sind.

Ich hatte im Herbst einen Kammerjäger, w eil mir die Ratten ans Haus gekommen sind (wegen der langen Hochwasser) und dieses anfingen zu untergraben.

Der Kammerjäger war 3 x da und dann war der Spuk vorbei und ich habe am ENde eine Rechnung von vielleicht 250,-- € gehabt
(wobei es viele Ratten waren, viele Köder, großes Grundstück).

Hätte ich das selbst in ANgriff genommen, hätte ich im Handel vermutlich schon mindestens 100,-- bis 150,-- € für die
gleiche Ködermenge bezahlt und das Rattenproblem wäre vermutlich höchstens vorübergehend abgemildert gewesen, aber nicht behoben.

LG
Kirstin
 
Tanny,
bei so einer Plage würde ich mir auch einen Kammerjäger holen, da stimme ich Dir voll zu .
Bei uns wohnten damals nur zwei, direkt unter dem Hühnerstall .
Wie haben alles aufgegraben, und fanden dann auch Beide verendet unterm Stall .
Danach war Ruhe .
 
Bei ein oder zwei hätte ich auch keinen KJ geholt.

Ich hatte auch eine Wanderratte, (bzw. wie sich später rausstellte 2), die nach der Kammerjägeraktion
erst kamen.

Ich habe es nur gemerkt, weil ich einen Vogelfuttersack da stehen hatte, der eines morgens angeknabbert war.
Da habe ich eine Falle aufgestellt und am nächsten morgen war sie drin.

Habe die Falle wieder aufgestellt und 2 Tage später hatte ich den/die Partner/in.

Danach war für den Rest des Winters Ruhe (habe eine Falle stehen lassen).

LG
Kirstin
 
Kirstin.
Das ist auch mein Gedanke,eine Falle auf zustellen.
Ich denke mal das Viech ist auch durch das Futter für die Vögel
angelockt worden.
Toi Toi,ich habe Heute noch nicht,s gesehen,werde aber weiter gegen sie kämpfen.
 
Da bei uns einiges an Katzen rum tiegert habe ich auf unserem Hof noch nie eine lebend entdeckt. Die verziehen sich lieber zu den Bauernhöfen mit Hundehalter
 
Der Kammerjäger war 3 x da und dann war der Spuk vorbei und ich habe am ENde eine Rechnung von vielleicht 250,-- € gehabt
Da habt ihr auf dem Land aber noch sehr kulante Preise. Ich habe für den ersten Einsatz (5 Köderboxen) 240,00€ bezahlt. Als ich dann 5 Wochen später noch mal anrief, da es doch noch Ratten gab, wollte er wieder den gleichen Preis...dabei standen die Köderboxen immer noch im Garten und er hätte nur neue Köder reintun müssen.
Der Kammerjäger hat mir dann geraten, doch im Handel erhältliches Gift selber zu kaufen..."ist doch das gleiche".
Habe ich dann auch gemacht. Mit einigem Erfolg.
@ Christopher
Schau dich mal im Garten und in den Beeten genau um. Wenn die Kerle bei dir im Garten leben, wirst du die Eingänge ihrer Wohnungen finden. Schöne - durch den häufigen Gebrauch abgewetzte - runde Eingänge mit ungef. 5cm Durchmesser. Manchmal auch ein paar Zentimeter mehr. Ob sie wirklich in Gebrauch sind, kannst du mit Hilfe eines kleinen Zweiges oder Blattes testen, welches du in den Eingang drapierst. Ist das Testobjekt am nächsten Morgen weg...dann weißt du Bescheid - es gibt regen Verkehr.
Petra

p.s. Da es kaum noch Hausratten (rattus rattus) gibt, werden es wohl Wanderratten (rattus norvegicus) sein...die häufigsten Ratten und die besten Überlebenskünstler. Die überleben noch die ganze Menschheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns ist das nicht so leicht. Wir wohnen im PfälzerWald, also genau am Waldrand und an einem Bach. Die Ratten flitzen nicht im Garten herum, aber entlang des Baches sieht man immer mal eine schwimmen und in ihre Höhlen flüchten. Ich nehme mal an, dass man die Population hier nicht ausrotten kann.
 

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