Hallo Miteinand'
Ich danke allen Beteiligten für ihre Meinungen, Antworten und Gedanken. Eigentlich wollte ich ja die betreffenden Themenbereiche zitieren und dazu etwas sagen, aber ich glaube, dass geht zu weit. Das der Punkt, mit dem 4 m hohen Riesler etwas für Unmut & Zündstoff sorgte, war einerseits amüsant, aber irgendwie auch erschreckend.
Was mich etwas störte, muss ich leider so sagen

, dass das Thema dann anhand der gedanklichen 4 m hohen Türme so ausartet und man scheinbar davon ausgeht, dass ich so ein Filter bauen könnte, dann auch 2-3 m tief eingraben würde und man sich Gedanken über die Reinigung am Filtergrund macht.
Ein paar nutzbare Fakten haben sich dennoch ergeben, mit denen ich was anfangen kann. Danke dafür.
...jetzt lösche ich den geschriebenen Text in diesem Teil das 4. Mal und schreibe neu...vielleicht lag es aber auch an mir, dass ich mich nicht ganz konkret ausgedrückt habe, was ich eigentlich wissen wollte. Sorry, mein Fehler.
Letztendlich ging es mir um das einfache Prinzip und den gemachten Erfahrungen eines Rieselfilters mit den konkreten Fragen nach Filtermaterial, Medienvolumen, Durchsatzvolumen und solcher Fakten halt.
Beantwortet wurde zumindest in Teilen die Frage nach den Medien, was ergab, dass also Helix oder Glasschaum eine Möglichkeit wäre. So würde mich noch interessieren, wie viel Medium auf welche Behältergröße, bei welcher Teichgröße und welchem Wasserdurchsatz die Grundlagen bildet, welche Lochgröße als Rieselplatte gut wäre, vielleicht auch die Abstände zueinander und so weiter. Vielleicht könnte mir diese Fragen noch Jemand beantworten. Ideen und Gedanken dazu sind natürlich auch erwünscht.
Um es jetzt vielleicht nochmal deutlich zu machen, was meine Beweggründe eigentlich zu diesem Thread waren...
Ja, ich beabsichtige meinen Filter erneut zu überarbeiten

- nicht weil ich total unzufrieden oder meine Werte arg schlecht wären, nein es geht mir schlicht & ergreifend nur darum:
- ich möchte sehr gerne verschiedene Filtermedien mit unterschiedlich großen Bioflächen nutzen (um auch eigene Erfahrungen diesbezüglich zu sammeln) - die Filtermedien sollen bewegt/belüftet, aber auch statisch eingesetzt werden - ich möchte gerne die einzelnen Medien so optimal wie mir möglich einsetzen, aber dennoch auch die vorhandene Biofilterfläche erhöhen - mein Platzangebot für groß-volumigere Filterkammern ist aus meiner Sicht nicht gegeben, daher die Kombination verschiedener Filtermedien und Filtermodule, wozu ich nunmehr auch einen Rieselfilter-Aufbau in Betracht ziehe, der oberhalb der getauchten Filtermedien (was ja bei Schwerkraftfilteranlagen stets der Fall ist) positioniert und im Bypass betrieben werden soll. Auch bin ich gerade mal wieder in Batsellaune und es gibt doch immer etwas am Filter zu pimpen. Oder?
Mir ist bewusst, dass ich dafür mehr Energie als bisher aufbringen muss, aber ich erhoffe mir davon halt - auf Grund meiner aktuellen Gegebenheiten - nochmal eine verbesserte Filter- & Abbauleistung, eine stabilere & ausreichende Biostufe, um auch den wachsenden Fischen auf lange Sicht hin gerechter zu werden. Da ich bisher nur 42 Watt für meinen 38 m³-Teich aufwänden muss, sehe ich dem Mehrbedarf an Strom noch recht entspannt entgegen.
Ok, ich hoffe, dass ich damit die Wogen etwas glätten sowie die Gemüter abkühlen lassen konnte und hoffe weiterhin auf eure gedankliche Hilfe und euren Erfahrungen.

Es würde mich freuen, wenn diese Diskussion einfach etwas objektiver betrachtet werden könnte. Vielen Dank.