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Rohrvolumen / Durchflussvolumen & Fließgeschwindigkeit in Schwerkraft

Ich habe ja meine "Messwerte" hier reingeschrieben.

Und ich finde die Lösung, dass man bei mehreren paralellen Saugrohren in Schwerkraft die Leitung mit dem größten Rohrwiderstand (Länge, Bögen) nimmt, um pi mal Daumen bei druckverlust.de z.B. die Strömungsgeschwindigkeit und den notwendigen Differenzdruck herauszubekommen gut.
Hat aber den "Denkfehler", dass sich z.B: 15m³/h auf drei unterschiedliche Rohrwiderstände nicht gleichmäßig aufteilen.

Wobei dann die Strömungsgeschwindigkeit ja bei gleichen Duchmesser und gleicher Pumpleistung immer gleich ist....egal wie lang das Rohr ist...
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Eigentich ist da immer ein Denkfehler drin.
Besser wäre es, wenn man den Rohrwiderstand (analog elektrik) ermittelt (mit fehlen da Kentnisse der Strömungslehre) und dann kann man erst bei Parallelschaltung (analog Elektrik-parallele Widerstände) ausrechnen, wie sich die fest angenommene Pumpleistung/Volumenstrom aufteilt.

Denn der Volumenstrom des Wassers sucht sich immer den geringsten Widerstand.
Logisch- das lange Rohr mit dem größten Rohrleitungswiderstand bekommt weniger ab und das kurze mit geringen Rohrwiderstand eben mehr.

Jetzt kann man sich da fusselig rechnen.
Eine Idee hätte ich noch zum Berechnen oder Abschätzen:
Alle Rohre mit einem fixen Volumenstrom- Pumpleistung 15m³/h z.B. in druckverlust eingeben.
Jetzt hat man den "druckverlust" in mbar von jedem Rohr bei 10m³/h Pumpleitung und kann vergleichen-abschätzen weil der ist analog dem Rohrwiderstand...

Oder eben wieder grob abschätzen, wenn Saugeitungen mit gleichem Durchmesser fast..gleich lang sind.
Meistens sind ja nur Diff. in der Länge von 1-2m Rohrlänge....
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Zacky: Mit dem verstopften Rohr bei Dir mit 0,3m/s geschätzter Durchflußgeschwindigkeit:
Bei einem Bekannten mit Koiteich (, fetter Motorpumpe, 1m Vließfilter smartpond), der öfter "Tauchen" darf, um Fadenalgenklumpen aus dem BA zu fischen. Das lässt sich manchmal auch nicht mit 0,5 oder mehr m/s vermeiden.

Reinigungsabzweig vom Filterkeller in Richtung BA?? vorhanden?- aber selbst dann hat man verm. Schwierigkeiten solche Klumpen aus dem normalen BA mit dem mittleren Rohr für den Deckel und dem Töpchen unten mit einer Rohrspirale zu entfernen.
Da wäre wieder die BA- Variante mit KG Bogen 160 und eingesteckten PE Rohrstück von Vorteil.

Eine gute Teichbau-Doku ist hier (kam für mich natürlich Jahre zu spät....), Anordnung der BA, Einbau der BA, TF und LH.
Mit der kleinen Besonderheit, das heir 3BA in KG160 parallel werkeln, um mehr Diff.- Druck am Filter zu fahren und mehr Höhe zu überwinden.
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=55&t=13922&start=40
 
Tottotabs schrieb: Das ganze funktioniert bis der Punkt erreicht wird, in welchem der Wasserspiegel im Förderschacht merklich absinkt,wenn die Pumpe läuft.

Ich persönlich halte das Absinken des Wasserspiegels im Förderschacht um mehr als 5 cm ( entspricht 50 mbar Druckverlust ) schon als Grenzwertig.

Die Vergrößerung der Leitungen bei einem zusätzlichen Anschluss ist nur dann notwendig, wenn die zusätzliche Leitung einen größeren Druckverlust aufweist als die bestehenden Leitungen. Und dann auch nur bei der neuen Leitung.
 
Wenn die geförderte Wassermenge in der Leitung des Skimmers stimmt dann funktioniert er auch, egal welche Strömungsgeschwindigkeit oder Druckverlust.
Deshalb geben die Hersteller ja auch die nötige Wassermenge, und nicht den Druckverlust oder die Strömungsgeschwindigkeit an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag schon sein, ist aber in dem Fall keine Lösung. Deshalb wird der Skimmer etwas beschwert.
 
Hauptsache es funzt!
 
Deshalb geben die Hersteller ja auch die nötige Wassermenge, und nicht den Druckverlust oder die Strömungsgeschwindigkeit an.
Hallo Roland

Wenn der Hersteller dann z.B. min. 10m³/h fordert, was nehme ich denn dann für eine Pumpe für den Skimmer? 10, 12, 15, 20m³ ??

Gruß
Norbert
 
Ist abhängig von der Leitungslänge und deren Einzelwiderstände, dem gewünschten Druckverlust, der gewünschten Strömungsgeschwindigkeit und der zu überwindenden Höhe zwischen Wasseroberfläche und Auslaufhöhe.

Ist die Wassermenge und der tatsächliche Druckverlust ( Rohrreibungswiderstände + Einzelwiderstände + Förderhöhe ) bekannt, kann die Pumpe anhand ihrer Kennlinie ausgewählt werden.

Alles ohne Berechnung ist wie Lotterie spielen. Wasser wird immer laufen, aber halt wie?
 
Genau Roland und auch da drehen wir uns im Kreis da wir den Wiederstand des Skimmers nicht kennen nur die vom Hersteller gewünschte Wassermenge.
 

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