AW: Schade um die Folie
Hi
Ich habe mehr als ein Dutzend Folienteiche allein für Bekannte Verwandte und Freunde gebaut meine gar nicht eingerechnet. Es ist nie eine Folie durch Überdehnung gerissen. Wenn es später zu Beschädigungen kam, - wofür mir nur drei Fälle bekannt sind - waren Wühlmäuse, Wurzeln und Brüche durch Versprödungen die Ursache. Um aber auf den Einwand der zweidimensionalen Dehnung zu kommen: Dehnt man eine Kreisfläche auf ein Halbkugelfläche mit gleichem Radius, so verdoppelt sich die Gesamtfläche, also keineswegs mehr als 100 Prozent. Die mögen bei anderen Formen stellenweise übertroffen werden, aber da meine Teiche keine Steilwände über 45° hinaus haben(hatten). würden nicht einmal die 100 Prozent erreicht.
Es liegt im übrigen im Interesse der Händler zum einen Regressforderungen im Vorfeld schon zurück zu weisen, bzw. mehr Folie zu verkaufen, indem sie zum einen von der Annanhme ausgehen, dass alle Teiche mit senkrechten Wänden angelegt würden, zum anderen propagieren sie noch ringsherum einen halben Meter Zugabe. So findet man eben in vielen Büchern für die Berechnung der benötigten Folien die Formel: größte Länge/Breite + 2x größteTiefe + 1 m Zugabe.,Beim "natürlichen" Teich mit unter 45° abfallenden Schrägen (auch wg. Ausstiegsmöglichkeit hereinfallender Tiere) hat man dann aber jede Menge Verschnitt, falls man ihn nicht wie eingangs angeführt, nutzt.
MfG.
Wolfgang
i.