Schwimmende Pflanzinseln

@Nyph
Dann nimm eine Kette aus Edelstahl.
Die bekommst Du ja in verschiedenen Größen und die kosten kaum mehr.
 
Gibt auch Kunststoff- Ketten.
Styropor saugt Wasser und zerfällt bei Frost. Styrodur kannst du nehmen. Darf auch nichts abegeben da zugelassen im erdberührten Bereich wo dann durch Regen Giftstoffe ins Grundwasser gelangen könnten.
Obwohl :kopfkratz bei Glyposat und ähnlichem ist es unseren gewählten Vertreter ja auch egal mit was sie die Erde kontaminieren :kotz
 
A62821D9-BCE1-43BD-9A2D-FF197A513435.jpeg  Guten Morgen, ich habe letztes Jahr auch eine Teichinsel gebastelt, weil meine Kois alles an Pflanzen fressen, was ihnen vor die Schnute kommt. Wegen des Reihers habe ich sie auch nicht zu groß gemacht und eine Edelstahlkugel reingelegt. Die große Schwimmkugel soll ihn auch abschrecken.
Habe eine Frage bezüglich Karpfenläuse. Hier im Forum sind nur ältere Beiträge. Hat jemand neuere Erkenntnisse?
Ich möchte ungern den ganzen Teich behandeln.
VG
Schwertlilie
 
Es stimmt, dass sich Styropor im "Laufe der Jahre" vollsaugt, aber bei mir hat eine solche Schwimminsel 14 Jahre gehalten und ich hätte sie auch noch nicht zu erneuern brauchen, wenn ich nicht bei einem unbedachten Schritt rückwärts darauf getreten wäre. Gottseidank war das Wasser dort weniger als knietief.
Was das Kleben von Styropor betrifft, so habe ich noch keinen haltbaren, wasserfesten Kleber gefunden. Aber das braucht es auch nicht unbedingt. Die unteren Ringe werden durch den Auftrieb gegen die darüberliegenden gedrückt, das Gewicht der Erdfüllung drückt aus der anderen Richtung, und mit der Zeit durchwachsen Wurzeln das Styropor und verbinden mehr und mehr die diversen Schichten. Soviel zur möglichen "Schädlichkeit" !

MfG.
Wolfgang
 
Es stimmt, dass sich Styropor im "Laufe der Jahre" vollsaugt,
Jain. EPS, also "Styropor" kann bis zu 10% Wasser aufnehmen. Mehr nicht. Das Wasser drückt sich zwischen die Kugeln in die Zwischenräume. Die Kugeln selbst sollen Dicht sein.

Da gibt es Untersuchungen zu wo Styropor in Moorgebieten eingebaut wurde. Oder auch als Brückenrampen in Schwemmsandgebieten in Holland. Da wird Boden ausgebaut und Styropor eingebaut, um einen tragfähigen Untergrund für Straßenbau oder Bahn zu schaffen.
Da wird meine ich bis zu 10% Wasseraufnahme über die Jahre gerechnet, wenn ich mich recht erinnere. Auf jeden Fall Schwimmt das Material dauerhaft auf dem Moor und kann mit Afbauten, Gleisen, Asphalt etc belastet werden bis Auftrieb und Last im Gleichgewicht sind.
 

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