So weit, so gut - oder machen wir was falsch?

AW: So weit, so gut - oder machen wir was falsch?

Hallo,

in diesem Fall sehe ich kein Problem. Die Jute mit ordentlich Sand einreiben, Pfennigkraut, Bachbunge usw. einpflanzen zusätzlich noch Uferpflanzen einsäen (Naturagard Uferwallsaat?). Nach 2-3Jahren ist alles so durchwurzelt das sich die Jute ruhig auflösen kann, der Bewuchs hält dann von allein.

Hallo!!!

Ehrlich jetzt? Die Pflanzen halten dann quasi an der Folie; nach Verrottung der Jute? :shock Wie meinst Du das mit dem "Sand einreiben"? Einfach Sand (was für'n Sand?) drauflegen? Rutscht der dann nicht in den Teich ab? Und: Wachsen die Pflanzen dann auch Richtung "Luft - Wasserspiegel" wo ich keinen Sand drauflegen könnte?
 
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Hallo

der beschriebene Ufergraben hat die Funktion einen düngbaren Bereich zu schaffen, in dem Pflanzen wirklich sehr gut wachsen.
Da der eigentliche Teich so nährstoffarm wie möglich sein soll kann es bei einem wirklich gut gebauten sein , daß die Pflanzen verkümmern weil der Teich nicht genügend Nährstoffe hergibt.

Der Ufergraben speist sich kapillär aus dem Teich, dh er füllt sich immer auf Teichwasserstand auf.
Als Kapillar können die verschiedensten materialien dienen....sie müssen nur selbstansaugend sein. Stoff, Bewässerungsvlies aus der Baumschule etc.


Der Wassertransport geht zu 99% vom teich zum Graben, da in dem Graben von den Pflanzen mehr Wasser verdunstet wird.
Deshalb kann man den Graben düngen ohne Gefahr zu laufen, dass man den Teich mitdüngt.




Matz
 
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Ehrlich jetzt? Die Pflanzen halten dann quasi an der Folie; nach Verrottung der Jute? :shock
Das glaub ich eher nicht, und wenn die Jute anfängt, sich in Einzelteile aufzulösen, wirst Du sie über kurz oder lang vermutlich entfernen und damit automatisch auch die Pflanzen, die darin verwurzelt sind.
 
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Das glaub ich eher nicht, und wenn die Jute anfängt, sich in Einzelteile aufzulösen, wirst Du sie über kurz oder lang vermutlich entfernen und damit automatisch auch die Pflanzen, die darin verwurzelt sind.

Nunja, wenn die Jute verrottet ist, ist sie doch eh weg und man sieht nur noch die Bepflanzung, oder?
 
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Hallo Julinda,

Pfennigkraut wäre ein sehr einfache Lösung. Das wächst bei mir locker über die Steine bis in den Teich hinein. Und im Teich sogar noch weiter:)
Vielleicht hast du 'nen netten Nachbarn, der diese Pflanze hat. Ableger sind denkbar einfach herzustellen: einfach einen Trieb in die Erde stecken und abwarten. Zur Zeit blüht die Pflanze sehr hübsch gelb.

Um den Betonwall noch etwas besser zu kaschieren, würde ich die Kiesschüttung bis zum oberen Rand erweitern und die eine oder andere Pflanze direkt am Rand einbringen.
Und wie gesagt: 'ne Menge Pfennigkraut.
Ist zumindest die einfachste Lösung;)

petra
 
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Die Jute wirst du nach 2-3 Jahren überhaupt nicht mehr sehen, auch wenn sie noch vollständig da sein sollte. Ich habe gerade meinen alten Teich auseinander genommen. An einer Stelle wurde vor ca 3Jahren ein Steilstück mit Ufermatte verkleidet. Als ich sie aufgenommen habe konnte ich sehen das die Unteerseite aus einem dichten Wurzelfilz bestand. Die Matte war von oben und von unten fast nicht mehr zu sehen. Das hätte jetzt an der Stelle auch ohne Matte gehalten.
 
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Vielen Dank für eure Tipps!

Werde es mal mit Pfennigkraut versuchen :)

:oki
 

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