Hallo Florian,
Roland hat eigentlich schon alles gesagt. Man kann tagsüber testen, ob der Entfernungsring über unendlich hinaus zu drehen geht (ist meistens so, vermutlich um unter allen Umständen (Schwankungen im Auflagemaß je nach Modell/Serienstreuung, Temperatureffekte, ...) ein Fokussieren bis unendlich zu ermöglichen. Wenn man das weiß, hilft das im Dunkeln. Bei den Objektiven mit "elektronischer" Scharfstellung ist manuelles Scharfstellen vom Mond bei Nacht ganz sicher eine harte Geduldsprobe. Nicht zu vergessen die Blende, mit der man die Tiefenschärfe steuern kann - ich hatte auch eine 7er vorgewählt, da muß man nicht mehr so exakt fokussieren (so ist das Flugzeug >1km und der Mond >300000 km gleichermaßen scharf). Die Belichtungszeit mit 1/60s war sicher nicht optimal, es geht auch kürzer.