Servus,
bei der Sache mit dem Sojaschrot gebe ich dir absolut recht. Jedoch ist es auch so, dass Störe(bis auf Beluga) auch einen Teil ihrer Nahrung von sog. Detritus beziehen. Dies sind abgestornene Pflanzen- und Teirteile/ abfälle. Daher ist die Zusammensetzung des Futters schon OK.
Man sollte daher auch auf die Art des Futters achten( Biofutter). Z.B. beziehe ich das Forellenfutter von einer Forellenzucht die nur solches Futter verwendet. Es kommt von der Firma BIO MAR( im Net vertreten).
Oftmals werden in billigen Futtermitteln Blutkrieben, Schlachtabfälle( alles von Säugetieren), Federmehle, wenig Fischbestandteile und viel Sojaschrot usw. verarbeitet.Im Beispiel von Bio Mar ist dies nicht der Fall.
Jetzt ist die Frage: will ich soetwas an meine Tiere verfüttern? Nein natürlich nicht. Daher empfehle ich jedem dieses Biofutter.
LG phil
Klar - Forellenfutter ist nicht grundsätzlich für Störe ungeeignet - mir ging es nur um die Unterscheidung zwischen pflanzlichem und tierischem Eiweiß in der Zusammensetzung, da dies in deinem Beitrag nicht hervorging, aber gerade was den Stör angeht von Bedeutung ist.
@corndi:
hier noch ne zusätzliche Informationsquelle (kann man nie genug haben) - das ist nen Forum aus Grossbritannien das sich schwerpunktmässig mit Stören im Gartenteich beschäftigt.
Servus,
@ hadron: Du hast natürlich absolut Recht, bei der Unterscheidung zwischen pflanzlichem und tierischem Eiweiß muss eine Grenze gezogen werden. Respekt(endlich jemand, der weiss von was er redet).
Das Forellenfutter kommt den Anforrderungen eines Störs jedoch immer noch am nächsten.
Sicherlich bestünde die Möglichkeit das Futter besser abzustimmen aber dies geschieht derzeit noch nicht serienmäßig.
LG Phil
gut, einer so fachspezifischen diskussion lässt sich kaum was beifügen; freue mich trotzdem, einige quappen im bachlauf gefunden zu haben, wo sich die störe noch nicht so hinwagen...