Störhaltung

AW: Störhaltung

Aber bevor hier wieder kA was für Diskussionen entstehen von wegen Störhaltung wie es eig. immer endet, kannst mir Fragen per pn schicken :)

Hallo Jan,

diese Bemerkung ist eigentlich eine Frechheit.

Das Thema "Stör" ist nun mal ein heikles und wenn ein User hier virtuelle "Prügel" bezieht, hat er sie in der Regel auch verdient - entweder weil seine Störhaltung oder seine Ratschläge erheblich zu wünschen übrig lassen. (Und gerade bei letzterem wäre eine Verlagerung in den PN-Bereich eher kontraproduktiv...)
 
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Hi,
mich persönlich würde noch interessieren,wie ihr eure Störe füttert.(Und mit was für einer Pelletgröße)

Ich mache es gewöhnlich so: Ich schmeiße an der einen Seite ein wenig Schwimmfutter rein,und warte bis die anderen Fische(Karpfen, Koi,Weißfische) sich dort gesammelt haben,und werfe dann auf der anderen Seite das Sinkfutter für die Störe rein.Übrigens fressen meine Störe auch gerne klein geschnittene Fischinnereien.

Wie schon geschrieben füttere ich nur sporadisch,so das sie nach (Natur)Futter auch suchen müssen.
Und da die länger eingesetzen Störlein schön gewachsen sind(die von den Bildern oben sind die neu eingesetzten Kleinen) bin ich davon überzeugt,dass das auch funktioniert.
Mich würden auch eure Erfahrungen damit interessieren.
 
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Hallo wp-3d und Zander35!!
Wow, das sind erst mal tolle schöne Videos. Das ist wirklich schön anzusehen.
@zander35, du hast natürlich optimale Bedingungen für die Kerlchen, siehst du ab und zu auch mal was von den hübschen Kerlchen. Wie kontrollierst du ob sie genug fressen und auch gesund sind?
Gruß Sandra
 
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Hallo,
Natürlich sieht man sie relativ wenig übern Tag,doch grieg ich sie manchmal beim Fischen auf Grund zu sehen,wenn ich mit Mais oder Ähnliches auf (Speise)Karpfen gehe.Natürlich fische ich nicht gezielt auf meine Störe doch wenn mal einer anbeißt,schaue ich mir ihn kurz an(Kiemen,Ernährungszustand,..) und schenke ihm wieder die Freiheit. Ich fische außerdem ausschließlich mit Schonhaken und versuche das ganze so kurz wie möglich zu machen.Das einer wirklich anbeißt ist jedoch relativ selten,da die viel stärker vorkommenden Karpfen und Weißfische schneller am Köder sind.
LG,
Martin
 
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Hi Blumenelse,

ich sehe es ehrlich gesagt weniger als Frechheit an.
Es gibt nämlich genau so bei Karpfen Wanderformen die in Flüssen leben, und genau wie der Stör hat auch ein Karpfen einen gewissen Wandertrieb.
Große Karpfen sind ganz abgesehen davon massiger als Störe.
Natürlich ist ein Stör ein Fisch der einen wesentlich größeren Wandertrieb hat.
Aber ich finde es besser einen Sterlet auf 40m²/50m² zu halten, als 20 Koi auf 20m³ oder gar 15 Koi auf 10m³.
Bis jetzt wurden sehr viele Themen über Störe zerschossen.
Die häufigen Todesfälle von denen berichtet wird, rühren daher, dass sich heute zu wenige Personen über das was sie im Teich halten vorher informiert haben.
Da ein Stör noch spezifischere Bedingungen (keine Fadenalgen, recht viel Sauerstoff, recht kühles Wasser usw.) benötigt, kommt es eben zu diesen Todesfällen.
Ich für meinen Teil hatte bis jetzt in den ganzen Jahren keinen einzigen Ausfall zu verzeichnen, weder Parasiten noch sonstiges bei den Stören, sie sind gut genährt und aich ihr allgemeiner Zustand ist sehr gut. :)


Mit freundlichen Grüßen
Jan
 
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Die häufigen Todesfälle von denen berichtet wird, rühren daher, dass sich heute zu wenige Personen über das was sie im Teich halten vorher informiert haben.
[OT]
Genau und eben damit die Leute informiert werden bringt Mauschelei im Hintergrund gar nix.
Das Forum ist für öffentliche Diskussionen geschaffen. Wenn Du dazu aufrufst das nicht zu tun bist Du derjenige der anfängt das Thema zu zerschiessen.
Bislang ging es hier durchaus sehr sachlich und artgerecht zu, wäre schön wenn das so bleiben würde,

Und nun wär es schön, wenn wir uns dem Thema widmen können anstatt hier kritische Postings von vornherein unterbinden zu wollen.

Viele Grüße Wuzzel [/OT]
 
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@Wuzzel:

:oki
 
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mhmh...vor Jahren kaufte ich auch 2 Sterlets beim Fischhändler, damals noch für den Teich meiner Großeltern!

Dieser Verkaufte uns die Tiere, ohne uns auf die Haltungsbedingungen aufmerksam zu machen!

Ende der Geschichte: Beide Störe innerhalb von 2 tagen tot, und ein total verwirrter muschtang, der die beiden todefälle ("den Kois gehts aber doch so gut") als Kranke Tiere abstempelte und danach dem Fischhändler nurnoch ungern aufsuchte!

Heute weiß Muschtang:

Störe benötigen Sauerstoffreiches, kühles Wasser, war damals nicht gegeben, es hatte etwa 24 ° und war goldfischverseucht.

Der Teich war voller Fadenalgen und einem Algenbelag auf der Folie ---> Sterlets erstickten, weil Teich nicht den Haltungsbedingungen entsprach!

Ich finde ja, man sollte sich als Teichbesitzer eine Art Teichpass erstellen, und der Fischhändler müsste verantwortlich sein, die Daten des Teiches (z.B. Technik, Tiefe, Breite, Länge, Pflanzen, Algenprobleme, Frischwasserzulauf....) vor dem Fischkauf aufzunehmen und so ggf. dem Teichbesitzer eine Fischart nicht zu verkaufen!
 
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Hallo Muschtang,
bei genügend Sauerstoff und guter Wasserqualität sind auch 25°C kein Problem.
Auch sind kleine Störe empfindlicher gegen geringen Sauerstoffgehalt,Fadenalgen und Wasserverunreinigungen als Große(kommt aber natürlich auch auf die Störart an).
LG,
Martin
 
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tja, die größe war ja damals das Problem, die waren vieleicht 25 cm groß!
 

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