Tannenwedel von Fadenalgen eingeschnürrt

AW: Tannenwedel von Fadenalgen eingeschnürrt

Hallo Peter,

ich habe letztes Jahr 3 Pflanzen Tannenwedel eingepflanzt, alle unterschiedliche Höhen (ca. 10 - 20 und 30 cm). Je tiefer die Tannenwedel sitzen, umso schlechter entwickeln sie sich. Vielleicht setzt Du sie einfach etwas höher. Das hat bei mir auch gehofen.
 
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Hi Tannenwedelfreunde!
Bis vor 2 Jahren habe ich die spärlichen Jochalgen mit dem Wiesenrechen rausgefangen
- so schonend´s halt ging und immer kontrolliert, ob kein kleiner Molch drin ist.
Dabei habe ich festgestellt, dass die überwiegend dort wachsen,
wo nahezu keine Wasserbewegung auftritt und die Temperatur schnell steigt.
Dort, wo das Wasser 40 cm tief ist, "kämpfen" die Tannenwedel erfolgreich mit den Myriophillum, Elodea und Laichkräutern,
aber Fadenalgen sind dort NIE zu sehen.

Dann habe ich meinen Skimmer in Betrieb genommen,
der das angesaugte Wasser (ca. 10 m³/h) mittels Mammutpumpe tief hinten ins Röhrricht pumpt.
Am Ende des 100 mm-Rohres habe ich einen 45°-Bogen aufgesteckt und so gerichtet,
dass sich der Wasserstrom möglichst gleichmäßig auf die gesamte Flachwasserzone aufteilt.
Resultat: Seither gibt´s DERARTIG wenige Jochalgen,
dass man sie schon als bedrohte Art einstufen muss! :D
 
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Hallo,
ich nehme zum Abfischen von Fadenalgen trockene , dürre Himbeerruten vom Vorjahr.
Ich mache die Verzweigungen an den Spitzen ab, dann haben sie noch wie kleine Nädelchen und mit denen kann man kreisend(wie bei der Klobürste) die Fadenalgen aufrollen. Es eignet sich besonders , wenn es feinere Wolken sind. Mit der Zeit merkt man, dass die Spitze stumpf wird(naß), dann leg ich sie zur Seite und lasse sie wieder ein paar Tage austrocknen.
gruß quetsch
 
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Hallo Ellen,

ja das macht Sinn die Pflanzen nicht gleich so tief einzusetzen bzw. nach und nach ins tiefere Wasser zu verlegen - meine sind ja in Pflanzkörben. Die Pflanzen die übers Wasser schauen sind kräftig und stehen aufrecht. Die "Unterwasserpflanzen" liegen nur so ( schlaff ) im Wasser.

Wieder was dazu gelernt - Danke !

Grüße aus Lübeck
Peter
 
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Hallo,

habe gestern den Tip von quetsch ausprobiert allerdings mit Brombeerruten. Funktioniert einwandfrei weil die trockene Rute aufschwimmt und man damit auch die Oberflächenschwaden gut einfädeln und aufrollen kann. :oki

Klasse low coast Tip ! :bussi1
 
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Hi

Für Fadenalgen zu entfernen habe ich mir eine Art Kamm gebastelt In ein Stück Holz etwa 10 cm x 15 cm x 2 cm habe ich nahe einer der 15 cm langen Seite eine Reihe Löcher mit 2-2,5 mm Ø im Abstand von ca. 1,2 cm gebohrt. Da hindurch habe ich 70 mm Nägel gesteckt, bzw mit dem Hammer getrieben. Die Lochgröße sollte 0,5 mm kleiner als die Nageldicke sein. Hiermit kann man gut Fadenalgen aus langgestreckten Stängeln oder Blättern "kämmen" Für die Bilder habe ich das Gerät noch einmal neu angefertigt: Dauer 10 min.

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Hallo,

was hat es mit dem Teil ( Bild 3 ) auf sich ?

Der Kamm sieht schon sehr rustikal aus. Mit Nägeln im Teich ( Folie ) rumzuwerkeln halte ich für nicht ganz ungefährlich. :kopfkratz
 
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Hallo Peter,

das hab ich mir auch gedacht, als ich es gesehen habe. Wir nehmen eine Spülbürste (Klobürste geht auch), an einer Dachlatte befestigt. Alternative, wenn's mal ein bißchen mehr ist: Der Grasrechen. Geht auch. Not macht erfinderisch :D
 
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Hi,

also mit Nägeln und einem Fugenkratzer aus Metall im Teich rumzuwerkeln, halte ich schon für sehr verwegen...

Ich habe auch eine Art Kamm - aber aus Kunststoff - eine Kinderharke für 1,99 aus dem Supermarkt...
 

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