AW: Tannenwedel von Fadenalgen eingeschnürrt
Hi Tannenwedelfreunde!
Bis vor 2 Jahren habe ich die spärlichen Jochalgen mit dem Wiesenrechen rausgefangen
- so schonend´s halt ging und immer kontrolliert, ob kein kleiner Molch drin ist.
Dabei habe ich festgestellt, dass die überwiegend dort wachsen,
wo nahezu keine Wasserbewegung auftritt und die Temperatur schnell steigt.
Dort, wo das Wasser 40 cm tief ist, "kämpfen" die Tannenwedel erfolgreich mit den Myriophillum, Elodea und Laichkräutern,
aber Fadenalgen sind dort NIE zu sehen.
Dann habe ich meinen Skimmer in Betrieb genommen,
der das angesaugte Wasser (ca. 10 m³/h) mittels Mammutpumpe tief hinten ins Röhrricht pumpt.
Am Ende des 100 mm-Rohres habe ich einen 45°-Bogen aufgesteckt und so gerichtet,
dass sich der Wasserstrom möglichst gleichmäßig auf die gesamte Flachwasserzone aufteilt.
Resultat: Seither gibt´s DERARTIG wenige Jochalgen,
dass man sie schon als bedrohte Art einstufen muss!