Biko
Mitglied
- Dabei seit
- 5. Apr. 2020
- Beiträge
- 1.590
- Ort
- Niederösterreich
- Rufname
- Hans-Christian
- Teichfläche (m²)
- 32
- Teichtiefe (cm)
- 180
- Teichvol. (l)
- 30000
- Besatz
- 31 Koi, 4 Wimpelkarpfen, ca 50 Regenbogenelritzen, 5 Drachenfische, 2 Sterlet
Aktuell füttere ich 1kg Futter pro Tag und die Biologie in Teich und Filter wächst sehr gut mit. Die Pflanzen nutzen fast vollständig das zur Verfügung stehende Nitrat und gedeihen prächtig. Kaum noch messbare 1mg NO3 pro Liter bleiben da noch übrig.
Trotz der hohen Futtermenge und dem dichten Koibesatz bleibt CO2 extrem niedrig, was (leider) einen recht hohen pH nach sich zieht. Allerdings macht mir der bei auch am Nachmittag nach der Fütterung niedrigem NO2 und nicht nachweisbarem NH3/NH4 keine Sorgen.
Ich bin gespannt, wie sich CO2 und in der Folge pH entwickeln werden, wenn die Futtermenge heuer im Hochsommer ihren Peak erreicht. Mein Gedankengang ist ja immer noch dahingehend, dass irgendwann eine optimale Futtermenge erreicht ist, dass entsprechend viel CO2 von den Koi abgeatmet wird um pH stabil unter 8 zu halten. Aus meiner Sicht sind hier Besatzdichte und Futtermenge die entscheidenden Stellräder. Auch wenn mir klar ist, dass CO2 auch durch die Belüftung ausgetrieben wird. Aber eine O2-Sättigung im Koiteich von mindestens 90% steht für mich außer Diskussion. Genau darauf ist meine Belüftungsintensität abgestimmt.
Es ist und bleibt ein ständiges Beobachten und Lernen.
Liebe Grüße!
Hans-Christian
Ps: zum Vergleich die Werte der Innenhälterung. Hier gibt es keine Pflanzen. NO3 ist 41mal so hoch, CO2 5mal so hoch.
Dafür gefällt mir pH wesentlich besser.
Ein wesentlicher Unterschied: der Teich wird mit sehr hartem Brunnenwasser gefüllt, die Innenhälterung mit mittelhartem Leitungswasser.
So sieht es in der IH aus:
Trotz der hohen Futtermenge und dem dichten Koibesatz bleibt CO2 extrem niedrig, was (leider) einen recht hohen pH nach sich zieht. Allerdings macht mir der bei auch am Nachmittag nach der Fütterung niedrigem NO2 und nicht nachweisbarem NH3/NH4 keine Sorgen.
Ich bin gespannt, wie sich CO2 und in der Folge pH entwickeln werden, wenn die Futtermenge heuer im Hochsommer ihren Peak erreicht. Mein Gedankengang ist ja immer noch dahingehend, dass irgendwann eine optimale Futtermenge erreicht ist, dass entsprechend viel CO2 von den Koi abgeatmet wird um pH stabil unter 8 zu halten. Aus meiner Sicht sind hier Besatzdichte und Futtermenge die entscheidenden Stellräder. Auch wenn mir klar ist, dass CO2 auch durch die Belüftung ausgetrieben wird. Aber eine O2-Sättigung im Koiteich von mindestens 90% steht für mich außer Diskussion. Genau darauf ist meine Belüftungsintensität abgestimmt.
Es ist und bleibt ein ständiges Beobachten und Lernen.
Liebe Grüße!
Hans-Christian
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Ps: zum Vergleich die Werte der Innenhälterung. Hier gibt es keine Pflanzen. NO3 ist 41mal so hoch, CO2 5mal so hoch.
Dafür gefällt mir pH wesentlich besser.
Ein wesentlicher Unterschied: der Teich wird mit sehr hartem Brunnenwasser gefüllt, die Innenhälterung mit mittelhartem Leitungswasser.
So sieht es in der IH aus:
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