Buffo Buffo
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und ein wenig Nachwuchs
AW: Teichbälle - Was kann man nehmen?
Hallo in die Runde,
das Thema Winter + Teich birgt schon einige Probleme.
Meine Überlegungen dazu schließen die besonderen Bedürfnisse von Koi nicht ein, ich habe keine Ahnung von Koi-Haltung und die Problematik von 75 cm Wassertiefe lasse ich bewusst mal außer Acht!
Mein Teich samt Bewohner musste/durfte den Winter bisher immer ohne "Hilfe" von meiner Seite überstehen.
Das ging eigentlich auch.
Mit "no risk, no fun" hatte das nichts zu tun, ich kam gar nicht auf die Idee, das ich da tätig werden soll/kann/muss.
Wie gesagt, das ging auch gut, aber
im Winter vor 2 Jahren hatte ich nachdem Auftauen einige tote Fische und noch mehr Frösche zu beklagen. Und diesese Frühjahr wieder tote Frösche..., ...die Fische haben den Winter gut überstanden.
Nun überlege ich auch, warum die Frösche im Winter so schlechte Papiere in meinem Teich haben und wesshalb einige Fische vor 2 Jahren eingegangen sind.
Zwar kann man meinen Teich mit dem des Threadinitiators nicht vergeichen, aber auch nicht mit einem großen (natürlichen) Gewässer. Die prinzipielle Überlegung, was passiert im Winter und was passiert, wenn man in der einen oder andern Art eingreift, ist wohl die gleiche.
Zum einen die geschlossene Eisdecke zum andern die Temperatur des Wasserkörpers.
Die Temeratur des Wasserkörpers, also ein Durchfrieren, macht mir wenig Kopfzerbrechen. Da reicht die Wassertiefe und das Gesamtvolumen wohl aus. Meinen Teich über den Winter bei + 4°C zu halten ist einen hypothetische Überlegung, das geht nur mit Heizung und wird vermutlich recht teuer, mir zu teuer.
Also gehen meine Überlegungen nur in Richtung geschlossene Eisdecke.
Isolieren Teichbälle den gesamten Wasserkörper oder verhindern sie eine geschlossene Eisdecke?
Liegt Schnee auf dem Eis, ist es darunter vermutlich auch zappenduster, aber wie ist das mit den Bällen? Sind sie flächendeckend auf der Wasseroberfläche, ist es die ganze Zeit Nacht im Teich. Wie wirkt sich das auf Pflanzen (!) und Tiere aus?
Bälle als "Winterhilfe" gefallen mir nicht.
Nun, da könnte ich Luftsprudler einsetzen.
Peters Überlegung:
Nun denke ich für meinen Teich über etwas in der Art nach oder besser so?
Und wo packe ich das nun am sinnvollsten hin?
Faulgase werden wohl am ehesten im Tiefsten Teil des Teiches entstehen, also bei mir in der Mitte. Die toten Frösche saßen aber am Teichrand, und die saßen wirklich tot unter dem Eis, als ob sie da rausgewollt hätten...
Also besser am Ufer eine Stelle eisfrei halten?
Und - wenn es so kalt ist, ich gehe von +4°c am Teichgrund aus, sind die abbauenden Bakis da so aktiv, das sie relevante Mengen an schädlichen Stoffen bilden?
Das im Eis (Gas)Blasen eingeschlossen sind, die sich ganz langsam nach oben arbeiten, das konnte ich beobachten, wird dann der Teich sein "übles Gas" nicht ganz von selber los...
um wieder zurück zum Threadersteller zu kommen:
...ich überlege bei weit günstigeren Voraussetzungen wie der Threadesteller, ob, und wenn ja, was, nun zielführend ist..,
...75 cm Wassertiefe und ein Wasserkörper 3500 Litern ist in meinem Augen absolut Grenzwertig für die Überwinterung von Fischen und mögen sie noch so klein/zäh sein.
Um die Tiere sicher über den Winter zu bringen, würde ich bei dem geringen Wasservolumen den Teich per Heizung bei +4°C halten.....
oder auf die Fische verzichten.
Wie der kommenede Winter in den einzelnen Regionen ausfällt - das kann niemand voraussagen.
Wird es ein milder Winter, werden die Kosten für die Teichheizung gering sein, wird es heuer wieder knackig und lange kalt..,
Sicherlich überleben genug Fische Dank günstiger Witterung die Winter in "Pfützen", aber das ist in meinen Augen jedes Jahr wirklich das Spiel: "no risk, no fun"!
Liebe Grüße
Andrea
die meint, mit kleinen, flachen Teichen und gewünschtem Fischbesatz halst man sich sehr viel Folgekosten, Arbeit und Frust auf, die man sich bei geschickterer Planung sparen kann..
Hallo in die Runde,
das Thema Winter + Teich birgt schon einige Probleme.
Meine Überlegungen dazu schließen die besonderen Bedürfnisse von Koi nicht ein, ich habe keine Ahnung von Koi-Haltung und die Problematik von 75 cm Wassertiefe lasse ich bewusst mal außer Acht!
Mein Teich samt Bewohner musste/durfte den Winter bisher immer ohne "Hilfe" von meiner Seite überstehen.
Das ging eigentlich auch.
Mit "no risk, no fun" hatte das nichts zu tun, ich kam gar nicht auf die Idee, das ich da tätig werden soll/kann/muss.
Wie gesagt, das ging auch gut, aber
im Winter vor 2 Jahren hatte ich nachdem Auftauen einige tote Fische und noch mehr Frösche zu beklagen. Und diesese Frühjahr wieder tote Frösche..., ...die Fische haben den Winter gut überstanden.
Nun überlege ich auch, warum die Frösche im Winter so schlechte Papiere in meinem Teich haben und wesshalb einige Fische vor 2 Jahren eingegangen sind.
Zwar kann man meinen Teich mit dem des Threadinitiators nicht vergeichen, aber auch nicht mit einem großen (natürlichen) Gewässer. Die prinzipielle Überlegung, was passiert im Winter und was passiert, wenn man in der einen oder andern Art eingreift, ist wohl die gleiche.
Zum einen die geschlossene Eisdecke zum andern die Temperatur des Wasserkörpers.
Die Temeratur des Wasserkörpers, also ein Durchfrieren, macht mir wenig Kopfzerbrechen. Da reicht die Wassertiefe und das Gesamtvolumen wohl aus. Meinen Teich über den Winter bei + 4°C zu halten ist einen hypothetische Überlegung, das geht nur mit Heizung und wird vermutlich recht teuer, mir zu teuer.
Also gehen meine Überlegungen nur in Richtung geschlossene Eisdecke.
Isolieren Teichbälle den gesamten Wasserkörper oder verhindern sie eine geschlossene Eisdecke?
Liegt Schnee auf dem Eis, ist es darunter vermutlich auch zappenduster, aber wie ist das mit den Bällen? Sind sie flächendeckend auf der Wasseroberfläche, ist es die ganze Zeit Nacht im Teich. Wie wirkt sich das auf Pflanzen (!) und Tiere aus?
Bälle als "Winterhilfe" gefallen mir nicht.
Nun, da könnte ich Luftsprudler einsetzen.
Peters Überlegung:
ist auch die meine, wo, in welcher Tiefe, positioniere ich nun den Luftsprudler?Mit dem Sprudler holt man von unten wärmeres Wasser rauf, wobei dieses aber abgekühlt wird. Bei kurzfristigen Kälteperioden mag das somit etwas nützen, aber langfristig kühlt der ganze Teich damit sogar stärker ab als ohne Gesprudel.
Nun denke ich für meinen Teich über etwas in der Art nach oder besser so?
Und wo packe ich das nun am sinnvollsten hin?
Faulgase werden wohl am ehesten im Tiefsten Teil des Teiches entstehen, also bei mir in der Mitte. Die toten Frösche saßen aber am Teichrand, und die saßen wirklich tot unter dem Eis, als ob sie da rausgewollt hätten...
Also besser am Ufer eine Stelle eisfrei halten?
Und - wenn es so kalt ist, ich gehe von +4°c am Teichgrund aus, sind die abbauenden Bakis da so aktiv, das sie relevante Mengen an schädlichen Stoffen bilden?
Das im Eis (Gas)Blasen eingeschlossen sind, die sich ganz langsam nach oben arbeiten, das konnte ich beobachten, wird dann der Teich sein "übles Gas" nicht ganz von selber los...
um wieder zurück zum Threadersteller zu kommen:
...ich überlege bei weit günstigeren Voraussetzungen wie der Threadesteller, ob, und wenn ja, was, nun zielführend ist..,
...75 cm Wassertiefe und ein Wasserkörper 3500 Litern ist in meinem Augen absolut Grenzwertig für die Überwinterung von Fischen und mögen sie noch so klein/zäh sein.
Um die Tiere sicher über den Winter zu bringen, würde ich bei dem geringen Wasservolumen den Teich per Heizung bei +4°C halten.....
oder auf die Fische verzichten.
Wie der kommenede Winter in den einzelnen Regionen ausfällt - das kann niemand voraussagen.
Wird es ein milder Winter, werden die Kosten für die Teichheizung gering sein, wird es heuer wieder knackig und lange kalt..,
Sicherlich überleben genug Fische Dank günstiger Witterung die Winter in "Pfützen", aber das ist in meinen Augen jedes Jahr wirklich das Spiel: "no risk, no fun"!
Liebe Grüße
Andrea
die meint, mit kleinen, flachen Teichen und gewünschtem Fischbesatz halst man sich sehr viel Folgekosten, Arbeit und Frust auf, die man sich bei geschickterer Planung sparen kann..