Teichbau 2013

AW: Teichbau 2013

Guten Morgen!

Okay Zacky, ich habe es nun Verstanden :oki

Wollte aber auch noch ein Zitat von einer Seite (http://www.teichbau-profi.de/165/pflanzenfilter.html) einbringen:
Der Wasserstand sollte immer einige Zentimeterunter der Obererkante der Schüttung liegen. Ansonsten hat das Wasser die Tendenz an der Oberfläche entlang zu fließen.

Würde aber ja auch nicht sehr viel ändern.

Mandy, danke für die Zusammenfassung. d.h. ich werde auch in der Mitte des PF einen BA einbauen, und den Rest etwas abschüssig zu diesem gestalten.

Jürgen, ein Fachbeitrag wäre sicherlich eine große Bereicherung, da die Frage im Forum oft gestellt wird, die Antworten aber oftmals verschieden/unklar ausfallen besonders für Anfänger. Leider wäre ich als Autor für diesen Beitrag nicht gerade geeignet :lala :D .. Oder zumindest noch nicht.

Die Frage nach dem Sinn, eine weitere Filteranlage zum Pflanzenfilter aufzubauen, ist mir auch schon gekommen. Dort habe ich auf die Einschätzung der anderen User vertraut, ihn doch anzuschaffen gerade den Vorfilter.

Also würdest du als "Pumpe" vom Teich zum Vorfilter einen Luftheber nehmen? Wenn dieser stark genug wäre, würde ich natürlich gleich drauf anspringen :oki
Gerade da auch (bis jetzt) keine UV-Leuchte eingeplant ist wäre es doch schön, den Plankton usw. nicht trotzdem durch die Pumpe zu zerstören. Denn ich denke, Algen dürften bei der geplanten Filteranlage wenig Chancen haben!
 
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Hallo,

ich mag auch mal meine Meinung bzw. Erfahrung kund tun.
Zum ersten würde ich die Filteranlage kompl. in Schwerkraft auslegen bis nach der Helixtonne (platzlassen für eine zweite würde ich dir empfehlen, falls dein Fischbestand sich ändert)und erst danach eine Pumpenkammer bauen. Siehe https://www.hobby-gartenteich.de/xf/threads/21853 Schwerkraftfilter. Ganz am Anfang eine US 3, die ist zwar wesentlich teurer als der CS aber du schrederst nicht alles was dann evtl. doch noch durch den CS schlüpfen kann. Evtl. bekommst du auch eine günstige gebraucht in der Bucht.
Mit der einen Pumpe am Ende der Filterstrecke ist würde ich in zwei Leitungen gehen welche separat geschiebert werden können. Eine Ltg. zum Pflanzfilter und eine etwas unterhalb der Wasseroberfläche zum einen als Winterbetrieb und im Sommer um eine gewisse Strömung zu erreichen. Im Sommerbetrieb steht der Schieber für den PF kompl. offen und mit dem anderen Schieber für den direkten Rücklauf zum Teich regelst du die Menge des Durchflusses vom PF und Wasserfall. Im Winterbetrieb kann dann der Pflanzfilter kompl. zu dann kühlt dir das Wasser darüber nicht so stark aus und alles direkt durch den offen Rücklauf zum Teich. Wenn du dann noch die Pumpe drosseln kannst ist alles optimal.
Vom Pflanzfilter würde ich auch über den Wasserfall zurück zum Teich gehen. wie in Beitrag #40 von Mandy. Jedoch würde ich den Pflanzfilter in Schlangenlinie durchfließen lassen, sprich alle halbe Meter eine kleine Mauer einziehen welche am Rand abwechselnd unterbrochen ist. Den Einlauf zu PF am einen Ende und den Ablauf am anderen Ende, so kannst du Sicher sein das alle Pflanze in der Strömung liegen. Wenn diese Mauern etwas breiter sind so dass man drauf laufen kann, kommt man auch gut zum Ernten der Biomasse ran. Der Einlauf sollte relativ Bodennah sein um sicherzustellen das das Wasser tief einläuft, jedoch sollte er nicht als wagerechter Bodeneinlauf gebaut werden da sonst das Wasser direkt an die Oberfläche gedrückt wird (das passiert von ganz allein ;) ).
Substrat würde ich keins neben das stört nur wenn du mal ausmisten willst, die Wurzeln verwachsen so extrem mit dem Zeug das man sich sehr sehr quält. Besiedlungsfläche für Bakis hast du ja im Helixfilter. Wenn du die zu vielen Pflanzen entfernen möchtest und Substrat dabei ist, reißen auch oftmals Teile der Wurzeln ab, diese Reste vergammeln dann schön im Pflanzfilter und werden nur wieder zu Nährstoffen. An einer Stelle kurz vor dem Ende vom Pflanzfilter würde ich einen Eimer ohne Boden und mit zwei Ausschnitten am unteren Ende einsetzen, so kann man dort eine Schmutzwasser pumpe einsetzen um den Pflanzfilter mal leer zu pumpen.

mfg René
So ich hoffe ich hab nichts vergessen :lala

Edit
die Geschichte mit dem Luftheber ist nicht schlecht lässt sich aber bei deinem geplanten Höhenunterschied nicht realisieren, hab es selbst ausprobiert. Dafür braucht es schon ne ordentliche Tiefe von der angesaugt wird und auch extrem viel Luft in einem entsprechendem Rohrdurchmesser.
Da gibt es irgend wo ein Video zu wo sieh es geschafft haben ca 10K l Wasser auf einen halben Meter über See Niveau zu Pumpen, das lief dann aber über einen Kompressor und wer will schon einen Kompressor 24h am Tag hören müssen, ganz abgesehen vom Stromverbrauch. Für den direkten Rücklauf zum Teich liese es sich jedoch realisieren, dann bräuchte man nur noch eine kleine pumpe für den Pflanzfilter.
 
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Einen usIII kann man nur in halbschwerkraft betreiben. Er wird 1cm über wasserniveau (überlauf) aufgestellt. Dort läuft via schwerkraft das wasser rein. Die pumpe darf aber nicht am ende der filterstrecke stehen,sondern muß direkt hinter dem usIII angeschlossen werden.
 
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Hallo Rene, danke für deinen Beitrag!

Leider scheidet der US III aus, die Mehrkosten von etwas 500 Euro sind leider nicht mehr im Budget :(

Auf Substrat wollte ich eigentlich nicht verzichten, leider wird dann ja wohl etwas Arbeit auf mich zu kommen :?

Ist die Effizienzsteigerung der Mauern denn hoch, lohnt sich der Aufwand? Auch optisch wäre es ja nicht gerade ein Schmuckstück :D

Sonst würde ich den Pflanzenfilter bauen wie in Zackys/meiner letzten Zeichnung.

Schade, dass der Luftheber die Höhe (bei bisherigem Plan ca. 1,5m) nicht schafft. Gäbe es eine alternative für eine "Zerhäckslerpumpe"? :D Da der Vorfilter ja hinter der Pumpe ist habe ich Angst um alles was da so reinkommen könnte (junge Fische? :( )

Auch die 2 Leitungen (Pflanzenfilter <-> Direkt Teich für Strömung) werde ich realisieren und beide mit Schiebern ausstatten für eine bestmögliche Regulierung.
 
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@ Mandy,
stimmt du hast recht.
Der Mehraufwand beim trennen vom überschüssigen Pflanzen vom groben Substrat ist nicht unerheblich. ich hab relativ wenige Kiesel für die anfängliche Beschwerung der Pflanzen benutzt. Pro m² Pflanzen waren es ca. 2h für die Trennung, jetzt ist zum Glück fast das ganze Gelumpe raus. Von den kleinen Mauern die nur knapp über die Wasseroberfläche reichen ist nach kurzer Zeit fast nichts zu sehen gewesen, die Pflanzen über decken alles. Man kann dafür z.B. behauene Felssteine nehmen dann sieht es relativ natürlich aus.
Was die Effizienzsteigerung angeht, du erzielst damit halt einen langen Filtergraben auf einer relativ kurzen Fläche in der die Pflanzen optimal durchströmt. Wasser nimmt halt immer den leichtesten weg und wenn der Filter angenommen irgendwo in der Mitte gefüllt wird dann wird der erste Teil so gut wie gar nicht mit frischen Nährstoffen versorgt und es kommt teilweise zur Faulschlammbildung.
 
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Hallochen,

ich selbst musste mir ja bei meinen 3 Wasserprojekten keine Gedanken um Filteranlagen und Pumpentechnik machen, ich habe keine Sperrschichten und ständige Frischwasserzufuhr, muss mich dafür mit ganz anderen Problematiken herumschlagen. Hier der Link zu meinem Projekt. Kenne aber die Filterproblematik aus der Aquaristik und war dort von Pflanzfiltern total begeistert, die sich dort aber wegen zielgerichteter Lichtbeschaffung viel komplizierter gestalten als in freier Natur.

Jetzt bin ich aber doch irgendwie heiß gelaufen und habe mir überlegt wie man mit Pflanzenfiltern, die ja eigentlich nichts anderes sind als Schilfkläranlagen, Gartenteiche ohne die aufwendige, unnützen Platz benötigende und finanzintensive sonst übliche Filtertechnik, effektiv und äusserst kostengünstig betreiben könnte.

Mein gedankliches Ziel ist es den Pflanzenfilter direkt in den Teich zu integrieren. Nicht irgendwo noch einen Pflanzenfilter separat zu bauen. So stelle ich mir vor, nach der Flachwasserzone einen Uferwall und dahinter rund um den Teich einen 50-80 cm breiten Pflanzenfilterbereich, der 50-80 cm tief ist. Würde die Pflanzenfilter aber je nach Größe des Teiches nach 3-5 m jeweils unterbrechen und damit mehrere Pflanzenfilter schaffen.

Optisch wären die Pflanzenfilter voll in den Teich integriert, können auch im Winter voll laufen, erzeugen zusätzlichen Sauerstoff, Libellenlarven und Kriechtierlaich und -larven können dort überleben und werden von den Fischen nicht verzehrt, der Teich verlandet so nicht - einfach jede Menge Vorteile!

Berechnung für dein Teichprojekt:
7 x 4 m Teich = rund 20 laufende Meter Ufer.
2000 x 50 x 50 cm = 5 qm gut durchfluteter Bio- und Pflanzenfilter
= da kann keine Standartfilteranlage mithalten!

Der Aufbau der Pflanzenfilter wäre das Prinzip: Länglicher Kasten mit mehreren Kammern hintereinander , die im Wechsel unten und oben offen sind, so dass das zu reinigende Wasser langsam eine Kammer nach der anderen durchfließt- so tatsächlich das ganze Substrat gleichmässig durchflossen wird.

Die erste Kammer wäre dann die Vorfilterkammer, aus der man problemlos das Filtermaterial zum Reinigen entnehmen kann. Als optischer Abschluss Quellmoos oder etwas ähnliches. Die weiteren Kammern werden dann mit Substrat gefüllt. Eine grosse Porenoberfläche des Substrats wäre von Vorteil für die arbeitenden Bakterien.

Du hast bei einem Anderen Gartenteichforumer angefragt, der auch den Vorschlag von Kammern gebracht hat, ob diese effektiv sind. Ja, sie sind effektiv, vergleichbar mit einer Berieslung von Schilfkläranlagen, die aber optisch an einem Teich nun wirklich nicht passen.

Ein Pflanzenfilter ohne Substrat, nur mit Pflanzen, dies sollte man am besten gleich wieder verwerfen! Dies bringt viel zu wenig. Denn am effektivsten arbeiten die Bakterienkulturen auf dem Substrat. Die Pflanzen nehmen zwar auch Stoffe auf, die wirklich intensive Arbeit erfolgt aber im Substrat. Gute Informationen dazu findet man in der Aquaristik oder im Schlifkläranlagenbau. Genaugenommen handelt es sich hier um einen Biofilter + einem Pflanzenfilterteil.

Ich kenne in Südtirol einen Hotelschwimmteich, der nur über Kiesel-Substrat gereinigt wird, das in grossen Drahtkörben (für den Mauerbau) eingebracht wurde und dann am Teichrand als Stufen eingebunden wurden.

Unsere Kammern der Pflanzenfilter werden dann entsprechend mit Sumpfpflanzen bepflanzt. Pro qm zu bepflanzender Fläche rechne ich mit 15-20 Containerpflanzen. Es empfiehlt sich die verschiedenen Pflanzenarten in grössern Gruppen anzusiedeln, sieht optisch besser aus und erfordert weniger Pflegeaufwand. In der letzten Kammer wird dann der Überlauf, oder der Luftheber eingebunden, je nach System.

System 1: Der Wasserspiegel des Pflanzenfilters ist gleich hoch mit dem des Teiches. Am einen Ende flacher Einlauf, am anderen Ende mit einem Luftheber der Auslauf über den Uferdamm in den See.

System 2: Der Wasserspiegel des Pflanzenfilters liegt höher als der des Teiches und verfügt über einen Auslauf in den Teich. Das Wasser des Teiches wird mit einem Luftheber in den Pflanzenfilter gehoben.

Der Jürgen
 
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Hallo Jürgen,

Einen sehr schönen Plan hast du aufgestellt, leider kann ich ihn nicht verwenden. Ich habe eine 8x4 Folie für den Pflanzenfilter zuhause, die ist noch übrig. Sonst hätte ich mit Sicherheit auf ein System gesetzt wie deines!

Vielleicht solltest du, damit deine Ideen nicht untergehen, einen Fachbeitrag verfassen:oki

Aber trotzdem konnte ich einige weitere Erkenntnisse gewinnen, die mich feststellen lassen, dass ich Substrat einbringen werde, aber auch Mauern für einen "Slalom" errichte :oki

Ich glaube nun auch genügend Informationen zu haben, einen kompletten Teichplan aufzustellen und werde mich nun daran begeben :oki :oki
 
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So, hier die Skizzen:

TeichPlanVogelsicht1.jpg 
TeichPlanQuerschnitt.jpg 

Die Rohre sind natürlich nicht so eckig. Außerdem habe ich den BA in der einer der letzten Pflanzenfilterkammern vergessen :lala

Stellt sich mir nurnoch die Frage, welche Pumpe o.ä. als Förderpumpe nehme! Denn geschredderte Tierchen sind nicht schön :( :(
 
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So stelle ich mir vor, nach der Flachwasserzone einen Uferwall
Das erfordert aber einen höheren Ufergraben zum Teich als zum Rest des Gartens, denn sonst läuft das das Nährstoffreiche Wasser zurück in den Teich. Dieses Prinzip ist schon mehrfach angewendet worden und auch hier im Forum beschrieben.

dahinter rund um den Teich einen 50-80 cm breiten Pflanzenfilterbereich, der 50-80 cm tief ist.
So Tief würde ich den nicht machen, das Wasser sucht sich eh den leichtesten Weg und das ist zum Großteil oben.Außerdem erschwert es das halten der Pflanzen, Sumpfpflanzen mögen eher flaches Wasser. Von daher max 50 cm.

Würde die Pflanzenfilter aber je nach Größe des Teiches nach 3-5 m jeweils unterbrechen und damit mehrere Pflanzenfilter schaffen.
Das erhöht nur das Risiko das es zu Undichtigkeiten an den Folienflanschen kommt.

Optisch wären die Pflanzenfilter voll in den Teich integriert, können auch im Winter voll laufen, erzeugen zusätzlichen Sauerstoff, Libellenlarven und Kriechtierlaich und -larven können dort überleben und werden von den Fischen nicht verzehrt, der Teich verlandet so nicht - einfach jede Menge Vorteile!
Was soll da Sauerstoff im Winter erzeugen, die absterbenden Pflanzenreste?
Und wenn der Teich in den Filtergraben überläuft kommen da auch die Fische hin....
weiterhin kann angesammelter Schmoder in den Teich gespült werden.

Der Aufbau der Pflanzenfilter wäre das Prinzip: Länglicher Kasten mit mehreren Kammern hintereinander , die im Wechsel unten und oben offen sind, so dass das zu reinigende Wasser langsam eine Kammer nach der anderen durchfließt- so tatsächlich das ganze Substrat gleichmässig durchflossen wird.
Wie gesagt das Wasser sucht sich schnellst möglich den Weg nach oben das es dort leichter ist zu fließen.

Die erste Kammer wäre dann die Vorfilterkammer, aus der man problemlos das Filtermaterial zum Reinigen entnehmen kann.
Das macht ein Siebfilter alla CS oder US viel besser und lässt sich zu dem viel leichter reinigen., benötigt dafür wesentlich weniger Platz und der ist in den meisten Gärten rar.

Eine grosse Porenoberfläche des Substrats wäre von Vorteil für die arbeitenden Bakterien.
Dafür sind die Hel- x kammern diese lassen sich auch wesentlich besser reinigen und benötigen genauso wesentlich geringeren Platz, versuch mal ein Pflanzfilter mit z.B. Lavagranulat oder ähnlichem zu reinigen. Die hel-x tonne wird nach abstellen der Pumpe kurz durchgerührt entlehrt und evtl. noch kurz nach gespühlt als max. 10 min.

Du hast bei einem Anderen Gartenteichforumer angefragt, der auch den Vorschlag von Kammern gebracht hat, ob diese effektiv sind. Ja, sie sind effektiv, vergleichbar mit einer Berieslung von Schilfkläranlagen, die aber optisch an einem Teich nun wirklich nicht passen.
Ein Ufergraben sieht natürlich wesentlich besser aus, aber sein Folienrest den er dafür geschenkt bekommen hat bietet ihm nur diese Möglichkeit :(

Ein Pflanzenfilter ohne Substrat, nur mit Pflanzen, dies sollte man am besten gleich wieder verwerfen! Dies bringt viel zu wenig. Denn am effektivsten arbeiten die Bakterienkulturen auf dem Substrat. Die Pflanzen nehmen zwar auch Stoffe auf, die wirklich intensive Arbeit erfolgt aber im Substrat. Gute Informationen dazu findet man in der Aquaristik oder im Schlifkläranlagenbau. Genaugenommen handelt es sich hier um einen Biofilter + einem Pflanzenfilterteil.
Wie schon ober erwähnt Vorfilter und dann Hel-x Kammern sind schon davorgeschalten so das ein Substrat nicht mehr erforderlich ist. Was die arbeiten im Pflanzfilter wesentlich vereinfacht.

Ich kenne in Südtirol einen Hotelschwimmteich, der nur über Kiesel-Substrat gereinigt wird, das in grossen Drahtkörben (für den Mauerbau) eingebracht wurde und dann am Teichrand als Stufen eingebunden wurden.
Ein Glück muß ich das nicht reinigen wenn das nach Jahren zugeschlammt ist.

Unsere Kammern der Pflanzenfilter werden dann entsprechend mit Sumpfpflanzen bepflanzt. Pro qm zu bepflanzender Fläche rechne ich mit 15-20 Containerpflanzen.
15 - 20 Pflanzen pro m² halte ich für zuviel mehr als 10 würde ich nicht setzen und schön das Substrat vorher entfernen, das ist meist Stark gedüngt, damit die vorgezogenen Pflanzen im Gewächshaus schnell wachsen und sich teuer verkauf lassen. Die Planzen breiten sich so schon gut aus und bilden relativ schnell einen kleinen Dschungel.

Sorry will deine Gedangen nicht kaputt machen, aber was im Aquqrium funktioniert muß nicht im Teich klappen. Wenn du dir die Jahrelangen Erfahrungen von anderen Teichbesitzern anschaust wirst auch du dies erkennen.
Den wie schon von anderen angesprochen ist der Nährstoffeintrag in einem Teich wesentlich höher, diese Nährstoffe sind z.B in Blättern gebunden, wenn diese nicht schnell genug entfernt werden gehen sie in Lösunf und verursachen sinloses Algenwachstum.

mfg René
 
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@Derulf,
wenn du den Pflanzfilter wie von Mandy gezeichnet am Teich belässt verkürzt du deine Leitungen, was den Durchsatz erhöht. Kürze Leitungen lassen sich auch später leichter reinigen, den in ihnen wächst mit der Zeit ein Biofilm, welcher zum Zusetzen führt.
Optisch sieht das denke ich auch besser aus, da ja der Pflanzfilter ein Teil des Teichs ist.
Dort lassen sich wunderschöne Pflanzen mit noch schöneren Blüten ziehen, also nicht verstecken sondern integrieren ;)

mfg René

Was deine zweite Zeichnung angeht, versuch deine Filter so niedrig wie möglich zu halten. Also nicht wesentlich höher als der Wasserstand in deinem Pflanzfilter, um so niedriger um so weniger Leistungsverlust hast du an den Pumpen und um so kleiner kannst du sie wählen, was den Stromverbrauch betrift.
 
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