Teichneubau - bitte um konstruktive Kritik und Tipps

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Danke für die Infos, Holger ein schönes Projekt! :oki
Ich werde mir da was von abgucken.

Der Einbau eines Bodenablaufes macht in jedem Fall Sinn. Da er Bodenablauf heißt, sollte er im Teichboden auch eingebaut werden. Die Standard-BA sind für Schwerkraftbetrieb ausgelegt und werden mit 110er KG-Rohr zum Filter geführt. Das sollte meistens auch unter der Teichfolie erfolgen und in erster Linie waagerecht, bzw. eine leichte Steigung von 1cm je lfd.m in Richtung Filter haben. Warum? Damit du die Rohrleitungen auch mal rückspülen kannst und so der Dreck auch wieder raus kommt. Ansonsten kannst du mit der Verrohrung außerhalb des Teichbeckens auch wieder höher gehen, was dann über 30° - besser 15°KG-Bögen/Winkel erfolgen sollte. Wichtig ist nur, dass Du dann in Schwerkraft zum Vorfilter kommst und dieses bei deinem weiteren Aufbau berücksichtigst. Holger hat dieses Prinzip in "Teich2.0" umgesetzt und hat somit folgend ein Halbschwerkraftsystem gebaut.

Was ich noch anmerken mag, ist deine Flachzone. Wenn dort Pflanzen stehen sollen!? - Wie willst Du diese setzen? In Körbe auf die blanke Folie oder in Substrat. Bei Körben kein Ding, aber in Substrat brauchst du irgendwie auch Kanten um das Substrat zu halten.

Auch würde ich die Steilwände so weit wie möglich begradigen und so viel wie möglich noch abtragen. Das ist alles noch Volumen!

Die Flachzone ist momentan recht wagerecht d.h. ich dachte an Substrat aber sicherlich geht da einiges auch runter, gerade wenn man in den Teich rein muss. Hmmm... wie sollte man das noch ändern? Pflanzkörbe ginge zu not zwar auch aber sieht nicht so gut aus im flachem Wasser.

Da die Garage als Technikort doch nicht so gut und zu weit vom Teich ist, muss ein Alternativort her. Optisch würde mir ein Holzpodest (Rund, gleiches Holz wie Terrasse) sehr gut gefallen (siehe Bild). Somit wäre das Verlegen der Leitungen kein Problem, ich müsste allerdings die Technik unter dem Podest verstecken. Geht das?

Was haltet ihr davon? Wie viel Platz benötigt der Schacht?
 

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Hallo,
Die Flachzone ist momentan recht wagerecht d.h. ich dachte an Substrat aber sicherlich geht da einiges auch runter, gerade wenn man in den Teich rein muss.

dem kann man ganz leicht Abhilfe schaffen, indem man die Flachzone leich nach aussen
hängen lässt, somit kann das Substrat nicht mehr in die Tiefe abrutschen.

LG Markus
 
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Das mit der Flachzone hat Markus ja schon gesagt und was die Größe deines Technikschachtes betrifft, ist so leicht nicht zu sagen. Die Idee mit dem runden Schacht sieht schön aus, aber eher unzweckmäßig. In einen eckigen Schacht kannst die die Technik einfach besser unterbringen, aber der Deckel - in deinem Fall, das Holzpodest - kann natürlich auch kreisrund gemacht werden. Das sieht sicherlich auch netter aus.

Die Größe hängt davon ab, was Du letztendlich an Technik - Vorfiler - Pumpe - Verrohrung dort einbauen möchtest. Er sollte zumindest auch so groß sein, dass Du zusätzlich darin stehen kannst und an die Geräte auch ran kommst.
 
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Das mit der nach außen hängenden Flachzone ist ein guter Tipp.

Ich habe vorhin mit NaturaGart telefoniert, scheint ein guter Laden zu sein oder?

Hab den einige Infos/Fotos gemailt, die machen mir eine Planung und Kostenvoranschlag bzw. Empfehlung für die Technik.

Da bin ich aber gespannt.
 
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Servus Peter,

NG ist so weit ich weis Branchenführer in Deutschland, die haben auf alle Fälle Ahnung,
aber sind halt auch nicht ganz billig.
Ich hab meine Folie, wie sehr viele von NG .

LG Markus
 
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Nach einer kleinen Unterbrechung, wegen weiterer kleiner Gartenprojekte, geht es mit dem Teich weiter.

Die Teichgrube wurde noch etwas erweitert, so wurde eine Stelle tiefer gegraben und die Flachwasserzonen geformt. Die Umrandung mittels Rasenkantsteine wurde abgeschlossen.

Die Idee mit dem Holzpodest habe ich begraben, dafür kommt etwa mittig eine flache Brücke quer über den Teich. Somit wird dem Teich wenigstens etwas Schatten spendiert.
Für die Brücke habe ich verstärkte Fundamente gesetzt, damit die Last nicht nur auf den Kantsteinen lastet.

Vlies 325g wurde verlegt und mit Klebeband fixiert und die EPDM Folie 6,10x14m grob verlegt.

Zuerst hatte ich die Folie ziemlich straff verlegt, weil ich gehofft habe, die geht schon in die Ecken rein :lala sah optisch aber gut aus, fast keine Falten.
Laut Hersteller (Firestone) ist die Folie bis 300% dehnbar, das stimmt zwar aber es ist wie Gummi d.h. die Dehnung geht gleich wieder zurück.

Nun habe ich die Folie etwas lockerer verlegt und hoffe, dass ich es morgen noch etwas besser hinbekomme. Aber schaut am besten selbst...
 

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Hallo Peter!
Eine Brücke ist immer ein Dreckeinträger hoch zehn.Verhindern kannst Du es, in dem ein Blech bei geraden Brücken zwischen den Trägerholmen befestigt wird, oder bei gebogenen Brücken Segmentbleche verarbeitet werden. Keiner schaut durch die Bretter also fällt es auch nicht weiter auf,zur Not geht auch Folie die man absaugen kann. Die Wiederlager der Brücke brauchen nur 10 cm breit sein, das Trägerholz sollte 1cm Luft haben, ich meine den rechtwinkligen Ausschnitt, manchmal stehen auch drei Mann auf der Brücke zB. dann muß sie sich bewegen und dehnen können.

LG Ron!
 
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Hallo Ron,

gerne nehme ich Tipps zum Brückenbau an. Ein Blech bzw. Folie unterwärts zwischen den Trägerholmen, du meinst als "Auffang" für Schmutz? Also die begehbaren Bretter (Bankhirai Holz oder WMF Dielen) werden quer als 1m Dielen mit den Trägerholmen verschraubt. Da diese Dielen geriffelt sind wird natürlich der feine Schmutz (Erde, Sand) sich wohl eher dort sammeln bzw. vom Wind in den Teich befördert werden.

Außerdem befürchte ich es, wenn es regnet der im Blech aufgefangene Schmutz mit regenwasser ausgespült wird.

Gruß, Peter
 
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Hallo,

anbei der Beitrag zu meinem Brückenbau. Auf das verzinkte Stahlgestell kommen dann noch quer verlegte Holzdielen. Die Länge der Brücke beträgt 3 Meter, breit ist das Grundgestell 80 cm und die Dielen werden knapp einen Meter breit.

https://www.hobby-gartenteich.de/xf/posts/436124/30

Grüße,
Holger
 
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Hallo Peter!
Das mit dem Regenwasser ist gar kein Problem.
Zwischen den Trägerholmen am Anfang und am Ende ziehst Du eine Dachlatte ein, daran wird die Kappilarsperre befestigt, die wird unter der Brücke weiter gezogen, dann steht die Folie senkrecht.Das Blech überlappt die Sperre und so kann das Regenwasser unter der Folie verschwinden. Das erste Brett setzt Du da drüber und nichts ist zu sehen. Es kann ruhig über die Holmenden drüberstehen um alles zu verdecken.
Noch ein Tipp für die Steher für's Geländer: lasse sie zwischen zwei Fußbretter ein, das gibt mehr Stabilität, die meißten Gäste lehnen sich gerne mal über die Brücke bzw. testen das Geländer, vollkommen unbewusst.

LG Ron!
 

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