Ein freundliches Hallo in die Runde.
Ich bräuchte bitte mal eure gedankliche Hilfe, bei einem klitze-kleinen Filterproblem.
Meine Filterung läuft ja bekanntermaßen in Schwerkraft und wird durch
Luftheber beliefert. Meine Biokammer mit aktuell gerade einmal 100 Liter Helix und einem Gesamtvolumen (in Betrieb) von ca. 800 Liter Wasser bereitet mir etwas Kopfzerbrechen, weil das schwimmende Helix immer wieder den Auslauf verstopft. Durch das Verstopfen wird aber auch mein Gesamtflow gebremst, was natürlich nicht so toll ist. Auf Grund der hohen Umwälzrate kommt es zu einer recht starken Strömung die ich innerhalb der Filterstrecke habe und so setzt sich das Helix (13er, schwimmend) immer wieder vor das Gitter. Dies verursacht wiederum um einen Rückstau bzw. eine Überstauung in der Zulaufkammer zum Biofilter von etwa 1 - 1,5 cm. Erste Versuche seit letztem Herbst, es mit einer Laichbürste etwas weiter auf Abstand zu halten, funktionieren nur bedingt.
Hier mal ein Bild des Bio-Behälters und der kleinen Problemstelle...
Der Behälter ist ca. 150 cm lang, die eigentliche Helixkammer etwa 80 cm breit. Das Gitter ist über die volle Länge mit einer offenen Fläche von etwa 17 cm Höhe eingebaut.
Da große Umbauten, wie z.Bsp. eine Vergrößerung der Übergangsfläche am Gitter, am Behälter nicht ohne erheblichen Aufwand möglich sind, wird natürlich nach ganz einfachen Lösungen gesucht. Wer Ideen hat, bitte einfach mal melden. Ich schaue dann, was für mich machbar und umsetzbar ist und was nicht.
Meine aktuelle Idee wäre, unmittelbar unterhalb des Übergangsgitters ein Lüfterrohr zu installieren, was ich bei Bedarf oder ggf. auch dauerhaft dazu schalten kann, so dass ich der Hoffnung wäre, dass mir die aufsteigenden Luftblasen die ultra-leicht schwimmenden bzw. durch Verwirbelung auch schwebenden Helix am Gitter "wegpusten" bzw. "wegspülen" kann. Aber ein Lüfterrohr auf 150 cm Länge? Ob das auf die gesamte Länge vollständig "ausströmt"?
Was denkt ihr? Was habt ihr evtl. noch für andere Ideen?
Danke schon mal im Voraus.