Hallo,
ich habe in meinem [thread=33275]naturnahen
Schwimmteich[/thread] den Uferwall mit der allgemein verwendeten Ufermatte versehen. Es ist die etwas teurere, zweilagige Ufermatte welche aus einem etwa 300 g /m² Vlies mit aufgebrachter, meist grün gefärbter Krallschicht besteht.
Sie dient einerseits als Saugdocht, der Ufergraben soll durch sie permanent bewässert werden, der Wasserspiegel im Ufergraben wird dem Wasserspiegel im Teich in etwa angeglichen.
Zweitens dient sie nach dem Einschlämmen des Uferwalles mit einem Lehm/Sandgemisch als Bewurzelungsgrundlage für die noch zu erfolgende Ufermattensaat.
Das ist ja alles bekannt und auch oft hier im Forum mit Bildbeispielen präsentiert.
Momentan hat sich bei mir die frisch eingebrachte humushaltige Erde im Ufergraben gesetzt, ich muss nachfüllen, es fehlen noch drei Kubikmeter. Die Einschlämmung des Uferwalles erfolgt danach.
So schaut es momentan aus:
Der Wasserspiegel des Teiches liegt noch fünf Zentimeter unter dem Soll.
Ist er erreicht so muss die Ufermatte etwa acht Zentimeter das Wasser hochziehen können damit sich der gewünschte Dochteffekt einstellt.
Darum geht es mir. Schafft sie das?
Momentan sieht es nicht so aus das der Ufergraben sich vollsaugt.
- vielleicht bin ich zu ungeduldug
- die Einschlämmung fehlt noch, bringt die zusätzliches Saugvermögen?
- die Saughöhe ist zu hoch
Oder auch alles zusammen.
Was habt ihr so für Erfahrungswerte?