Zacky
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- 12. Nov. 2010
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- Rico
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- 70
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- Koi
Hallo.
Das was Du hier grundsätzlich beschreibst, ist eigentlich nichts anderes als ein Kies-durchströmter Pflanzenfilter. Das kann man auch mit Drainagerohren gestalten, welche das Wasser über die Bodenfläche verteilen und es dann durch den Kies aufsteigen lassen. Das Konzept wird in vielen Teichen, auch von namhaften Teichbaufirmen so umgesetzt, jedoch ist die Meinung eines Teils der Teich-Community dazu eher negativ und auch teils arg gespalten. Als negativer Punkt wird hier immer wieder das Risiko bzw. die Gefahr von Brutstätten gefährlicher Keimbildung angeführt. Insbesondere bei Fischteichen. Dazu kommt, dass das Enfternen von übermäßigen Pflanzenbewuchs durch den Kies erheblich erschwert wird, weil die Wurzeln den Kies vollflächig umwandern und in das Wurzelwerk mit einbinden.
Ich selbst habe jedoch solch einen Aufbau und bin damit ganz zufrieden, was Wachstum und Wasseraufbereitung betrifft. Dennoch bin ich mir sehr wohl auch darüber bewusst, dass eine "Aufräumaktion" zu übermäßigen Pflanzenwuchs sehr aufwändig ist und sein wird. Ich habe in der Vergangenheit bereits ein Mal eine solche Kieszone auseinander genommen, was durchaus anstrengend und nervig war, habe es aber bei der Erneuerung wieder ähnlich gemacht.
Man muss diese Faktoren und Hintergründe für sich selbst ganz genau abwägen, ob man mit den zu erwartenden Konsequenzen leben kann. Ich kann es. Es gibt leider keine einfache Lösung für einen bepflanzten Teich ohne irgendwelche Einschränkungen.
Doppelte Böden sind wahrscheinlich eine ganz gute Idee, jedoch ist die Reinigung des selbigen dennoch ein Problem. Die darunterliegende Fläche ist sehr groß und man kommt von außen zur Reinigung nicht ran. Bodenabläufe unterhalb des Zwischenbodens, welche den sich ablagernden Schmutz abtransportieren könnten, sind wenig effektiv. Es wird sich unweigerlich Schmutz und Bakterienabrieb/-schlamm unter den Pfllanzen absetzen.Was haltet ihr von einem doppelten Boden. Z.b. 100 er kg Rohre darauf plexiglas mit Löcher oder Schlitze dann groben Kiel drauf und immer kleiner werdend. Dann strömt das Wasser von unten rein zusätzlich kann man da auch die Luft integrieren. Und das säubern würde auch gut funktionieren.
Das was Du hier grundsätzlich beschreibst, ist eigentlich nichts anderes als ein Kies-durchströmter Pflanzenfilter. Das kann man auch mit Drainagerohren gestalten, welche das Wasser über die Bodenfläche verteilen und es dann durch den Kies aufsteigen lassen. Das Konzept wird in vielen Teichen, auch von namhaften Teichbaufirmen so umgesetzt, jedoch ist die Meinung eines Teils der Teich-Community dazu eher negativ und auch teils arg gespalten. Als negativer Punkt wird hier immer wieder das Risiko bzw. die Gefahr von Brutstätten gefährlicher Keimbildung angeführt. Insbesondere bei Fischteichen. Dazu kommt, dass das Enfternen von übermäßigen Pflanzenbewuchs durch den Kies erheblich erschwert wird, weil die Wurzeln den Kies vollflächig umwandern und in das Wurzelwerk mit einbinden.
Ich selbst habe jedoch solch einen Aufbau und bin damit ganz zufrieden, was Wachstum und Wasseraufbereitung betrifft. Dennoch bin ich mir sehr wohl auch darüber bewusst, dass eine "Aufräumaktion" zu übermäßigen Pflanzenwuchs sehr aufwändig ist und sein wird. Ich habe in der Vergangenheit bereits ein Mal eine solche Kieszone auseinander genommen, was durchaus anstrengend und nervig war, habe es aber bei der Erneuerung wieder ähnlich gemacht.
Man muss diese Faktoren und Hintergründe für sich selbst ganz genau abwägen, ob man mit den zu erwartenden Konsequenzen leben kann. Ich kann es. Es gibt leider keine einfache Lösung für einen bepflanzten Teich ohne irgendwelche Einschränkungen.