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ein Netzmuster ist auf den Fotos von Erin jedenfalls deutilich zu erkennen - der Amur hat übrigens ebenfalls ein Netzmuster
Amur besitzen wie Du schon schriebst keine rötlichen Bauch-/Brust-/ Afterflosse (da sind se alle grau) - Erin schreibt aber haben rötliche Flossen und auf dem Foto sind sie auch erkennbar - spräche jedenfalls fürn Döbel (der heißt hier in Deutschland gebietsweise auch Rohrkarpfen)
Maulwinkel hängen hier, wenns Maul zu wäre, nach unten - was deiner Beschreibung nach für einen Döbel spräche
größere Amur haben eine steilere Kopfform (ne Stupsnase) und sind recht dunkel gefärbt, haben wie Du schreibst auch ein kleines tiefliegendes (unterhalb der Körpermitte !!!) Auge. Hier liegt es oberhalb der Körpermitte und ist recht groß (uns so klein - ein wenige cm langer Jungfisch - ist der Fisch net mehr, ich schätze anhand der Pflastersteine unten drunter ne Länge um 25cm)
beim Amur ist die Afterflosse an der Kante leicht konkav/gerade, beim Döbel immer konvex - hier fehlt leider ein Blick auf die Afterflosse (die Afterflosse wäre beim Vergleichen der beiden das einfachste Merkmal)
Schuppen lassen sich anhand des etwas kleinen Fotos im Schwanzbereich leider nur noch sehr schlecht zählen (ich komm auf 44)
das Maul ist beim Amur unterständig, beim Döbel endständig
Jungfische vom Amur sind in Deutschland in Fließgewässern eigentlich net anzutreffen da hier Amurbesatz schon seit vielen Jahren, wenn überhaupt, nur noch in abgeschlossene Gewässer stattfindet. Was heute hier noch in freier Natur schwimmt sind Riesenbrocken. Und das dann gleich mehrere junge Amurflüchtlinge/von "Tierliebhabern" illegal ausgesetzte junge Gartenteichexemplare bei nem Hochwasser in einen überschwemmten Gartenteich landen ist daher sehr unwahrscheinlich (der Döbel ist hier in Deutschland in allen Fließgewässern und Seen, Baggerlöchern ect die damit in Verbindung stehen von der Forellen - Brassenregion massenhaft anzutreffen - ist hier neben dem Rotauge der häufigste Fisch)
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