Werner W
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- 28. Juni 2011
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- keine
AW: Unser Schwimmteich
Die erste Pflanzenlieferung für den Pflanzengraben und die Saat für den Uferwall kam dann am 10. August in einem großen Paket. Ich kann mich an diesen Tag sehr genau erinnern. Als ich mittags vom Büro nach hause kam, war noch alles in Ordnung. Wir packten das Paket im Häuschen aus und sortierten dort die Pflanzen, da es mittlerweile angefangen hatte zu regnen. Der mitgelieferte Startdünger wurde in Teebeuteln portiniert und die Pflanzanleitungen wurden studiert. Es nützte nichts, die Pflanzen mußten in den Graben. Wasser wurde nicht mehr abgepumpt, denn das Hechtkraut war so groß, dass es ohne Wasser umgekippt wäre. Also Hose aus, Regenjacke an, Ärmel aufgekrempelt und rein in´s Becken. Anfangs ging alles noch sehr gut. Löcher gedrückt, Düngebeutel rein und Pflanze drauf. Das Wasser war klar und man konnte den Untergrund für die Pflanzung gut erkennen. Nach und nach wurde der Regen heftiger
und das Zureichen der Pflanzen und Düngerportionen wurde schwieriger. Wir legten die Pflanzen und Düngerbeutel jetzt in eine Wäschewanne die ich auf dem Wasser hinterher zog. Das Wasser wurde trüber und man sah den Boden nicht mehr, also ging alles nach Gefühl. Zwischendurch die blauen Arme und Beine aufwärmen
, staunen :shock dass immer noch so viele Pflanzen im Häuschen lagen und wieder rein in`s Wasser. Ich dachte nur, so muß es den Arbeitern auf den Reisfeldern gehen. Letztendlich waren gegen Abend doch alle Wurzelpflanzen gepflanzt und die Schwimmpflanzen, mit Steinchen beschwert, ausgesetzt.
In den folgende Tagen verlegten wir die Ufermatten. Auf den Uferwall kam eine Lage Pampe aus Sand zum Durchwurzeln und darauf die Matte. Diese wurde wieder mit dünner Matsche eingeschmiert und mit Dünger und einer Saatmischung eingesäht. Damit der Wind die Saat nicht wegwehen konnte, haben wir noch dünnes Gartenvlies drüber gehängt. Die einzelnen Pflanzenbeete waren jetzt im Groben in verschieden Größen und Tiefen vorbereitet. Die Bilder sind ein paar Tage nach der Bepflanzung des Grabens entstanden. Das Wasser im Pflanzengraben wurde wieder klarer und man konnte langsam die einzelnen Pflanzen erkennen.
Die Pflanzenbeete um den Schwimmbereich herum haben wir außen mit alten Gehwegplatten begrenzt und die Folie daran hochgestellt. Die so entstandene Saugsperre soll später mit Steinen, Sand und Pflanzen und versteckt werden. Nun konnten die Pflanzen für die Beete kommen.
Die erste Pflanzenlieferung für den Pflanzengraben und die Saat für den Uferwall kam dann am 10. August in einem großen Paket. Ich kann mich an diesen Tag sehr genau erinnern. Als ich mittags vom Büro nach hause kam, war noch alles in Ordnung. Wir packten das Paket im Häuschen aus und sortierten dort die Pflanzen, da es mittlerweile angefangen hatte zu regnen. Der mitgelieferte Startdünger wurde in Teebeuteln portiniert und die Pflanzanleitungen wurden studiert. Es nützte nichts, die Pflanzen mußten in den Graben. Wasser wurde nicht mehr abgepumpt, denn das Hechtkraut war so groß, dass es ohne Wasser umgekippt wäre. Also Hose aus, Regenjacke an, Ärmel aufgekrempelt und rein in´s Becken. Anfangs ging alles noch sehr gut. Löcher gedrückt, Düngebeutel rein und Pflanze drauf. Das Wasser war klar und man konnte den Untergrund für die Pflanzung gut erkennen. Nach und nach wurde der Regen heftiger



In den folgende Tagen verlegten wir die Ufermatten. Auf den Uferwall kam eine Lage Pampe aus Sand zum Durchwurzeln und darauf die Matte. Diese wurde wieder mit dünner Matsche eingeschmiert und mit Dünger und einer Saatmischung eingesäht. Damit der Wind die Saat nicht wegwehen konnte, haben wir noch dünnes Gartenvlies drüber gehängt. Die einzelnen Pflanzenbeete waren jetzt im Groben in verschieden Größen und Tiefen vorbereitet. Die Bilder sind ein paar Tage nach der Bepflanzung des Grabens entstanden. Das Wasser im Pflanzengraben wurde wieder klarer und man konnte langsam die einzelnen Pflanzen erkennen.
Die Pflanzenbeete um den Schwimmbereich herum haben wir außen mit alten Gehwegplatten begrenzt und die Folie daran hochgestellt. Die so entstandene Saugsperre soll später mit Steinen, Sand und Pflanzen und versteckt werden. Nun konnten die Pflanzen für die Beete kommen.