Verleimtes Konstruktionsholz für Schwimmteich

Larz

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Guten Tag!

Ich komme aus dem schönen Harz in Sachsen Anhalt und habe schon seit längerem den Wunsch einen Schwimmteich zu bauen. Dieses Jahr möchte ich diesen Wunsch endlich in die Tat umsetzen! Natürlich gibt es da unzählige Fragen, die sich meistens durch aufmerksames Studieren dieses schönen Forums :engel2 beantworten lassen. Doch auf eine Frage fand ich noch keine belastbare Antwort:

Kann für die Unterwasserkonstruktion des Schwimmbereiches (Holzwanne) verleimtes Konstruktionsvollholz, Brettschichtholz verwendet werden? Ich hab mich schon bezüglich der Normen für die Verwendung der Leime bei KVH/BSH belesen. Doch Unterwasser ist nunmal nicht die gewöhnliche Verwendung für solche Hölzer.

Daher die Frage, hat das schon jemand in einem Schwimmteich verbaut und wie sind die Laaangzeiterfahrungen damit?
 
Warum das teure wenn es mit KVH auch geht?
 
Weil ich einen Schwimmbereich von 10 x 5 m plane und es da schwierig ist Balken aus einem Stück zu bekommen, die auch noch gerade sind und vor allem bleiben. Aber KVH ist auch verleimt (keilgezinktes KonstruktionsVollHolz), oder irre ich da?

Plan B wäre die Balken anzuschuhen oder zu überblatten. Möchte diesem Aufwand aber nach Möglichkeit aus dem Wege gehen, da es ja auch an der Verbindungsstelle meist schwächer ist..
 
War mir ziemlich sicher das dieses Thema hier schon mal diskutiert wurde
hab es im Forum aber auf die schnelle nicht gefunden
Einfach bei Google KVH imWasser verbauen eingeben dann findet man gleich auf der ersten Seite die Seite von 2012 im Forum
 
Konstruktionsvollholz, Brettschichtholz verwendet werden? I
Ich glaube das geht nicht, Ich habe mal als Kind ein Boot aus Brettschichtholz gebaut, da hat sich der Leim im Wasser nach und nach aufgelöst ......werde mal googeln wie vorgeschlagen :)

http://www.holzfragen.de/seiten/kvh.html
Wenn man da ein bisschen runter scrollt, dann darf das Holz nicht im Außenbereich verbaut werden....unter Wasser wird es dann wohl noch schlimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du meinst, ist wahrscheinlich Leimholz-Möbelplatte aus dem Baumarkt mit 0815 Verleimung. Also was völlig Anderes! Die Leime nach DIN mit Bauzulassung sind aus Melaminharz-/PU-/Phenol-Resorcinharz-/Polyadditionsklebstoffe, soviel habe ich schon erfahren...

Die Seite die du verlinkst zielt auf bewittertes Holz ab, Also Holz mit starkem Feuchtewechsel. Da ist klar, dass es dafür keine Zulassung gibt. Unterwasserholz ist da quasi das komplette Gegenteil, nämlich dauerkonserviert! Siehe Wikipedia: Stauseeholz

Vielleicht sollte ich lieber fragen:

Wie wasserresistent sind Melaminharz-/PU-/Phenol-Resorcinharz-/Polyadditionsklebstoffe?
 
Tototabs schrieb von BSH und KVH.

Was meinst Du, wieviel Tips man bei gewisser Freundlichkeit erwarten kann....

Tototabs:
Guter link.
Kann dem dort dargestellten nur zustimmen......
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich recht erinnere sind HPL platten auch mit Melaninharzen verpresste Holzfasern und die gehen teilweise wie ein Hefekuchen nach ein paar Stunden bis Tagen auf :wut
Also doch lieber ungelebte Hözer ?????
 
Bongossi soll auch unter Wasser haltbar sein. Ist allerdings ordentlich teuer und unglaublich schwer und hart.
 
@TorstenC: Was meinst Du, wieviel zielführende Antworten man bei konkreter Fragestellung erwarten kann?

@René: Danke für deinen Hinweis! Ja, das befürchte ich auch.. Habe nur mächtig Sorge, dass die Maßhaltigkeit bei einfachem Bau Vollholz (auf 10m Länge) zu wünschen übrig lässt.

Die Frage ist jetzt, warum das HPL so quillt: 1. Weil der Kleber aufweicht? oder 2. Weil die Papierfasern in dem Presswerkstoff quellen?

Schade, ich dachte es hat schon jemand mal KVH BSH unter Wasser verbaut.. In einem Beitrag hat auch jemand OSB-Platten im Unterwasserbereich verwendet. Das ist zwar nicht dasselbe, wäre vielleicht auch schonmal ein Hinweis auf die Haltbarkeit des Klebers..

Habe schon überlegt, sämtliche Zinkungen zu überblatten, aber das kommt mir auch etwas "russisch" vor.. Ich trete also weiter auf der Stelle.
 

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