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Fische sind einfach unberechenbar. Wir haben Rotfedern in den Innenbecken, und jahrelang gab es dort keine Probleme. Die Fische haben sich mit den Algen begnügt, was uns sehr recht war. Letztes Jahr fingen sie plötzlich an die Schwimmblätter von den Jungpflanzen der tropischen Seerosen anzuknabbern, in diesem Jahr machen sie die ausgewachsenen Seerosen nieder. Wir werfen täglich Futter in die Becken, aber das bringt gar nichts. Es werden jetzt einfach Futter UND Seerosen gefressen. Ich gelange immer mehr zu der Überzeugung, daß man Fische und Pflanzen einfach nicht kombinieren kann. Wahrscheinlich liegt es an der Größe der Teiche. Die Teichgrößen, die man in einem Privatgarten realisieren kann, ist in der Natur normalerweise ohne Fische. Das wird seinen Grund haben.
@ Werner:
Dann habe ich wohl Glück gehabt: in vierzig Jahren Teich"haltung" ist es nie dazu gekommen, dass Fische Pflanzen beschädigt hätten. Lediglich haben mal Schildkröten die aufstrebenden, frischen Seerosenblätter angeknabbert. Die Bissform war unverkennbar. Aber zu einer Vernichtung der Pflanzen kam es nie.Aber aus Verhaltensforschung bei anderen Tieren weiß man: fängt erst einmal ein Tier mit einer neuen Verhaltensweise an, wirkt das "ansteckend"
Hat jemand einen Goldfisch oder Koi, der schon weiß wie gut Wasserlinsen schmecken.
Fadenalgen mögen sie aber die Wasserlisen werden einfach ausgespuckt.
Da ich nun 2 mal die Woche das Zeug in Mengen rausholen muss, wäre das eine Entlastung.
mir hat vor Kurzem ein Verkäufer aus einen Tierfachgeschäft gesagt, dass Vallisnerien wohl von Fischen nicht gefressen werden sollen. Ob das stimmt, weiß ich nocht nicht, wir werden es nächstes Jahr wohl ausprobieren, wenn unser Teich endlich fertig ist und die Fische reinkommen.
Das kann ich zumindest für Riesenvallisnerien bestätigen. Aber wie schon gesagt: meine Fische zeigen Manieren den Pflanzen gegenüber. Interessant war eine Beobachtung, die ich neulich machte: Ich gab eine Mischung aus Kleiner Wasserlinse und Teichlinse als Futter aufs Wasser. Zuerst wurden die Kleinen gefressen. Ich hoffte schon, dass dies eine gute Art sein könnte die beiden zu trennen, dann kamen auch noch die Teichlinsen an die Reihe.
kann es sein, das im Teich zu wenig Nährstoffe drin sind?
Das Wasser ist schön klar und auch nur wenig Algen,
aber das auch die Rhizome der Seerosen sich in Luft ääh in Wasser auflösen
kann nicht an den 6 Fischen liegen, die waren schön im Substrat.
Die Rhizome, nicht die Fische
Bis jetzt hab ich fleissig mit Wasserpflanzenpracht gedüngt,
aber reicht das?
wenn sich die Seerosenrhizome nicht sichtbar auflösen hat das andere Ursachen als Goldfische. Seerosenrhizome sind recht fest und gerbsäurehaltig, (man braucht schon etwas Kraft um an einer mehrjährigen Seerose die armdicken Rhizome zu zerbrechen).
Goldfische würden sie höchstens mal ausbuddeln wenn sie laufend im Substrat wühlen. Krebsscheren sind halt zerbrechlich, doch dann würden auch die Reste noch im Wasser treiben.
Ich weiß ja nicht wie die Seerosen ursprünglich mal gepflanzt wurden. Vieleicht haben sie schon länger gekümmert und sind nun, bei den Wechseltemperaturen im Sommer abgestorben und weggefault. Falsche Wasserparameter können auch für ein schnelles Verschwinden ursächlich sein. Krebsscheren vertragen kein nährstoffarmes oder kalkhaltiges Wasser
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