Bei uns im Gartenmarkt stehen diese Becherlein mit den Teichpflanzen auf fahrbaren Wagen, es besteht also die Möglichkeit, die abends in geschütztere Bereiche zu bringen. Ich traue den Gewächshausdingern keinen problemlosen Freilandstart zu. Nicht im April.
Lyliana, ich kann das schon nachvollziehen, dass du deine Pflanzen gleich in den Teich stellen willst. Vielmehr habe ich das heute morgen verstanden, nachdem ich das ganze Haus nach leeren Wandfarbeneimern abgesucht hatte. Die, von denen man denkt, man hätte massenhaft herumstehen, wenn man sie aber gefunden hat, ist in jedem irgendwas drin. In einem immerhin der Lehm.
Nachdem ich das Wasser in den Becherlein je zur Hälfte an einen Zitrusbaum (der wird bestimmt dankbar sein, erstens musste man den eh gießen und zweitens scheinen mir die Seekannenbabies gut gedüngt, Fadenalgen waren auch schon drin) gegossen hatte, habe ich unten in die Becher ordentlich Sand und ein paar Bröckchen Lehm gegeben, die Wurzeln darin verankert, die und die ganze Chose in besagte mit Teichwasser gut gefüllte Eimer gestellt. Jetzt stehen sie im Garten, sonnenbaden, die Fadenalgen können mit denen im Teichwasser eine neue Fadenalgensippe gründen und die Seekannenminis sind weit weg vom
Goldfisch, der im Teich schon fressend seine Bahnen zieht. Für nachts brauchen sie wohl Frostschutz mit Lupo-Folie und Platte, weil ins Anzuchthäuschen kriege ich das auch mit viel Liebe nicht mehr rein, das ganze Eimergeraffel. Und das sind nur drei(!) Mini(!)pflänzlein.
Mehr und größere Pflanzen würde ich auch eher direkt in den Teich setzen.
Naja, das ist dann der Preis, wenn frau die Füße nicht still halten kann.