Kurt
Mitglied
- Dabei seit
- 9. Dez. 2004
- Beiträge
- 299
- Ort
- Bregenz
- Rufname
- Kurt
- Teichfläche (m²)
- 80
- Teichtiefe (cm)
- 220
- Teichvol. (l)
- 50000
- Besatz
- 5 Goldorfen, 4 Moderlieschen
AW: Wasserverdunstung
Hallo Christian,
am einfachsten ist, den Kreislauf mit einer Zisterne, welche durch den Überlauf des Filtergrabens gefüllt wird zu schließen - siehe abgeänderten Plan im Anhang.
Das Wasser wird von tiefster Stelle der Zisterne zur Quelle gepumpt (oder mittels Schöpfwerk bzw. Archimed.Schraube gehoben) wobei bei Verdunstung der ganze Puffer ausgenutzt werden kann. Nur wenn die Zisterne auf einem Mindeststand angelangt ist, dann muß natürlich nachgefüllt werden.
Wir hier hatten 2003 und 2006 ca 3-wöchige Trockenperioden in denen ich pro Tag so 500 l nachfüllen mußte (mit Trinkwasser, da ich über keine Zisterne verfüge). Bei meiner Teichanlage sind von 80 m2 ca. 30 m2 mehr oder weniger mit Pflanzenblättern bedeckt, was die Verdunstung anscheinend um einiges verringert; außerdem spielt die örtliche Luftfeuchtigkeit sicher auch eine große Rolle. Die Verdunstung ist manchmal in der kühleren Zeit um einiges größer, wie wenns so Feucht-Schwül ist.
Wegen dem Trinkwasserverbrauch hab ich kein so schlechtes Gewissen, wir sind in einer sehr feuchten Zone und da kommt immer genügend nach. Ausserdem im Vergleich mit Poolbesitzern, die evtl. mehrmals jährlich neu befüllen müssen, ist mein Verbrauch von Jährlich ca. 8 m3 relativ bescheiden.
Schöne Grüße vom Bodensee
Kurt
P.S.: dem Bodenseewasserstand gehts allerding inzwischen schon recht schlecht - anscheinend fällt insgesamt doch zuwenig Regen oder Schnee in dem Einzugsgebiet.
Hallo Christian,
am einfachsten ist, den Kreislauf mit einer Zisterne, welche durch den Überlauf des Filtergrabens gefüllt wird zu schließen - siehe abgeänderten Plan im Anhang.
Das Wasser wird von tiefster Stelle der Zisterne zur Quelle gepumpt (oder mittels Schöpfwerk bzw. Archimed.Schraube gehoben) wobei bei Verdunstung der ganze Puffer ausgenutzt werden kann. Nur wenn die Zisterne auf einem Mindeststand angelangt ist, dann muß natürlich nachgefüllt werden.
Wir hier hatten 2003 und 2006 ca 3-wöchige Trockenperioden in denen ich pro Tag so 500 l nachfüllen mußte (mit Trinkwasser, da ich über keine Zisterne verfüge). Bei meiner Teichanlage sind von 80 m2 ca. 30 m2 mehr oder weniger mit Pflanzenblättern bedeckt, was die Verdunstung anscheinend um einiges verringert; außerdem spielt die örtliche Luftfeuchtigkeit sicher auch eine große Rolle. Die Verdunstung ist manchmal in der kühleren Zeit um einiges größer, wie wenns so Feucht-Schwül ist.
Wegen dem Trinkwasserverbrauch hab ich kein so schlechtes Gewissen, wir sind in einer sehr feuchten Zone und da kommt immer genügend nach. Ausserdem im Vergleich mit Poolbesitzern, die evtl. mehrmals jährlich neu befüllen müssen, ist mein Verbrauch von Jährlich ca. 8 m3 relativ bescheiden.
Schöne Grüße vom Bodensee
Kurt
P.S.: dem Bodenseewasserstand gehts allerding inzwischen schon recht schlecht - anscheinend fällt insgesamt doch zuwenig Regen oder Schnee in dem Einzugsgebiet.
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