Welche Teichpumpe

austriacarp

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Hallo
Bevor ich meine erste Frage in den Raum stelle möchte ich mich kurz bei euch vorstellen. Mein Name ist Alfred Wohlmuther bin 40 Jahre komme aus Österreich bin verheiratet und habe 2 Töchter denen ich gerne einen Schwimmteich bauen würde.
Gleich meine erste Frage.
Welche Pumpe könnt ihr mir empfehlen möchte damit einen Klärteich und mit Bodenablauf und eventuell Skimmer betreiben. Da ist auch schon die nächste Frage pumpt mann das Wasser besser vom Schwimmteich in den Klärteich und läßt es zurück rinnen oder umgekehrt?
Wäre für einige Anworten oder Links dazu sehr dankbar.
m.f.g.Fredl
 
AW: Welche Teichpumpe

Hallo Fredl,
scheinbar antwortet doch niemand also versuch ich mal mein Glück. Prinzipiell ist es immer besser wenn die Pumpe in dem Teil legt wo sie nur "sauberes" Wasser fördern muß. Technisch ist es leider nicht immer möglich, weil der Filterteich etwas erhöht liegt. Falls es bei Dir nicht so ist würde ich sie etwas vor Pflanzenwurzeln geschützt in den Filterteich legen.
mit freundlichen Grüßen aus dem Münsterland
Dirk
 
AW: Welche Teichpumpe

willkommen auch von mir ;)

nur denke daran in einem schwimmteich haben 220volt nix zu suchen, dort wählt mann die 12volt variante... und die sind aber auch teurer, aber auch sicherer.....
 
AW: Welche Teichpumpe

Zur Größe kann ich nichts sagen.
Achte darauf, da die Pumpe trocken aufstellbar ist, dann gehen auch 230 Volt.
 
AW: Welche Teichpumpe

Hallo,
eine 12 Volt und eine 220 Volt Variante unterscheiden sich im Preis nicht (Seerose).
mit freundlichen Grüßen aus dem Münsterland
Dirk
 
AW: Welche Teichpumpe

Hey,

ich habe genau das gleiche Problem. Ich benötige für meinen Koiteich/ Schwimmteich eine trockenaufstellbare oder 12V Pumpe, die aber auch 40m³/h schafft.

Ich habe jetzt an 2 Optimax 20000 von Oase gedacht. Eine Red Dragon ist mir ein wenig zu teuer.

Habt ihr da Erfahrungen oder einen Tipp?
 
AW: Welche Teichpumpe

Servus,

soweit ich weiß´genügt ein Pumpenschacht mind. 2,5 m vom Schwimmbereich entfernt, dann können auch 230 V verwendet werden - natürlich mit 0,03 A FI abgesichert.
Für eine max-Umwälzung würde ich eine Schraubenpumpe empfehlen - hat in der Ebene enorme Durchsatzrate bei wenig Verbrauch.

Fredl, einfacher ists, wenn der Schwimmbereich oben ist, dann dient der Überlauf als Skimmer und der Reinigungsbereich ist das Absetz und Klärbecken.
Aber da sind sicher noch einige Faktoren zu berücksichtigen - z.B. ist der Reinigungsbereich nur als Kläranlage gedacht oder als attraktives Biotop, dann sollte es in der Nähe eines Beobachtungsplatzes rücken usw.

Ein Lageplan und/oder Fotos könnten schon einiges mehr aussagen.

Schöne Grüße vom Bodensee
Kurt
 
AW: Welche Teichpumpe

Carsten hat schon recht. In einem Schwimmteich haben 230 Volt nichts zu suchen. Aber auf der anderen Seite gibt es auch keine 12V Teichpumpen die 20.000 Liter oder mehr in der Stunde können.

Ich habe mich für eine Rohrpumpe chinesischer Bauart entschieden, der ich auch nicht wirklich über den Weg traue.

Ich könnte jetzt zwar eine super tolle, computergesteuerte Schaltung entwerfen, gehe aber den einfachsten Weg, der möglich ist. Modern ist nicht immer auch praktisch.


Über einen Schwimmer, der bei steigenden Wasserpegel einen Kontakt gibt, wird ein Flurlicht-Zeitschalter betätigt. Dieser schaltet aber nicht die Pumpe ein, sondern über ein weiteres Relais die Pumpe aus und im Filter einen Luftsprudler an. Die Zeit plane ich auf 5 Minuten. Ich würde sicherlich daran denken, vorher die Pumpe auszuschalten, meine Kinder aber nicht. Springt nun ein Kind in den Schwimmbereich, entsteht eine Welle, der Pegelschalter schlägt an, schaltet den Zeitschalter, der das Relais und schon sind keine 230 Volt mehr im Wasser.

Auf der Pumpe selbst ist ein Aluminiumband aufgeklebt und mit dem Schutzleiter verbunden. Sollte die Pumpe auch im normalen Betrieb die Phase offen an das Wasser legen, fließt ein Strom, der den Fi wiederum auslöst.

Das ist meine Notlösung, da ich nicht einen getrennten Pumpenschacht bauenn kann, das Leistungs/Verbrauchs-Verhalten einer Rohrpumpe einer anderen aber vorziehe.

Grüße,
Wilm

PS.: Es kommen sicherlich noch andere Varianten.
 
AW: Welche Teichpumpe

Hallo Wilm,
ich bin begeistert von Deiner Variante! :oki :oki :oki
Auch wenn nicht nach einschlägigen VDI-Vorschriften vorgerechnet, ist Deine Variante betriebssicher. Einziges Manko (was einen "offiziellen" Segen dieser Lösung verhindert) ist die Tatsache, dass nun mal alles Material im Wasser Beläge bekommt (z. B. Algen), die auch nicht stromleitend sein könnten.
Rein privat lässt sich das kontrollieren und prüfen. Als "Elektriker-Eleve" habe ich bei meinen Eltern einen Schutzleiter in einem 1-Phasenananschluss installiert. Die Ableitung erfolgte zunächst gemäß "Friedrich" über Erde (getrennt vom Blitzableiter) und Widerstandsmessung.
Ich war dann überrascht, dass auch eine Rückleitung des Fehlerstroms hinter dem FI ins Stromnetz erlaubt war - vor gut 20 Jahren wäre es das nicht.
Was will ich damit sagen? Wenn Du in der Lage bist, Deine Lösung regelmäßig zu prüfen, dann geht davon theoretisch keine Gefahr aus. Damit ist das Thema, dass die Hersteller nicht für Fehlerströme aus 230V~ -Teichpumpen haften, obsolet.
 

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