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Welches ist der Optimale Teichfisch?

Wasserratte

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5. Juni 2010
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3 Goldorfen , Goldfische , Moderlieschen
Hallo zusammen

Hab mir Gestern neue Teichpflanzen besorgt und eingesetzt ( Tannwedel )
als guten zusätzlichen Sauerstofflieferanten.
Heute Morgen bot sich mir ein Bild der Verwüstung alle Pflanzen wurden
von den Goldorfen demontiert.
Da ich genug füttere kann es daran wohl nicht liegen , was jetzt ?
Fische entfernen , oder was ?
Hab schon öfter bepflanzt und noch nie wurde so gewütet.
Was ist eure Meinung dazu?
Hatte bis jetzt nie Probleme mit Fischen die meine Pflanzen gekillt haben.
Welche Fischart ist Eurer Meinung nach am besten geeignet und welche
geht da nicht dran?



LG
Wasserratte
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Welches ist der Optimale Teichfisch?

moderließchen
 
AW: Welches ist der Optimale Teichfisch?

Mit dem Thema setze ich mich auch grad auseinander. Nachdem hier jemand geschrieben hat, dass seine Goldorfen sich über die neuen jungen Pflanzen hergemacht haben, bin ich auch schon wieder unsicher. Ich würde zwar erst pflanzen und die Fische erst ein Jahr später einsetzen, aber wenn die im Frühling doch an die jungen Triebe gehen ...
Goldelritzen sollen da ja eher weniger gefährlich für die Pflanzen sein. Muß man mal nachlesen.
 
AW: Welches ist der Optimale Teichfisch?

Dank euch für die Antworten

Hab mich auch nochmal schlau gemacht und denk mal
Moderlieschen sind für mich Optimal.
Goldorfen sind zwar sehr unterhaltsame Gesellen aber sehr
gefräßig und werden halt recht groß.

LG
Wasserratte
 
AW: Welches ist der Optimale Teichfisch?

Hallo Wasserratte,
meine Favoriten sind:
Moderlieschen
sind nett klein - lassen Pflanzen und Amphibiennachwuchs in Ruhe - ernähren sich selbst (Omnivoren) und sind beim Springen nach Insekten schön anzusehen - interessante und nett zu beobachtende Brutpflege („Stängeln“)

amerikanischer Dickkopfkärpfling (ich habe die rote Zuchtform)
auch nett klein - Futter: ich zitiere mal aus dem Gartenteichatlas:
Omnivore, mehr Herbivore, Beobachtung in den USA zeigen .... sich hauptsächlich von Algen ernährt... - -interessante und nett zu beobachtende Brutpflege

Bitterlinge
(da hat man aber das Problem mit den Muscheln)
wieder nett klein - zur Balz schön gefärbt - Futter: ernähren sich selbst, Omnivoren: kleine Insekten, Algen

Scheibenbarsch
wird auch nur 10 cm groß, die hatte ich zur „Geburtenkontrolle“

und dann gäbe es noch

Notropis chrosomus
(einige Forenmitglieder halten sie erfolgreich Sommer und Winter im Gartenteich)
sind schön klein und wunderschön bunt
und
Notropis lutrensis
da bin ich mir nicht sicher, ob die „winterhart“ sind
 
AW: Welches ist der Optimale Teichfisch?

Danke Buffo Buffo

Jetzt bin ich wieder ein Stück weiter

LG
Wasserratte
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Welches ist der Optimale Teichfisch?

guten abend,
'tschuldigung wenn ich mich hier einklinke, es taucht jetzt bei mir die frage auf, ob bitterlinge nicht die besten teichfische sind, weil sie sich ohne muscheln nicht vermehren und es daher keinen überbestand gibt.
oder ist das zu gemein zu den fischen?
lg
günter
 
AW: Welches ist der Optimale Teichfisch?

Guten Morgen Günter,
ich habe irgendwo gelesen, das Bittlerlinge, wenn keine Muscheln vorhanden sind, nicht in laichstimmung kämen.
Wenn das so stimmt, passt es ja, da hättest Fische die sich nicht vermehren. Wenn die Fische aber, abhängig von Jahreszeit und Wassertemperatur, in Laichstimmung kommen und dann keine Muschel finden, was macht das Weibchen dann?
Aber auch das konnte ich finden.

Bitterlinge sollen 4 - 5 Jahre alt werden, ich habe auch schon 8 Jahre gelesen.
Da ihre Lebenserwartung meistens mit 4 -5 Jahre angegeben wird, müsst man alle 4 Jahre den Bestand aufstocken.

In meinem Teich halte ich nur Kleinfische, die sich nur von Wirbellosen ernähren. (Meine Minibarsche habe ich erst seit Juni, die lasse ich mal außen vor) Somit können sich die Fressfeinde der Jungfische (Großlibellenlarven, Molche, Gelbrandkäfer & Larven) ungehindert entwickeln. Bei mir kommt kein Fischnachwuchs mehr hoch :? trotz Muscheln.

Wimpelkarpfen, die im Teich auch über Winter zu halten sind, und auch sonst keine speziellen Bedürfnissen haben (bei speziellen Bedürfnissen denke ich an Störe) vermehren sich in unseren Breiten nicht. Sie gehen nicht an höhere Pflanzen, sie fressen Algen, und gründeln nicht.
Wenn also das "Nichtvermehren" und "lassen Pflanzen in Ruhe" den optimalen Teichfisch ausmacht könnten das ja die Anwärter auf den Titel "optimaler Teichfisch" sein.
Liebe Grüße
Andrea
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Welches ist der Optimale Teichfisch?

hallo andrea,
danke für deine infos. die wimpelkarpfen werden etwas groß für meinen teich.
die bitterlingsweibchen möchte ich auch nicht vergrämen. wenn ich die goldfische weg habe denke ich an moderlieschen.
der hinweis von dir, dass du auch "das" gefunden hast, endet bei mir mit error 404!?
schöne grüße
günter
 
AW: Welches ist der Optimale Teichfisch?

Ölsardienen wären auch 'ne möglichkeit
????, Jimmy ODER??
 

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